Allans Breakfast Club – Australisches Frühstück in Berlin (2024)

Manchmal ist Berlin einfach zu grau. Um das Sonnengefühl erahnen zu können, bin ich auch dieses Jahr wieder in dem gut besuchten Allans Breakfast Club Australisch frühstücken gegangen.

Das australische Café Allan’s Breakfast Club befindet sich in der Rykestraße in Prenzlauer Berg. Dort werden bis 16 Uhr australische Frühstücksköstlichkeiten serviert. Der mehrere Jahre in Australien lebende Gastgeber Allan, der im Café auch arbeitet, begrüßt die Gäste wie die anderen Servicekräfte auf Englisch. Doch die Servicekräfte sprechen auch Deutsch.

Um 10:30 Uhr im Café angekommen war ich sehr froh, vorab einen Tisch reserviert zu haben, da sich eine Schlange vor dem Café gebildet hatte. Dank der Reservierung bekamen wir sofort unseren Tisch. Wir drei bestellten die ABC Tasting Platte/ den ABC-Teller für 17€. Folgendes bekommt man auf der Platte serviert: selbstgemachtes und warmes Sauerteigbrot, zwei pochierte Eier, der selbst von Hand gebeizte Lachs, Halloumi Käse, „dünnflüssiges Hummus“ (Macadamia Romesco mit Chimichurri), Salatblätter und eine frisch zubereitete Sauce Hollandaise (und für meinen Mann Pulled Pork).

Bisher dachte ich immer, dass keiner außer meiner verstorbenen Oma einen Lachs so gut beizen kann. Doch ich wurde eines Besseren belehrt. Der „ABC-Lachs“ war dick geschnitten und war perfekt und für mich sehr gut gebeizt. Die pochierten Eier waren so, wie ich sie haben wollte. Auch die anderen Komponenten auf dem Teller waren einfach eine Gaumenfreude.

Zu trinken haben wir uns einen in der Flasche mit einem Glashalm servierten Orangensaft bestellt. Eine gute Wahl! Leider waren wir danach sehr gesättigt, so werde ich erst bei den nächsten Besuchen die anderen Köstlichkeiten probieren können: ein Portobello-Pilz mit Spinat und pochiertem Ei auf Brioche und das ABC-Bananenbrot – zwei weitere Spezialitäten des Cafés.

Ab 19 Uhr wird übrigens aus dem Frühstückslokal Allans Breakfast Club eine Weinbar mit einem offenen Weinregal und mediterranen Gerichten.

Wichtige Hinweise: Unbedingt vorher über den Facebook-Messenger reservieren, sonst müsst Ihr mit langen Wartezeiten rechnen. Es ist nur Barzahlung möglich. Rechnungen werden nicht geteilt.

Mein Fazit: Allans Breakfast Club hat uns sehr gefallen. Das Essen schmeckte auch in diesem Jahr fantastisch und nicht gewöhnlich. Der Service war trotz der vielen Gäste sehr gut und immer ansprechbar. Wir werden auf jeden Fall weitere Male wiederkommen.

Adresse: Allans Breakfast Club
Rykestraße 13
10405 Berlin

Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/allansbreakfastclub
https://allansbreakfastclub.de/

Text und Fotos © E. Günther

Foto © E. Günther
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1987 Xigon – eine qualitativ hochwertige asiatische Fusionsküche in einer entspannten Atmosphäre

Am Samstag, den 11. November 2023, haben wir in einem wunderbaren und stylishen Restaurant in der Nähe des Kurfürstendamms gespeist. Das Restaurant vereint vietnamesische und japanische Gerichte miteinander und hat auf seiner Menükarte neben Sushi, Pho, Pad Thai, Curry auch andere Köstlichkeiten der japanischen und vietnamesischen Küche stehen.
In dem schicken Restaurant mit Industrialdesign und einer Lounge kann man aber nicht nur vorzüglich essen, sondern auch besondere Bilder für Social Media machen. Das habe ich auch gleich in dem Vogelkäfigstuhl gemacht.

