Puffle Bees – Waffeln aus Croissantteig

Ich esse für mein Leben gern Croissants und Waffeln. In Asien werden diese beiden Leckereien zu einem Croffle kombiniert, zu Waffeln aus Croissantteig. Dabei wird der Blätterteig im Waffeleisen gebacken. Ein Foodtrend, den das Dessertcafé „Puffle Bees“ nach Berlin gebracht hat.
Als ich das gelesen habe, hielt mich natürlich nichts mehr auf und ich begab mich am Samstag, den 9. März 2024, ins Land der kreativen Desserts in Berlin-Mitte.

Die Inhaberin Jenny Diem My Nguyen serviert in ihrem selbsternannten Food-Lab Foodtrends aus Asien, vor allem aus Südkorea, Vietnam und Japan. In dem grün dekorierten Dessertcafé kann man sowohl herzhafte als auch süße Naschereien bestellen. Auf der Karte stehen Egg Drops mit Hähnchen, Avocado oder Scampis und Puffles (die Kombination aus Waffeln und Croissants) mit verschiedenen Toppings wie Oreo, Schokolade oder Früchten, aber auch mit Lachs. Zudem stehen wunderschöne Crêpe-Kuchen mit Lotus oder Matcha in der Vitrine.

An dem Tag entschied ich mich für den Egg Drop Scampi (9,90 €) mit Brioche, geschmolzenem Käse, Scampis, Spargel und Rührei. Eine wahre Geschmacksexplosion, denn die Kombination aus dem süßen Brioche, dem salzigen und geschmolzenen Käse und dem fluffigen Rührei ist einfach köstlich. Danach ging es für mich mit dem Puffle Dark Chocolate für 4,90 € weiter. Außen eine Waffel, innen ein Croissant – ich war im Naschhimmel. Meine Begleitung war von ihrem Dessert genauso begeistert: Puffle mit weißer Schokolade und Pistazien für 5,90 €.

Auch auf der Getränkekarte stehen viele Spezialitäten aus Asien. Meine Begleitung trank einen vietnamesischen Kaffee, ich wählte den fruchtigen Strawberry Butterfly Latte mit Schmetterlingserbsentee.

Mein Fazit: Die Kreationen sind nicht nur kreativ und in Berlin innovativ, sondern auch unfassbar lecker. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, die Mitarbeiter sind sehr freundlich. Mein nächster Besuch steht schon an, da ich in dem Café noch viel probieren möchte. Das nächste Mal möchte ich unbedingt den Crêpe-Kuchen und den Crookie – eine Kombination aus Croissant und Cookie – essen.

Adresse: Puffle Bees
Brunnenstraße 165
10119 Berlin

Weitere Informationen:
https://www.pufflebees.com/
https://www.facebook.com/pufflebees

Text und Fotos © E. Günther

Foto © E. Günther
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1987 Xigon – eine qualitativ hochwertige asiatische Fusionsküche in einer entspannten Atmosphäre

Am Samstag, den 11. November 2023, haben wir in einem wunderbaren und stylishen Restaurant in der Nähe des Kurfürstendamms gespeist. Das Restaurant vereint vietnamesische und japanische Gerichte miteinander und hat auf seiner Menükarte neben Sushi, Pho, Pad Thai, Curry auch andere Köstlichkeiten der japanischen und vietnamesischen Küche stehen.
In dem schicken Restaurant mit Industrialdesign und einer Lounge kann man aber nicht nur vorzüglich essen, sondern auch besondere Bilder für Social Media machen. Das habe ich auch gleich in dem Vogelkäfigstuhl gemacht.

An dem Abend entschied ich mich für drei fantastische und fabelhaft zubereitete Gerichte. Als Vorspeise wählte ich SALMON TATAKI für 15€: Der dünn geschnittene Lachs im Sesam-Mantel mit Spinat, Tataki-So und extra von mir dazu bestelltem Sushi sorgte für viele Ahs und Ohs am Tisch. Als Hauptgericht orderte ich KING PRAWNS MEETS SCALLOPS für 24€. Die gegrillten Riesengarnelen und Jakobsmuscheln mit grünem Spargel, Kaiserschoten, Stangenbohnen, Butter-Soja-Soße und Reis in einem anderen Teller schmeckten himmlisch gut. Da ich eine überzeugte Schokoladen-Liebhaberin bin, bestelle ich sonst nie in asiatischen Restaurants eine Süßspeise. Doch das Dessert BITTERSWEET SYMPHON für 9,50€ schrie förmlich nach mir. Das luftige Zartbitter-Mousse au Chocolat mit handgemachten Pralinen mit Himbeer-Trüffel-Füllung, Schokolade-Vanille-Macarons, dekorativem Crumble und Reiscrispies schmeckte vorzüglich und rundete den Abend kulinarisch perfekt ab.
Die Gerichte mundeten nicht nur, sondern waren auch alle sehr schön angerichtet.
Auch mein Getränk – DRAGONS PASSION (Beeren, Litschis, Mineralwasser und Limette) für 6,50 € – war ein leckerer Hingucker.

