Der kultige Tanzfilm „Footloose“ auf Tournee

Tanzfilme sind für mich Kult, gehören zu meinen Lieblingsfilmgenres und stehen für den Wunsch nach Individualität, Leidenschaft und Freiheit. Und ich habe alle großen Tanzfilme gesehen: „Dirty Dancing“, „Grease“, „Flashdance“, „Footloose“ usw. Und all diese Tanzfilme kamen als Musicals in Deutschland noch einmal auf die Bühne – außer „Footloose“.

Im Jahr 1984 kam der sehr erfolgreiche Film „Footloose“ mit Kevin Bacon in die Kinos und war von Anfang an prädestiniert dafür, auch auf eine große Bühne gebracht zu werden. 1998 wurde schließlich „Footloose“ als Musical am Broadway in New York aufgeführt und feierte dort einen großen Erfolg.
Und endlich ging dieses Jahr ShowSlot mit der Bühnenfassung „Footloose – Das Musical“ in Deutschland auf Tournee. Da ich schon von der ShowSlot-Produktion „Flashdance“ begeistert war, musste ich auch „Footloose“ unter der Regie von Manuel Schmitt in der Uber Eats Music Hall am Sonntag, den 28. April 2024, unbedingt live erleben.

Die Geschichte des Musicalhits beruht auf einer wahren Begebenheit. Die Schüler der High School in Elmore City in Oklahoma konnten im Jahr 1980 nach einem seit 1898 geltenden Tanzverbot einen Sieg feiern: Sie durften endlich das Tanzbein schwingen und einen Ball ausrichten.
In der Musical-Adaption von „Footloose” geht es um den Teenager Ren McCormack, der nach der Trennung seiner Eltern mit seiner Mutter Chicago verlassen und zu Verwandten in die Kleinstadt Bomont ziehen muss. In der bibelfesten Kleinstadt sind nach einem tragischen Autounfall, bei dem vier Jugendliche ums Leben gekommen waren, Rockmusik, Tanzen und Alkohol verboten. Dieses Tanzverbot möchte Ren endgültig beenden und trifft dabei auf seinen Widersacher: den Priester der Stadt, der aus persönlichen Gründen das Tanzen verteufelt. Damit es noch schwieriger wird, verliebt sich Ren in die Tochter des Priesters.
Erlangt die Jugend in Bomont ihre Freiheit zurück? Und was wird aus Ren und der Tochter des Priesters?

Ren McCormack ist ein rebellischer Jugendlicher, der sehr darunter leidet, dass sein Vater die Familie verlassen hat. Doch als ob das nicht schon schlimm genug wäre, muss er noch in eine Kleinstadt ziehen und dort auf sein geliebtes Tanzen verzichten. Also beginnt er einen Kampf gegen bestehende gesellschaftliche Konventionen, das spießige Bürgertum und um seine Liebe zur Priestertochter.
Raphael Groß, bekannt aus den Erfolgsmusicals „Ku’Damm 56“ und „Tanz der Vampire“, war in dieser Rolle die perfekte Besetzung. Mit voller Hingabe spielte er den tanzbegeisterten jungen Mann und stellte dessen Suche nach Liebe und Anerkennung überzeugend dar. Doch Groß konnte nicht nur gut tanzen und schauspielern, sondern begeisterte auch mit seinem Gesang.

Die Priestertochter Ariel wurde sehr glaubhaft von Helena Lenn verkörpert. Genauso wie Ren ist auch Ariel eine Rebellin, die sich nicht mit den Gesetzen der Kleinstadt zufrieden geben möchte und sich stattdessen aus dem von ihrem Vater immer enger geschnürten Korsett befreien will. Diese Rebellion trägt sie auch sexuell aus, indem sie den Bad Boy Chucks an sich ran lässt. Dass diese rebellische Haltung aber nur eine Fassade ist und Ariel auch wegen des Todes ihres geliebten Bruders leidet, wird schnell klar.
Helena Lenn füllte diese Rolle mit sehr viel Energie und Bühnenpräsenz aus und überzeugte auch als Sängerin.

Raphael Groß und Helena Lenn harmonierten auf der Bühne sowohl schauspielerisch als auch gesanglich. Ihr Duett „Wie im Märchenland” (OT: „Almost Paradise”) in der zweiten Hälfte und unter einem Sternenhimmel berührte mich.