An dem Abend entschied ich mich für drei fantastische und fabelhaft zubereitete Gerichte. Als Vorspeise wählte ich SALMON TATAKI für 15€: Der dünn geschnittene Lachs im Sesam-Mantel mit Spinat, Tataki-So und extra von mir dazu bestelltem Sushi sorgte für viele Ahs und Ohs am Tisch. Als Hauptgericht orderte ich KING PRAWNS MEETS SCALLOPS für 24€. Die gegrillten Riesengarnelen und Jakobsmuscheln mit grünem Spargel, Kaiserschoten, Stangenbohnen, Butter-Soja-Soße und Reis in einem anderen Teller schmeckten himmlisch gut. Da ich eine überzeugte Schokoladen-Liebhaberin bin, bestelle ich sonst nie in asiatischen Restaurants eine Süßspeise. Doch das Dessert BITTERSWEET SYMPHON für 9,50€ schrie förmlich nach mir. Das luftige Zartbitter-Mousse au Chocolat mit handgemachten Pralinen mit Himbeer-Trüffel-Füllung, Schokolade-Vanille-Macarons, dekorativem Crumble und Reiscrispies schmeckte vorzüglich und rundete den Abend kulinarisch perfekt ab.
Die Gerichte mundeten nicht nur, sondern waren auch alle sehr schön angerichtet.
Auch mein Getränk – DRAGONS PASSION (Beeren, Litschis, Mineralwasser und Limette) für 6,50 € – war ein leckerer Hingucker.

Mein Fazit: Wir hatten einen wundervollen Abend, an dem alles stimmte. Der Service war sehr aufmerksam und immer ansprechbar, das Preis-Leistungsverhältnis stimmte und die Speisen wurden sehr schön präsentiert und schmeckten sehr gut. Das Ambiente hat uns auch überzeugt. Wir kommen wieder.

Unbedingt einen Tisch vorher reservieren, da vor allem abends sehr viele Leute das Restaurant besuchen.

Adresse: 1987 Xigon
Nürnberger Str. 46
10789 Berlin

Weitere Informationen:
https://www.1987xigon.de/
https://www.facebook.com/1987xigon

Text und Fotos © E. Günther

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The Pink – ein instagrammabler Hotspot mit köstlichen Frühstücksgerichten und Getränken

Die Farbe Pink ist spätestens seit dem aktuellen Kinofilm „Barbie“ die Trendfarbe 2023. Das Café „The Pink“ hat sich daher mit seinen pinken Faden zu einem echten Hotspot entwickelt. Davon und von dem leckeren Essen konnte ich mich am Mittwoch, den 16. August 2023, selbst überzeugen.

Das Café mit dem pinken Interieur und Geschirr bietet Speisen wie Rührei, Sandwiches, Pancakes mit rosa Zucker, Porridge, French Toasts und Bowls an. Ich bestellte an dem Tag das Sandwich „The King’s Choice“ für 21 €. Zu dem Gericht gehörten Cheddar, Trüffelmayonnaise, Trüffelrührei, Avocado und Lachs. Mein Essen hat fantastisch geschmeckt, die Portion war sehr groß.
Meine Begleitung wählte das Rührei „The Russian Roulette“ für 16€. Sie bekam Rührei mit Lachs, Crème Fraiche, Kaviar und Kresse und war auch sehr zufrieden mit ihrer Wahl.

Die Heißgetränke sind ein Muss für Naschkatzen und sind mit Popcorn, Oreos und Marshmallows bestellbar. Ich orderte das Heißgetränk „The Dark Vader Latte“ für 6 € mit Vollmilchschokolade, Schokosauce und Marshmallows – eine fantastische Wahl!

Mein Fazit: Ich werde auf jeden Fall wiederkommen, da ich noch sehr viele Köstlichkeiten auf der Karten essen und trinken möchte. Das Farbkonzept und das freundliche Personal waren auch überzeugend.

Adresse: The Pink
Kantstraße 132
10625 Berlin

Weitere Informationen:
https://www.the-pink.de/

Text und Fotos © E. Günther

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Nikkei 25 (Kitaro Berlin) – japanisch-peruanisches Restaurant in Berlin

Wie meine treuen Blogleser längst wissen, liebe ich die auf den ersten Blick ungewöhnlichen Fusionsküchen. So hat auch das Restaurant Nikkei 25 in der Kantstraße sofort mein Interesse geweckt. Dabei handelt es sich um ein japanisch-peruanisches Restaurant – eine Fusion, die mir so noch nicht bekannt war. Das Wort „Nikkei“ bedeutet auf Japanisch „Emigrant“ und erinnert an die Japaner, die vor 120 Jahren nach Peru ausgewandert sind. Dort entwickelten sie eine Küche, die peruanische Zutaten mit der japanischen Zubereitung kombinierte.