Mein Fazit: Wir hatten einen wundervollen Abend, an dem alles stimmte. Der Service war sehr aufmerksam und immer ansprechbar, das Preis-Leistungsverhältnis stimmte und die Speisen wurden sehr schön präsentiert und schmeckten sehr gut. Das Ambiente hat uns auch überzeugt. Wir kommen wieder.

Unbedingt einen Tisch vorher reservieren, da vor allem abends sehr viele Leute das Restaurant besuchen.

Adresse: 1987 Xigon
Nürnberger Str. 46
10789 Berlin

Weitere Informationen:
https://www.1987xigon.de/
https://www.facebook.com/1987xigon

Text und Fotos © E. Günther

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Nikkei 25 (Kitaro Berlin) – japanisch-peruanisches Restaurant in Berlin

Wie meine treuen Blogleser längst wissen, liebe ich die auf den ersten Blick ungewöhnlichen Fusionsküchen. So hat auch das Restaurant Nikkei 25 in der Kantstraße sofort mein Interesse geweckt. Dabei handelt es sich um ein japanisch-peruanisches Restaurant – eine Fusion, die mir so noch nicht bekannt war. Das Wort „Nikkei“ bedeutet auf Japanisch „Emigrant“ und erinnert an die Japaner, die vor 120 Jahren nach Peru ausgewandert sind. Dort entwickelten sie eine Küche, die peruanische Zutaten mit der japanischen Zubereitung kombinierte.

Zunächst bestellte ich die Gerichte über Lieferando nach Hause. Aber ich war so begeistert, dass ich am Freitag, den 16. Juni 2023, das Restaurant persönlich besucht habe. Auf der Speisekarte stehen Suppen, Tartar, Sushi, Salate, Teigtaschen und Bowls.
Als Vorspeise wählte ich: Sushi Salmon Tortillas. Es wurden vier Mini-Tacos, auf denen Sushi mit Lachs, Avocadocreme, Rucola, Frischkäse, Special-Soße, Cherry-Tomaten und Auberginenmus angerichtet waren, serviert. Eine vorzügliche Kombination, die ich zuvor noch nie so gegessen habe! Vier Stück kosten 7,50 €, ein fairer Preis. Meine Hauptspeise wurde eine Unagi Teriyaki Bowl für 12,90 €. Der gegrillte Aal auf Sushi-Reis, Ingwer, Wasabi, Teriyaki, Sesam und Shitake schmeckte genauso wie der erste Gang hervorragend.

Mein Fazit: Die Kombination aus japanischer und peruanischer Küche ist ein echter Volltreffer. Kreative, moderne und unfassbar leckere Gerichte sind dabei entstanden. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, die Bedienung ist sehr aufmerksam.

Adresse: Nikkei 25 (KITARO Restaurant Berlin)
Kantstraße 25
10623 Berlin

Öffnungszeiten:
Sonntag – Donnerstag: 12:00 – 22:00 Uhr
Freitag – Samstag: 08:00 – 22:30 Uhr

Weitere Informationen:
https://sushikitaro.de/

Text und Fotos vom Essen © E. Günther
Fotos vom Interieur © Nikkei 25

Foto © Nikkei 25
Foto © E. Günther
Foto © E. Günther

Shiso Burger in der Kantstraße – Kombination aus asiatischer Küche und saftigen Burgern (2022)

Dieses Jahr habe ich bei Shiso Burger, einem meiner Lieblingsburgerläden, den Ebi Burger – Burger mit frittierter Garnelenscheibe – probiert und er war so unfassbar lecker, dass ich mich schon auf den nächsten Besuch freue. 😋

Hier der begeisterte Bericht aus dem Jahr 2019:

https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=2398229173837169&id=1520602494933179

Text und Foto von E.Günther

Foto von E.Günther

Japanischer Bonsaigarten in Ferch (2022)

Auch in diesem Jahr war ich im Japanischen Bonsaigarten in Ferch 🥰 Für 7€ kann man in einem wunderschönen Garten mit viel Liebe zur japanischen Gartenkunst verweilen und die Ruhe genießen! Am Ende des Ausflugs sind wir noch in das dortige japanische Teehaus gegangen. Ein wunderbarer Ausflug, den ich jedem empfehlen kann!