Eine schauspielerische und gesangliche Wucht stellte für mich an dem Abend Dominik Müller in seiner Rolle des strengen und bibelfesten Priesters der Stadt Bomont, Shaw Moore, dar. Der Priester ist nach dem tödlichen Autounfall seines geliebten Sohnes noch immer ein gebrochener Mann und entfernt sich immer mehr von seiner Frau und seiner Tochter. Waren seine Reden in der Kirche früher inspirierend, so sind sie jetzt negativ und erdrückend. Rockmusik und Tanzen setzt er mit Alkoholmissbrauch und Drogen gleich und will seine Tochter Ariel und die ganze Kleinstadt vor einer erneuten Tragödie beschützen.
Dominik Müller ging in seiner Rolle des verbitterten und in seiner Seele einsamen Priesters regelrecht auf und mimte seine Rolle sehr intensiv. Seine Gesangsstimme war wie sein Schauspiel: kraftvoll und einprägsam.

Kerstin Ibald war für mich in ihrer Rolle der Ehefrau Vi Moore ein strahlender Star an dem Abend. Vi Moore ist die gute Seele und das emotionale Gleichgewicht in der Familie. Die Verbote ihres Mannes gehen ihr zu weit, genauso wie die übertriebene Rebellion ihrer Tochter. Ständig versucht sie, zwischen den beiden zu vermitteln und einen Mittelweg für die Familie zu finden. Doch dass auch sie leidet, wird in den Liedern „Lieber will ich schweigen“ und „Hör noch einmal auf dein Herz“ deutlich. Vi Moore hat bei dem Autounfall nicht nur ihren Sohn, sondern danach auch ihren Mann und ihre Tochter verloren. Doch im Gegensatz zu ihrem Mann versinkt sie nicht in ihrer Trauer, sondern hilft ihrer Familie, aus dem emotionalen Teufelskreis wieder herauszukommen.
Ich fand das Schauspiel und den Gesang von Kerstin Ibald sehr emotional und berührend und hoffe, noch mehr von der Musicaldarstellerin zu sehen.

Auch die Besetzung der Nebenrollen hat mir sehr gefallen. Manar Elsayed schlüpfte in die Rolle der Rusty, der selbstbewussten Anführerin der Mädchen-Clique, die aber in der Nähe ihres Schwarms verlegen wird. Martijn Smids war als der verpeilte Willard Herwitt, der in Rusty verliebt ist, es ihr aber nicht zeigen kann, urkomisch. Williard liebt seine Mutter über alles und hört in jeder Lebenslage auf sie, was das Lied „Mama sagt” eindrucksvoll beweist. Alexander Findewirth überzeugte gleich in zwei Rollen – als der Bad Boy Chuck Cranston und als der tanzende Cowboy Bob.

Das Aushängeschild von „Footloose“ ist der oscarnominierte Soundtrack, der über 17 Millionen mal verkauft wurde und Platz 1 der Billboard-Charts belegte. Hits und Ohrwürmer wie „Holding out for a hero“, „Almost paradise“, „Let’s hear it for the boy“ und natürlich der Titelsong „Footloose“ von Kenny Loggins finden sich auch im Musical wieder. Die bekannten Songs (darunter „Holding out for a Hero“) werden auf Englisch gesungen. Alle anderen Songs und Dialoge finden in deutscher Sprache statt. Das Lied „I’m Free” hat mich in dem Musical zutiefst berührt, während die Partyhits beim großen Finale dafür sorgten, dass das Publikum aufgesprungen ist und mitgetanzt hat.
Die Choreographien von Timo Radünz waren mitreißendend. Zu gerne hätte ich mit den Darstellern mitgetanzt.

Mein Fazit: Mit „Footloose“ gelingt ShowSlot nach „Flashdance“ und „Fack Ju Göthe“ eine weitere wunderbare Musicaladaption. Die Besetzung ist sehr überzeugend, die Musik und die Choreografie sind fesselnd und die Geschichte ist mitreißend und bewegend. Das Musical wird auch nächstes Jahr wieder auf Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz gehen.

Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/footloosemusical.tour
https://showslot.com/footloose/?gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIk83mgLL2hQMVU5GDBx3DXQAFEAAYASAAEgKXrPD_BwE

Text © E. Günther
Key Visual © ShowSlot
Fotos © Nico Moser

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Foto © Nico Moser
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AIDA – Das Arena Opern Spektakel 2024 auf Tournee

Ich hatte immer den Traum, drei Opern live zu erleben: „Carmen“, „Madama Butterfly“ und „Aida“. Wie meine fleißigen Blogleser bestimmt bereits festgestellt haben, habe ich schon zwei Opern gesehen: „Carmen“ und „Madama Butterfly“. Nur mit „Aida“ klappte es noch nicht, zu modern waren mir die bisherigen Inszenierungen. Doch das Warten hat sich gelohnt. Am Dienstag, den 27. Februar 2024, erlebte ich bei meinem Besuch des „AIDA – Das Arena Opern Spektakels 2024“ in der Mercedes Benz-Arena das Unvorstellbare.

Nach vier Jahren Vorbereitungszeit haben der Produzent Jasper Barendregt und die Regisseurin Rian Van Holland ein gigantisches Opernspektakel auf die Beine gestellt. Schon beim Betreten der Halle glaubte man, im Alten Ägypten zu sein: ein leises Zirpen der Zikaden, der süßliche Duft von Gewürzen, Palmen auf der Bühne, ein Adler auf einer Projektionsfläche. Wir waren angekommen, in der tragischsten Liebesgeschichte einer Oper.

Doch wovon handelt meine absolute Lieblingsoper von Giuseppe Verdi?
Aida ist eine äthiopische Königstochter und wird als Sklavin am Hof des ägyptischen Pharaos Il Re gehalten. Dort verliebt sie sich in den Feldherrn Radames, der sich auch unsterblich in sie verliebt, aber gegen Äthiopien in den Krieg zieht. Beim nächsten Feldzug wird auch ihr Vater gefangen, doch keiner weiß, dass er der äthiopische König ist. Wegen seiner Erfolge auf dem Schlachtfeld wird die Tochter des Pharaos, die ihn innig liebt, Radames versprochen.
Wird die Liebe zwischen Aida und Radames am Ende siegen? Was ist wichtiger: die Liebe zu seinem Heimatland oder die Liebe zu einem geliebten Menschen?

Eins vorab: Die Stimmen und die schauspielerische Darstellung in der Operninszenierung „Aida“ haben meine Begleitung und mich an dem Abend umgehauen. Noch nie habe ich so etwas Vergleichbares erlebt. Vor allem die Frauen haben in der Oper brilliert. Yana Kleyn (Sopran) als Aida und Nora Sourouzian (Mezzosopran) als Amneris haben mich auf der ganzen Linie begeistert und mir sehr viele Gänsehautmomente geschenkt. Als Frau konnte ich den Schmerz der beiden Widersacherinnen in der Handlung sehr gut nachempfinden, was der fantastischen Darstellung der beiden Darstellerinnen Kleyn und Sourouzian zu verdanken war: verliebt in den gleichen Mann und zwischen ihrer Liebe und ihrem Pflichtgefühl hin- und hergerissen. Die stimmliche Gewalt und die hingebungsvollen Arien der beiden haben mich an dem Abend innerlich zerrissen. Ich hoffe, beide noch in vielen weiteren Opern zu sehen und zu hören.

Aber auch die männlichen Darsteller konnten mit der geballten Frauenpower auf der Bühne mehr als mithalten. Dr. Martin Shalita (Tenor) hat mit seiner Darstellung des auf dem Schlachtfeld starken und in der Liebe zerbrechlichen Radames die Herzen der Frauen im Publikum im Sturm erobert. In seiner starken Stimme spiegelten sich diese Stärke und Passion wider. Seine Zerrissenheit zwischen seiner Treue zu dem Pharao und seiner Liebe für Aida nahm ich ihm als Zuschauerin ab.
Ebenfalls überragend als Opernsänger und Darsteller waren auch die beiden Vaterfiguren in der Oper: V. Savoy Mcllwain (Bass-Bariton) als Amonasro, König von Äthiopien, und Steffen Bruun (Bass) als der Pharao. Beides zwei stolze Regenten, die ihre Töchter und ihr Heimatland gleichermaßen lieben.