Zunächst bestellte ich die Gerichte über Lieferando nach Hause. Aber ich war so begeistert, dass ich am Freitag, den 16. Juni 2023, das Restaurant persönlich besucht habe. Auf der Speisekarte stehen Suppen, Tartar, Sushi, Salate, Teigtaschen und Bowls.
Als Vorspeise wählte ich: Sushi Salmon Tortillas. Es wurden vier Mini-Tacos, auf denen Sushi mit Lachs, Avocadocreme, Rucola, Frischkäse, Special-Soße, Cherry-Tomaten und Auberginenmus angerichtet waren, serviert. Eine vorzügliche Kombination, die ich zuvor noch nie so gegessen habe! Vier Stück kosten 7,50 €, ein fairer Preis. Meine Hauptspeise wurde eine Unagi Teriyaki Bowl für 12,90 €. Der gegrillte Aal auf Sushi-Reis, Ingwer, Wasabi, Teriyaki, Sesam und Shitake schmeckte genauso wie der erste Gang hervorragend.

Mein Fazit: Die Kombination aus japanischer und peruanischer Küche ist ein echter Volltreffer. Kreative, moderne und unfassbar leckere Gerichte sind dabei entstanden. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, die Bedienung ist sehr aufmerksam.

Adresse: Nikkei 25 (KITARO Restaurant Berlin)
Kantstraße 25
10623 Berlin

Öffnungszeiten:
Sonntag – Donnerstag: 12:00 – 22:00 Uhr
Freitag – Samstag: 08:00 – 22:30 Uhr

Weitere Informationen:
https://sushikitaro.de/

Text und Fotos vom Essen © E. Günther
Fotos vom Interieur © Nikkei 25

Foto © Nikkei 25
Foto © E. Günther
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All my Shades of blue – gutes und frisches Frühstück mit vielen möglichen Fotomotiven

Blau gehört zu meinen Lieblingsfarben, denn die Farbe steht für Loyalität und Sanftmut – zwei Eigenschaften, die mich auszeichnen. Als ich ein Bild von dem Café All my shades of blue auf Instagram entdeckt habe, wollte ich daher unbedingt ins Café gehen. Am Samstag, den 10. Juni 2023, setzte ich mein Vorhaben um und frühstückte in dem Café mit einer langjährigen Freundin.

Das Café „All my shades of blue“ ist, wie der Name schon sagt, in verschiedenen Blautönen gestaltet. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, in dem Café wunderbare Bilder zu machen. Zum Speiseangebot gehören Eierspeisen, Porridge, Kuchen, Croissants, Smoothies, Quiche, Sandwiches und Wraps mit Salaten. Die Preise sind moderat, die Speisen frisch und das Personal sehr freundlich. In einigen Gerichten und Getränken findet sich die blaue Farbe wieder.
Ich entschied mich an dem Tag für eine leckere Eierspeise mit Tomaten und Mozzarella (10,90€). Das nächste Mal werde ich eine Quiche und die vielen Kuchen probieren.

Adresse: All my shades of blue
Knesebeckstraße 29
10623 Berlin

Text und Fotos © E. Günther

Foto © E. Günther
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Greek Food Olympia – qualitativ hochwertige mediterrane Küche

Da ich sehr gerne neue kulinarische Hotspots entdecke, folge ich der Seite Berlinfoodguide bei Instagram und habe auf dieser Seite vor Kurzem an einem Gewinnspiel teilgenommen, bei dem ich ein Dinner für zwei Personen im griechischen Restaurant „Greek Food Olympia“ gewonnen habe.
Voller Glücksgefühle und mit einem auf Vorfreude eingestimmten Magen haben wir das Restaurant am Sonntag, den 26. März 2023, besucht und haben damit eine Lokalität entdeckt, die wir gleich auf unsere Liste der beliebtesten Restaurants hinzugefügt haben.