Text und Fotos © E. Günther

Samurai Museum Berlin – der Weg des Kriegers in einer faszinierenden Dauerausstellung

Die japanischen Samurai haben bis heute weltweit einen Legendenstatus. Ihre Lebensphilosophie und ihr Ehrenkodex Būshido („der Weg des Kriegers“) faszinieren auch heutzutage. Ihre Tapferkeit und ihr Mut beeinflussen zahlreiche Filme und Videospiele. Daher habe ich mich sehr darüber gefreut, zu lesen, dass das Samurai Museum Berlin wiedereröffnet hat, in Berlin-Mitte, dem neuen Standort.
Am Sonntag, den 22. Mai 2022, betraten wir schließlich die Dauerstellung, die verspricht, dem Besucher ein Stück der japanischen Geschichte näher zu bringen. Und ich darf Euch schon vorweg verraten, dass dieses Versprechen mehr als eingehalten wird.

Vor mehr als dreißig Jahren begann Peter Janssen damit, Samurai-Artefakte leidenschaftlich zu sammeln. Inzwischen sind daraus 4000 Objekte geworden, die man auf zwei Etagen des Samurai Museums Berlin bewundern kann. Auf 1500 Quadratmetern werden mehr als 70 Rüstungen, 200 Helme, 160 Schwerter, buddhistische Skulpturen und Teegeräte liebevoll präsentiert.
Im Samurai Museum findet man aber nicht nur detailgetreue Rüstungen und historische Waffen, sondern befasst sich auch ausführlich mit dem Mythos der Samurai. Im Gegensatz zu europäischen Rüstungen sind die Rüstungen der Samurai eine verflochtene Konstruktion aus edlem Metall, Leder, Seide und Lack. Zu Beginn dienten die Samurai-Soldaten dem Kaiser und den Adelsstämmen. In der Militäraristokratie wurden die Samurai ein Teil der regierenden Schicht in Japan und beeinflussten Politik und Kultur. Später, im 18. und 19. Jahrhundert, wurde die Rüstung der Helden Japans ein Statussymbol.

Der Besucher erfährt im Museum auch viel über das japanische Handwerk und das alltägliche Leben der mutigen Krieger. Auf der zweiten Etage erblickt man zudem zeitgenössische Kunst, die von der Kultur der Samurai inspiriert wurde. Die Dauerausstellung ist keine gleichgültige Darstellung der Samurai-Kultur. Dank moderner Medientechnologie versteht der Besucher die Hintergründe und den geschichtlichen Kontext der Ausstellungsstücke genauer. Am Anfang der Ausstellung gibt es zudem eine Videoinstalla­tion, die in zehn Mi­nuten eine Zusammenfassung der japanischen Ge­schichte zeigt.

Die Samurai-Ausstellung demonstriert die mächtige Stellung der Männer in der Samurai-Welt der damaligen Zeit. Frauen sind nur Randfiguren, die nur – auf der zweiten Etage – als Geishas und bei Teezeremonien eine Rolle spielen.

Mein Fazit: Man muss kein Samurai-Fan sein, um dieses Museum zu lieben. Es reicht, wenn man die Liebe zur Kunst zu schätzen weiß. Im Samurai Museum kann man sie regelrecht fühlen. Der hohe Wert des japanischen Kunsthandwerks, die Detailverliebtheit und die Präzision bei den Rüstungen, Waffen und Helmen begeistert in der Dauerausstellung des Samurai Museums Berlin.

Adresse: Samurai Museum Berlin
Auguststraße 68
10117 Berlin

Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/samuraimuseumberlin
https://samuraimuseum.de/

Text und Fotos © E. Günther

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PINOY – Philippinische Spezialitäten in Berlin

Als Liebhaberin der asiatischen Küche habe ich bereits die Spezialitäten aller asiatischer Länder probiert. Von A wie Afghanisch bis V wie Vietnamesisch – alles hat mir gemundet. Doch ein Buchstabe in meinem kulinarischen Alphabet fehlte mir bis jetzt: P wie Philippinisch.
Am Samstag, den 19. Juni 2021, holte ich aber dies mit drei lieben Menschen nach, indem wir das für seine authentische philippinische Küche bekannte Restaurant „Pinoy“ in Charlottenburg besuchten.