Ganze 250 Mitwirkende haben aus der Oper ein riesiges Opernspektakel geschaffen. Dazu gehörte auch das eigens für die Oper gegründete 60-köpfige Hanseatische Symphonische Orchester unter der Leitung des Dirigenten Michael Ellis Ingram. Unter der großen Pyramide auf der Bühne spielte das Orchester die erhabene und herzergreifende Musik von Giuseppe Verdi. Eines der zahlreichen musikalischen Highlights war nach der Pause die Arie „O Patria Mia“ („Mein Heimatland“) von Yana Kleyn (Aida), zu der das Publikum die Taschenlampen auf seinen Handys einschaltete und einen Sternenhimmel imitierte. Gänsehaut!
50 Tänzer und ein lokales Kinderballett (in Berlin Berlin Ballett & Tanzschulen Carola Vogel) stellten eine komplexe und sehenswerte Choreografie von Jerôme Knols auf der Bühne dar und machten aus dem „Aida-Event“ eine Mischung aus Oper, Musical und Theater.

Aber die Inszenierung der „Aida“ wurde erst durch das Bühnenbild von Andreas Freichels und Jasper Barendregt in Kooperation mit PROP-ART – eine der führenden Requisitenwerkstätten Deutschlands – zu einem wahren Spektakel: Eine mehr als 330 Quadratmeter große Tempelfassade, ein 700 Quadratmeter umfassender Nil in Form eines blauen Satins, ein durch die Zuschauermenge fahrendes Boot und ein fünf Meter großes und echt wirkendes Elefantenmodell, das von neun Puppenspielern gesteuert wurde, sind nur vier Bestandteile eines faszinierenden und kreativen Bühnenbildes, das ich noch nie zuvor in einer Oper gesehen hatte.
Die Kostüme von Ilka Rönitz-Leyh (Entwurf) und von Marieke Hendriks (Umsetzung) rundeten die authentische Reise ins Alte Ägypten ab.

Mein Fazit: Das Opernevent „Aida“ war ein wahrhaftes Spektakel und ein audiovisuelles Gesamtkunstwerk, das alle Sinne angesprochen hat. Die Oper der Superlative begeisterte nicht nur treue Opernliebhaber wie mich, sondern auch Opernneulinge. Die Opernsänger, die musikalische und tänzerische Umsetzung, das Bühnenbild und die Kostüme kreierten ein einzigartiges Erlebnis, das ich nie wieder vergessen werde! Ich hoffe, dass diese Produktion auch nächstes Jahr auf Tournee geht – sowohl mit „Aida“ als auch mit anderen Operninszenierungen.

Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/aidaoperalive

Text und Fotos © E. Günther

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Let’s Dance – Tournee 2023

Ihr freut Euch bestimmt auf Weihnachten und/oder Silvester, ich hingegen freue mich schon unvorstellbar auf Februar 2024, wenn auf RTL die beste Tanzshow der Welt ausgestrahlt wird. Dann werde ich wie die 16 Jahre davor wieder gebannt vor dem Fernseher sitzen, wenn 14 unglaublich talentierte Tanzprofis, darunter Welt- und Europameister, mit ihren ihnen zugewiesenen Promis auf dem Tanzparkett die Zuschauerherzen gewinnen. Dass es offenbar nicht nur mir so geht, beweisen jährlich die hohen Einschaltquoten und der diesjährige Fernsehpreis für die beste Regie in der Kategorie Unterhaltung.

Doch zwei Sachen musste ich noch unbedingt als eingefleischter Fan der Tanzshow in die Tat umsetzen: die Show mal live in Köln sehen und einmal bei der Tournee der Profis und Promis der aktuellen Staffel dabei sein. Am Donnerstag, den 16. November 2023, habe ich mir den zweiten Traum schon erfüllt. In der
Mercedes-Benz Arena führte einer meiner Lieblingsmoderatoren Deutschlands, Daniel Hartwich, gekonnt charmant und humorvoll durch die Live-Show der 16.Staffel. Genauso wie in der TV-Show waren auch diesmal unsere beliebte und professionelle Jury dabei: Joachim LLambi, Motsi Mabuse, die in München, Hamburg, Stuttgart und Oberhausen von Isabel Edvardsson vertreten wird/wurde, und Jorge González dabei. Wie schon im Fernsehen bewerteten sie auch auf der Tournee die einzelnen Tänze.