Das Restaurant wirkt durch seine großen Fenster und sein weißes Interieur sehr freundlich und einladend. Dieses Konzept setzt das Servicepersonal fort. Man wird gleich am Eingangsbereich sehr freundlich begrüßt und zum Tisch geführt. Die Servicekräfte sind zu allen Gästen sehr herzlich und in ihrer Arbeitsweise unaufgeregt.
Man brachte uns Brot mit zwei leckeren Dips und ging auf meinen speziellen Wunsch bei Getränken ein. Ich liebe Cocktails, aber trinke seit 9 Jahren keinen Alkohol. So bekam ich einen sehr erfrischenden Hugo ohne Alkohol (7,90€). Meiner Begleitung wurde Weißwein serviert: Chardonnay Papaioannou (Glas für 8,90 €).

Doch dann ging es mit dem wahren kulinarischen Hochgenuss weiter:
Als Vorspeisen wählten wir einen Auberginen – Zucchini Mix für 9,90€ (Zucchinibällchen, serviert auf in Knoblauch angebratenen Auberginen, garniert mit Zaziki und Tomatenjus) und einen
Ziegenkäse im Blätterteig für 11,90€ (garniert mit Preiselbeeren, Walnüssen, Granatapfel, Honig & Sesam) und als Hauptspeisen bestellten wir ein frisches Doradenfilet aus dem Mittelmeer für 27,90€ (arosiert in der Pfanne und serviert mit getrüffeltem Kartoffelselleriepüree, Grillgemüse und cremiger Zitronen-Butter-Sauce) und ein Wildfang-Filet vom Zander für ebenfalls 27,90€ (arosiert in der Pfanne und serviert auf Spinatrisotto und einer cremigen Zitronen-Butter-Sauce).
Alle vier Gerichte waren ausgezeichnet zubereitet und schmeckten göttlich. Man merkte die Liebe zum kulinarischen Handwerk, das sich nicht nur im fantastischen Geschmack, sondern auch in dem Anrichten widerspiegelte.

Mein Fazit: Wir hatten gestern einen fabelhaften Abend und wurden wie Götter behandelt. Das Essen schmeckte vorzüglich und sah wunderbar aus. Der Service war immer da und man musste nie lange auf seine Bestellung warten. Alle Gäste wurden vom Personal herzlich begrüßt und bedient. Bei der Qualität des Essens und dem Service kann ich in dem Fall von einem guten Preis-Leistungsniveau sprechen. Wir kommen auf jeden Fall wieder!

Ich bedanke mich ganz herzlich für den Gewinn bei Berlinfoodguide und für den unglaublich schönen Abend bei Greek Food Olympia.
Trotz des Gewinns handelt es sich bei dem Bericht um keine bezahlte Werbung, der Gewinn hatte keinen Einfluss auf diesen Bericht.

Praktische Hinweise: Das Restaurant „Greek Food Olympia“ liegt in Adlershof, ist aber sehr gut zu erreichen. Über die Autobahn erreicht man es gut und es liegt verkehrsgünstig nahe der S-Bahn-Station Adlershof. Vor der Tür findet man viele Parkplätze. Man sollte unbedingt einen Tisch reservieren, da das Restaurant abends sehr gut besucht wird.

Adresse: Greek Food Olympia
Rudower Chaussee 5a
12489 Berlin

Weitere Informationen:
https://greekfoodolympia.de/
https://www.facebook.com/Greekfoodolympia

Text und Fotos © E. Günther

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Taste of Samarkand – Usbekisch essen in Berlin

Ihr erinnert Euch bestimmt noch an den Animationsfilm „Ratatouille“?! Ein ganz strenger Restaurantkritiker wurde endlich glücklich gemacht, als er in einem Restaurant das Gericht seiner Mutter probiert hatte. Diese Kindheitserinnerungen wurden bei mir auch am Samstag, den 4. März 2023, wachgerufen, als ich mit zwei Begleitungen im „Taste of Samarkand“ in Kreuzberg essen war. Da meine Familie in meiner Kindheit mit einer usbekischen Familie befreundet war, hat meine Mutter oft das usbekische Plov-Gericht zubereitet. Und in diese Zeit fühlte ich mich beim Essen in dem Kreuzberger Restaurant zurückversetzt.