Das philippinische Restaurant „Pinoy“ öffnete am 2. August 2014 in der Nähe des Kaiserdamms, in einer sehr ruhigen Seitenstraße, seine Türen. Seitdem bietet die philippinische Chefin und Köchin des Restaurants, Rosalinda Nolasco-Jecht, vorzügliche philippinische Spezialitäten in „Pinoy“ an.
Der Innenbereich bietet ca. 50 Personen Platz zum Essen. Die rustikalen Möbeln sind aus Holz und an den Wänden hängen Bilder von philippinischen Reisterrassen, was dem Ganzen eine authentische Atmosphäre verleiht. Der Außenbereich bietet Platz für ungefähr 20 Personen. Eine ausziehbare Markise spendete uns gestern bei den heißen Temperaturen zum Glück ausreichend Schatten.

Trotz der Hitze hätten wir uns am liebsten durch die sehr reichhaltige Karte durchprobiert. Die Menükarte bietet alles, was der Gaumen begehrt: Fleisch (Hähnchen, Rind, Schwein), Fisch, Meeresfrüchte und vegetarische Gerichte.
Wir entschieden uns aber dann doch für „nur“ vier Vorspeisen und drei Hauptgerichte. Ich bestellte die Tamarindensuppe mit Zwiebeln, Bohnen, Rettich, Tomaten, Auberginen, Okra und Pechay für 10,50 €. Die Suppe war sehr reichhaltig und frisch, dazu gab es mehrere kleine Schälchen. Die sehr freundliche und geduldige Gastgeberin musste schmunzeln, dass ich diese große Suppe aber ganz alleine verspeiste. Mein Mann aß als Vorspeise das Hauptgericht Tintenfisch in Essig und mit Ingwer, Knoblauch, Zwiebel und Sojasoße (sautiert) für 10,50 €. Der Tintenfisch war sehr kross und schmackhaft. Unser befreundetes Paar wählte folgende – auch sehr leckere – Vorspeisen: frittierte Calamaresringe für 4,90 € und mit Gemüse gefüllte Teigtaschen für ebenfalls 4,90 €.

Und dann ging es genauso wohlschmeckend weiter: Mein Hauptgericht war der Buntbarschfilet in Kokoscreme und mit Kürbis, Bohnen, Auberginen, Bambussprossen, Zucchini, Zwiebel, Knoblauch und Ingwer für 10,50 €. Unglaublich gut gemacht! Mein Mann bestellte ein scharfes Gericht: Schweinebauch in Chili, Garnelenpaste und Kokoscreme für 9,50 € und war davon total begeistert. Unsere Freundin nahm ein Hähnchengericht und war auch hin und weg.

Zusätzlich zu den sehr gut zubereiteten Gerichten hatten wir als Getränke jeweils eine Kokosnuss mit Kokoswasser für 5 € bestellt – sehr erfrischend, vor allem bei der Hitze gestern genau das Richtige. Ich trank zusätzlich noch das Erfrischungsgetränk mit Tamarinde für 3,50 €. Auch sehr lecker!

Die Gastgeberin bereitete in unserer Anwesenheit im Hintergrund noch das All-you-can-eat-Buffet vor, das von 18 bis 22 Uhr für 13,90 € angerichtet wird. Wenn es nicht mehr so heiß draußen ist, werden wir unbedingt noch einmal deswegen kommen, um noch mehr Einblick in die philippinischen Spezialitäten zu bekommen. Ebenso, um die philippinischen Nachspeisen und das Mittagsmenü in der Woche (von 12:00 bis 17:00 Uhr / Dienstag – Freitag für 5,50 €) zu probieren.

Mein Fazit: Das Angebot des Restaurants „Pinoy“ ist sehr reichhaltig. Unsere vier Vorspeisen und unsere drei Hauptspeisen waren sehr gut und frisch zubereitet und schmeckten vorzüglich. Die Gastgeberin und Köchin wahr sehr sympathisch und kompetent. Die Portionen waren relativ groß und das alles zu sehr moderaten Preisen. Wir werden also auf jeden Fall wieder kommen – mehrmals.

Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/search/top?q=pinoy%20philippinische%20spezialit%C3%A4ten
http://www.pinoyberlin.de/index.php

Adresse: Pinoy
Danckelmannstraße 49
14059 Berlin

Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag 12-22 Uhr

Text und Fotos © E. Günther