Die für ihre waghalsigen und explosiven Choreografien bekannten und beliebten Tänzer der Show Kathrin Menzinger und Vadim Garbuzov waren auch bei der diesjährigen Tournee die Chefchoreografen. Sie zauberten wieder ein wunderschönes und fantasievolles Programm auf die Bühne. Aber auch alle anderen Tänzer der aktuellen Staffel, die selbst inzwischen zu Stars geworden sind und sehr viele Fans bei Social Media haben, gehörten zu dem Tanzensemble: Ekaterina Leonova, Valentin Lusin, Christina Hänni, Zsolt Sándor Czeke, Malika Dzumaev, Andrzej Cibis, Evgeny Vinokurov, Alexandru Ionel, Patricija Ionel, Mariia Maksina, Marta Arndt, Katja Kalugina, Dimitar Stefanin und Jesse Wijnans.

Die Tanzprofis Valentin Lusin, Zsolt Sándor Czeke und Patricija Ionel präsentierten jeweils zwei Tänze mit den Finalisten Anna Ermakova (Gewinnerin der Tanzshow 2023), Julia Beautx und Philipp Boy der 16.Staffel, die wir schon aus der Sendung kannten. Auf der diesjährigen Tour tanzte auch der Komiker Ingolf Lück, der Staffel 11 im Jahr 2018 mit Ekaterina Leonova gewonnen hat, auf dem Tanzparkett. Er wurde in den Städten Leipzig und Hamburg von Mimi Kraus, der in der aktuellen Staffel mit der Tänzerin Mariia Maksina überzeugte, vertreten. Auch der Komiker Abdelkarim gehörte zu den Promis auf der Tournee 2023 und tanzte ebenfalls mit seiner Tanzpartnerin Kathrin Menzinger jeweils zwei Tänze.

Neben den Tänzen der Profis mit den Promis, die uns schon in der TV-Show begeistert haben, kreierten Kathrin Menzinger und Vadim Garbuzov Gruppentänze, die das Herz jedes Tanzliebhabers wilder klopfen ließen. Zu meinen Lieblingstänzen auf der Tournee gehörten der leidenschaftliche Tanz Flamenco Passion, der kreative Tanz Blood on the dancefloor und der romantische Tanz Love Story. Die Tänzerinnen in dem Tanz Love Story erinnerten mich an bezaubernde Disneyprinzessinnen, was auch den wunderschönen Kostümen von Katia Convents, die schon in der TV-Sendung Großartiges vollbringt, zu verdanken ist.

Auf der Tournee tanzt zudem in jeder Show immer jeweils ein anderer Tänzer/ eine andere Tänzerin mit einem Freiwilligen aus dem Publikum einen Zuschauertanz. Bei uns in Berlin war es der sympathische Andrzej Cibis, der mit einer Zuschauerin Discofox tanzte.
Und genauso wie in der TV-Sendung wählen auch auf der Tournee die Zuschauer in jeder Stadt den Sieger der Show. In Berlin haben Philipp Boy und Patricija Ionel die Herzen des Publikums erobert.

Mein Fazit: Es war eine grandiose Tanzshow! Für mich war es etwas ganz Besonderes, meine Lieblingstänzer einmal live zu erleben. Ich habe mich sehr gefreut, dass auch viele Tänzer auf der Tournee dabei waren, die diesmal nicht in der TV-Sendung aufgetreten sind. Kathrin Menzinger und Vadim Garbuzov haben sich mit ihren Choreografien wieder selbst übertroffen. Gemeinsam mit den Profis zelebrierten die Promis die Liebe zum Tanz. Die Tournee ist für jeden Liebhaber der Tanzshow und des Tanzsportes ein Muss! Bis zum 4. Dezember 2023 sind diese Ausnahmetalente noch auf Tournee. Die nächste Stadt ist Halle am Dienstag. Aber man kann auch schon Tickets für die Tournee im nächsten Jahr käuflich erwerben.

Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/letsdance.RTL
https://www.eventim.de/artist/lets-dance/lets-dance-die-live-tournee-2023-3201555/

Text und Fotos © E. Günther

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UCI Kinowelt Luxe Mercedes Platz – mein Kinoerlebnis 2021

Die Kinos weltweit haben wegen Corona und der Veröffentlichung vieler Filme auf den Streamingdiensten sehr schmerzhafte Verluste hinnehmen müssen. Doch endlich, unter Einhaltung wichtiger Hygienemaßnahmen, dürfen wir wieder Kinofilme auf einer großen Leinwand sehen.