Meine zwei Begleitungen und ich bestellten in dem noch nicht so lange in der Oranienstraße existierenden Restaurant, das früher nur mit einem Streetfood-Truck in der Kulturbrauerei seine Fans verwöhnte, drei Samarkand-Platten für jeweils 15€. Auf dem Teller waren angerichtet: Plov (ein traditionelles usbekisches Reisgericht mit Fleisch, Möhren und Zwiebeln), 2 Stück Manty (gedämpfte Teigtaschen mit Spinat), eine Samsa (eine gebackene Teigtasche mit Kürbis) und ein Tomaten-Zwiebeln-Salat. Alles schmeckte gut, aber besonders das Plov-Gericht hat es mir angetan, denn es schmeckte genauso wie bei meiner Mutter.

Mein Fazit: Wer authentische Küche aus Usbekistan essen oder einfach etwas Neues probieren möchte, dem kann ich „Taste of Samarkand“ sehr empfehlen. Die kleine Karte spricht dafür, dass die Gerichte frisch zubereitet werden. Das Preis-Leistungsverhältnis ist sehr angemessen. Die Kellnerin, die uns an dem Tag bewirtet hat, war sehr freundlich und immer aufgeschlossen. Das nächste Mal werde ich den großen Tisch mit den Teppichen reservieren, um noch mehr das usbekische Gefühl zu verspüren.

Praktischer Hinweis: Im „Taste of Samarkand“ kann man nur bar zahlen.

Adresse: Taste of Samarkand
Oranienstraße 187
10999 Berlin

Weitere Informationen:
https://www.instagram.com/tasteofsamarkand_berlin/

Text und Fotos © E. Günther

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Das Kaffeehaus Dallmayr – stilvoller Brunch mit möglicher Kinderbetreuung

Am zweiten Weihnachtsfeiertag, am Montag, den 26. Dezember 2022, haben wir es uns richtig gut gehen und uns verwöhnen lassen. Wir besuchten den stilvollen Brunch im Kaffeehaus Dallmayr. Seit 2009 gibt es das Kaffeehaus Dallmayr auch in Berlin. Das Kaffeehaus Dallmayr befindet sich im Museum für Kommunikation, das wir leider noch nicht besucht haben.

Am zweiten Weihnachtsfeiertag serviert das Kaffeehaus von 10 bis 14 Uhr ein edles Brunchbuffet. Wenn man den Brunch mit der ganzen Familie besuchen möchte, aber etwas Zeit für sich braucht, kann man sich während des Besuches auf die kostenfreie Kinderbetreuung von Nikis Kinderclub verlassen – wie übrigens das ganze Jahr über jeden ersten Sonntag (10-16 Uhr) im Monat.

Das Kaffehaus Dallmayr bietet im Innenbereich 80 Sitzplätze. Die Stuckdecke von 1704 verleiht der Lokalität etwas Herrschaftliches. Am Klavier wurde an dem Tag Livemusik gespielt. Die Tische waren mit viel Liebe gedeckt. Jeder hatte an seinem Platz eine Dallmayr-Schokolade.
Das Buffet war sehr schön angerichtet, wir konnten uns vor lauter Gerichte nicht entscheiden und probierten uns durch. Viele Gerichte waren in einem Gläschen. Dazu gehörten: Tafelspitzsülze mit Sauce Tatar, Blumenkohlcreme mit Forellenkaviar, Eismeergarnelen-Cocktail, Spinatsalat mit Honigdressing und Pinienkernen, Bircher Müsli und Obstsalat.
Zudem gab es noch: Räucherlachs, frische Brötchen, Aufschnitt (Salami, Pastrami, Schinken), Cremesuppe von der Schwarzwurzel, Dips, Marmeladen, Schokocreme, Mini-Pecantasche, Plundergebäck (Schoko), Mini-Buttercroissants, Käseplatte und vieles mehr. Rühr- oder Spiegelei (im Preis inbegriffen) gab es auf Bestellung. Im Preis inbegriffen waren auch ein Glas Meistercuvée und Filterkaffee. Das wirklich sehr zuvorkommende und aufmerksame Personal war immer ansprechbar und präsent und hat in zeitlichen Abständen neue Gerichte hingestellt und das Buffet aufgefüllt.

Leider waren wir noch vom dem Weihnachtsessen am Tag zuvor gesättigt und verließen schon um 12 Uhr den Brunch. Um diese Zeit wurde aber gerade der Brunch mit den warmen Gerichten aufgebaut. Wir bekamen nur die ersten Gerichte mit: Weißwurst mit Senf und Hähnchen für die kleinen Besucher. Das nächste Mal werden wir besser vorbereitet sein und länger bleiben, um auch die warmen Speisen zu probieren.

Mein Fazit: Wir waren von der Präsentation der Gerichte, der Vielfältigkeit und dem Service sehr angetan und möchten auf jeden Fall wiederkommen. Außerdem beeindruckt das Kaffeehaus Dallmayr mit einer edlen Kaffeehaus-Atmosphäre und einem österreichischem Charme.
Das nächste Mal möchten wir aber den Brunchausflug mit einem Besuch im Museum für Kommunikation verbinden. Zudem möchten wir unbedingt auch zum Frühstück kommen und/oder bei sonnigem Wetter auf der schönen Terrasse die Kuchen der ansehnlichen Patisserie schlemmen.

Adresse: Kaffeehaus Dallmyr
Leipziger Str. 16
10117 Berlin

Weitere Informationen:
https://www.dallmayr.com/de/das-kaffeehaus/

Text und Fotos © E. Günther

Foto © E. Günther
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Coccodrillo – der hippste Italiener in Berlin

Der 1.Januar ist ein besonderer Tag. An diesem Tag schreiben wir das 1.Kapitel unseres neuen Buches. Also muss man das Neujahr auch besonders begrüßen. Dies taten wir auch am 1.Januar 2023 in dem hippsten Italiener in Berlin: dem Coccodrillo im Weinbergpark.
Schon, bevor wir das Restaurant betraten, wussten wir, dass wir hier richtig sind. Schließlich standen in Großbuchstaben die Wörter „Wild“ und „Sexy“ auf einem Fahnenmast.

Nach dem Betreten des Restaurants kamen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus, wie Alice im Wunderland fühlt man sich. Wohin soll man hier nur zuerst schauen? Das Coccodrillo wird durch die rote Farbe ganz durchzogen und besticht durch ein extraordinäres Design, das laut den Inhabern an das Norditalien der 60-er Jahre, gepaart mit einem Space Age, erinnern soll. Überall hängen Spiegel und Vintage-Poster, das Geschirr ist mit der Hand bemalen. Leoparden aus Porzellan, ein Bücherregal, detailverliebte Tischlampen – alles wirkt wie nicht von dieser Welt und ist außergewöhnlich.
Selbst die Toiletten stellen eine abgespacede Welt dar. Wir werden von zwei sexuell aktiven Kaninchen mit der Aufschrift „Down the rabbit hole“ begrüßt. Und auch drinnen macht man ganz große Augen. Instagram-Models dürften hier ein paar Stunden verbringen.

Die Speisekarte, von den Coccodrillo-Mitarbeitern liebevoll das „Rocket Menü“ genannt, ist ein Mix aus typisch italienischen Gerichten und aus innovativen Speisen. Antipasti, Pasta, Pizza – hier kommt jeder Liebhaber der italienischen Küche dank des Chefkochs Fabio Fisicaro auf seine Kosten. Die Pizzen im Coccodrillo werden nach neapolitanischer Art und nach 72 Stunden Ruhen des Teigs bei 350 Grad zubereitet. Alle Zutaten sind frisch und die Gerichte hausgemacht. Zudem sind die Preise moderat.

Obwohl wir am liebsten alles probiert hätten, entschieden wir uns für folgende Vorspeisen: Ich aß die sizilianische Vorspeise Arancini di Riso (drei frittierte Risotto-Bällchen mit mildem Caciocavallo-Käse und einer cremiger Trüffelsauce) für 10€. Göttlich, einfach nur göttlich! Meine beiden Begleitungen waren von ihren Vorspeisen ebenfalls ganz angetan: Bruschetta Invernale (geröstetes Brot belegt mit geschmolzenem Provola-Käse und gegrillten Kräuterseitlingen, garniert mit Petersilie und Knoblauchsauce) für 8,50 € und Il Carpaccione (Rindercarpaccio mit Rucola, hausgemachter Balsamico-Essig-Reduktion, Kirschtomaten-Konfit und Parmigiano-Flocken) für 16 €, wobei das eher aufgrund der Portionsgröße als die 1.Hauptspeise meiner Begleitung zu zählen ist.