Am Samstag, den 7. August 2021, haben wir nach einer gefühlten Ewigkeit wieder ein Kino besucht und zwar das UCI Kinowelt Luxe Mercedes Platz neben der Mercedes-Benz-Arena – das Luxuskino der UCI-Kette. Den an dem Tag geschauten Film „Black Widow“ werde ich an dieser Stelle nicht analysieren, da es genug Filmgruppen dafür gibt, sondern im Folgenden nur auf das Kino eingehen.

Das UCI Kinowelt Luxe Mercedes Platz verfügt über 14 exklusive Kinosäle mit mehr als 1600 Plätzen und einen iSens-Kinosaal und ein IMAX. Doch das Besondere sind die Reclining Seats, elektrisch verstellbare Ledersessel, die es ermöglichen, den Film auch im Liegen zu schauen. Neben diesen bequemen Kinosesseln hat der Zuschauer auch sehr viel Beinfreiheit im Kinosaal und auch im Liegen eine uneingeschränkte Sicht auf die sehr große Kinoleinwand.

Im Foyer- und Barbereich warten Coca-Cola Freestyle Automaten auf den Besucher, an denen man das individuelle Lieblingserfrischungsgetränk aus über 100 Geschmacksrichtungen zusammenstellen kann. So hatten wir Sprite mit Himbeergeschmack.

Den Film „Black Widow“ schauten wir als 270 Grad-Panorama-Erlebnis (Screen X), eine sehr interessante und in Deutschland bisher einzigartige Kinoerfahrung. Screen X verwendet neben der Kinoleinwand in der Mitte auch Leinwände an den Seiten des Saals.

Mein Fazit: UCI Kinowelt Luxe Mercedes Platz bietet ein besonderes Kinoerlebnis und das zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis. Im September 2021 werden wir das Kino erneut besuchen und den nächsten Marvel-Film dort schauen.

Zusammen mit dem UCI Kinowelt Luxe Mercedes Platz gibt es jetzt auch das UCI Luxe in den Gropius Passagen und die UCI Luxusvariante in Potsdam.

Adresse: UCI Kinowelt Luxe Mercedes Platz
Mildred-Harnack-Straße 13
10243 Berlin

Weitere Informationen:
https://www.uci-kinowelt.de/
https://www.facebook.com/UCILuxeMercedesPlatz

Text und Fotos © E. Günther

UCI Luxe Mercedes Platz – mein neues Kino-Erlebnis

Heutzutage gehen die Kinobesucherzahlen immer mehr zurück, deswegen lassen sich die Kinoketten immer wieder etwas Neues einfallen.

Seit November 2018 gibt es am modernisierten Mercedes-Platz, neben der Mercedes-Benz-Arena, das Luxuskino der UCI-Kette: das UCI Luxe Mercedes Platz-Kino, das wir am Dienstag, den 25. Dezember 2018, besucht haben. Den an dem Tag geschauten Film „Aquaman“ werde ich an dieser Stelle nicht analysieren, da es genug Filmgruppen dafür gibt, sondern im Folgenden nur auf das Kino eingehen.

Das UCI Luxe Mercedes Platz-Kino verfügt über 14 exklusive Kinosäle mit mehr als 1600 Plätzen und einen iSense-Kinosaal und ein IMAX. Doch das Besondere sind die Reclining Seats, elektrisch verstellbare Ledersessel, die es ermöglichen, den Film auch im Liegen zu schauen. Neben diesen bequemen Kinosesseln hat der Zuschauer auch sehr viel Beinfreiheit im Kinosaal und auch im Liegen eine uneingeschränkte Sicht auf die sehr große Kinoleinwand.
 
Im Foyer- und Barbereich warten Coca-Cola Freestyle Automaten auf den Kinogast, an denen man das individuelle Lieblingserfrischungsgetränk aus über 100 Geschmacksrichtungen zusammenstellen kann. So hatten wir Sprite mit Himbeergeschmack.
 
Mein Fazit: Das UCI Luxe Mercedes Platz-Kino bietet ein besonderes Kinoerlebnis und das zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis (siehe Foto). Man kann sich im wahrsten Sinne in dem Kinosaal zurücklehnen und den Film genießen.
 
Zusammen mit dem UCI Luxe Mercedes Platz-Kino gibt es jetzt auch das UCI Luxe in den Gropius Passagen und die UCI-Luxusvariante in Potsdam.
 
Adresse: UCI Luxe Mercedes Platz
Mildred-Harnack-Straße 13
10243 Berlin
 
Text und Fotos © E. Günther