Und dann kam der Hauptgang, den wir alle drei bestellten: „the famous truffle pasta“, Coccodrillos berühmte Trüffelpasta, mit Trüffel-Mascarpone-Soße und frischem Trüffel aus Italien für 19,50 €. Ein Loblied wäre hier noch untertrieben. Mein Gaumen wurde verwöhnt! Natürlich konnte ich es mir als überzeugte Naschkatze nicht nehmen lassen, den Abend süß abzurunden und zwar mit einem Tiramisu (8 €), das von der Servicekraft mit einem Löffel aus der Form in ein Schälchen gelegt wurde.

Mein Fazit: Das Restaurant Coccodrillo ist ein visuelles Erlebnis. Die Servicekräfte sind sehr zuvorkommend. Das Essen ist fabelhaft und die Preise sind angemessen. Es war ein herzlicher, kulinarisch wertvoller und besonderer Abend am 1. Januar 2023 – so wie es zu Beginn eines neuen Jahres auch sein sollte!
Ich habe schon sehr viele weitere Besuche im Restaurant Coccodrillo in diesem Jahr geplant. Das nächste Mal möchte ich entweder an einem Samstag oder einem Sonntag den Brunch mit den Eggs Benedict, Pfannkuchen und Trüffeleierspeisen besuchen. Zudem möchte ich im Coccodrillo auch mal eine Pizza probieren, vielleicht die Pizza Yung Truffle, und unbedingt die für die Lokalität berühmten Cocktails in busenförmigen Cocktailgläsern schlürfen.

Adresse: Coccodrillo
Veteranenstraße 9
10119 Berlin

Weitere Informationen:
https://www.bigsquadra.com/
https://www.facebook.com/trattoriacoccodrillo

Text und Fotos © E. Günther

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Palazzos neue Dinnershow „Eskapaden“ – Europas Dinnershow Nummer 1

Früher war es immer eine wichtige Familientradition: mit der gesamten Familie in den Wintermonaten die neue Dinnershow im Palazzo Berlin besuchen. Doch dann kam die Pandemie und wir mussten mit der Tradition brechen. Umso glücklicher waren wir, als wir erfuhren, dass Palazzo in seiner 14.Spielzeit eine neue Show auf die Beine stellt: „Eskapaden“.
Für Samstag, den 19. November 2022, buchte ich also gleich Karten. Mit Glück konnten wir feststellen, dass sich mit den Jahren nichts im Zelt am Bahnhof Zoo verändert hat: Im schön gestalteten Spiegelpalast angekommen wird man von dem netten Servicepersonal zum edel dekorierten Tisch mit Kerzen geführt.
Die Tische für die 370 Gäste stehen entweder direkt an der Bühne (Manege), in der Mitte des Saals (Rangbereich) oder im äußeren Rundgang (Logen). Trotzdem sieht man auch am weit entferntesten Tisch alles, was auf der Bühne passiert.

Die Sternenköche Kolja Kleeberg und Hans-Peter Wodarz waren auch in dieser Spielzeit Gastgeber der neuen Show „Eskapaden“ unter der Regie von Aitor Basauri und Verena Schmidt und servierten ein köstliches Vier-Gänge-Menü, zu dem ich nach der Vorstellung des Showprogramms kommen werde.
In der neuen Show „Eskapaden“ hatten wir gleich zwei Showmaster, den Comedian Gregor Schaller und die Clownin Mooky Cornish, die uns mit ihrem komödiantischen und gesanglichen Talent hervorragend durch den Abend führten. Die Slapstickeinlagen von Gloria (Mooky), die endlich ein Star werden wollte, verursachten viele Bauchschmerzen – vor Lachen.

Für die musikalische Unterhaltung sorgte in der Show die bezaubernde Niamh O’Reilly, die jedes Lied zu ihrem eigenen Lied machte. Doch sie konnte nicht nur als Sängerin jeden Ton treffen, sondern auch als Akrobatin. Als Artistin sang O‘Reilly auch während des einhändigen Handstandes auf den Balancierstützen einfach weiter. Musikalisch begleitet wurde sie von der Band Brothers in Law (Erez Frank, Joda Foerster, Magnus Bang Olsen, Leo Auri und Marcel Rainer), die für eine unglaublich gute Stimmung im Palazzo sorgte.

Mein absoluter Höhepunkt in der Show war das Duo Waz’O. Dass eine Beziehung nicht nur gefühlvoll, sondern auch leidenschaftlich ist, bewies uns das Artistenpaar am Trapez. Marie-Christine Fournier und Louis-David Simoneau demonstrierten die Sensibilität und Leidenschaft in einer Beziehung zwischen zwei Liebenden – und das mit einer unbeschreiblichen Körperbeherrschung in einem sehr schwungvollen Showprogramm. Diese Balance zwischen Körperkraft und Eleganz in der Höhe raubte vielen Zuschauern den Atem.

Auch Lena Ries am Luftring und zur musikalischen Begleitung schuf viele magische Momente in der Show und bewies, dass eine Frau sowohl zerbrechlich als auch stark sein kann.
Energiegeladen wurde es mit dem Duo Ilya (Ilya Kotenyov) und Misha (Mikhail Murzalimov) am Schleuderbrett. Bis in die Kuppel des Spiegelpalastes schleuderten sie sich gegenseitig im Programm.

Den Gleichgewichtsjongleur Vladimir Omelchenko durfte ich schon einmal live erleben. Und auch in dieser Show überzeugte er uns mit einer erstklassigen Rola Bola-Performance. Über mehrere übereinander gestapelte Rollen zeigte er sein Können als Artist und Entertainer und das mit einer bewundernswerten Leichtigkeit.

Bertan Canbeldek kannte ich schon aus einer anderen Show und wieder beeindruckte er mich mit seiner Bouncing Jonglage mit Bodenkontakt. Erneut belegte der charismatische Canbeldek, wie man Jonglage modern und spritzig interpretieren kann.

Zwischen den einzelnen Showprogrammen wurden die vier Gänge des berühmten Sternekochs Kolja Kleeberg serviert. Jeder Gang bot sowohl etwas fürs Auge als auch für den Gaumen.
Als Vorspeise wird in dieser Saison ein Thunfisch-Tatar mit Zitronen-Kräuter-Sauce, Avocado-Olivensalat & Minz-Taboulé an den Tisch gebracht. Der Zwischengang ist diesmal ein indisches Tomaten-Linsen-Curry mit gebackenem Blumenkohl, Kichererbsen-Bällchen und Cashew. Als Hauptgang wird wie immer im Palazzo Berlin die Ente gereicht, in dieser Spielzeit mit eingelegter Zitrone, Panch Phoron, Spinat und roter Zwiebelcreme. Den süßen Abschluss bildet der Schokoladenkuchen „Königin von Saba“ mit eingelegten Kirschen und Stracciatella-Eis. Auch Vegetarier bekommen in der Show ein köstliches Menü serviert (siehe Foto).

Mein Fazit: Wie in jeder Spielzeit durften wir auch diesmal einen glamourösen Abend im Palazzo Berlin erleben. Wir wurden kulinarisch verwöhnt und vom Personal wie Könige behandelt. Doch nicht nur unser Gaumen, sondern auch unsere Augen und Ohren kamen dank des Showprogramms auf ihre Kosten. Bis zum 05. März 2023 könnt Ihr noch die Dinnershow „Eskapaden“ im Palazzo Berlin besuchen.

Adresse: Palazzo Berlin
Hertzallee 41
10787 Berlin

Übrigens gibt es auch in den Städten Hamburg, Wien, Nürnberg und Stuttgart eine Palazzo-Dinnershow, allerdings mit einer anderen Show, einem anderen Sternekoch und einem anderen Menü.

Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/palazzoberlin
https://www.palazzo.org/berlin/de/home.html

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Titelbild © Palazzo Berlin

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