1987 Xigon – eine qualitativ hochwertige asiatische Fusionsküche in einer entspannten Atmosphäre

Am Samstag, den 11. November 2023, haben wir in einem wunderbaren und stylishen Restaurant in der Nähe des Kurfürstendamms gespeist. Das Restaurant vereint vietnamesische und japanische Gerichte miteinander und hat auf seiner Menükarte neben Sushi, Pho, Pad Thai, Curry auch andere Köstlichkeiten der japanischen und vietnamesischen Küche stehen.
In dem schicken Restaurant mit Industrialdesign und einer Lounge kann man aber nicht nur vorzüglich essen, sondern auch besondere Bilder für Social Media machen. Das habe ich auch gleich in dem Vogelkäfigstuhl gemacht.

An dem Abend entschied ich mich für drei fantastische und fabelhaft zubereitete Gerichte. Als Vorspeise wählte ich SALMON TATAKI für 15€: Der dünn geschnittene Lachs im Sesam-Mantel mit Spinat, Tataki-So und extra von mir dazu bestelltem Sushi sorgte für viele Ahs und Ohs am Tisch. Als Hauptgericht orderte ich KING PRAWNS MEETS SCALLOPS für 24€. Die gegrillten Riesengarnelen und Jakobsmuscheln mit grünem Spargel, Kaiserschoten, Stangenbohnen, Butter-Soja-Soße und Reis in einem anderen Teller schmeckten himmlisch gut. Da ich eine überzeugte Schokoladen-Liebhaberin bin, bestelle ich sonst nie in asiatischen Restaurants eine Süßspeise. Doch das Dessert BITTERSWEET SYMPHON für 9,50€ schrie förmlich nach mir. Das luftige Zartbitter-Mousse au Chocolat mit handgemachten Pralinen mit Himbeer-Trüffel-Füllung, Schokolade-Vanille-Macarons, dekorativem Crumble und Reiscrispies schmeckte vorzüglich und rundete den Abend kulinarisch perfekt ab.
Die Gerichte mundeten nicht nur, sondern waren auch alle sehr schön angerichtet.
Auch mein Getränk – DRAGONS PASSION (Beeren, Litschis, Mineralwasser und Limette) für 6,50 € – war ein leckerer Hingucker.

Mein Fazit: Wir hatten einen wundervollen Abend, an dem alles stimmte. Der Service war sehr aufmerksam und immer ansprechbar, das Preis-Leistungsverhältnis stimmte und die Speisen wurden sehr schön präsentiert und schmeckten sehr gut. Das Ambiente hat uns auch überzeugt. Wir kommen wieder.

Unbedingt einen Tisch vorher reservieren, da vor allem abends sehr viele Leute das Restaurant besuchen.

Adresse: 1987 Xigon
Nürnberger Str. 46
10789 Berlin

Weitere Informationen:
https://www.1987xigon.de/
https://www.facebook.com/1987xigon

Text und Fotos © E. Günther

Foto © E. Günther
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The Pink – ein instagrammabler Hotspot mit köstlichen Frühstücksgerichten und Getränken

Die Farbe Pink ist spätestens seit dem aktuellen Kinofilm „Barbie“ die Trendfarbe 2023. Das Café „The Pink“ hat sich daher mit seinen pinken Faden zu einem echten Hotspot entwickelt. Davon und von dem leckeren Essen konnte ich mich am Mittwoch, den 16. August 2023, selbst überzeugen.

Das Café mit dem pinken Interieur und Geschirr bietet Speisen wie Rührei, Sandwiches, Pancakes mit rosa Zucker, Porridge, French Toasts und Bowls an. Ich bestellte an dem Tag das Sandwich „The King’s Choice“ für 21 €. Zu dem Gericht gehörten Cheddar, Trüffelmayonnaise, Trüffelrührei, Avocado und Lachs. Mein Essen hat fantastisch geschmeckt, die Portion war sehr groß.
Meine Begleitung wählte das Rührei „The Russian Roulette“ für 16€. Sie bekam Rührei mit Lachs, Crème Fraiche, Kaviar und Kresse und war auch sehr zufrieden mit ihrer Wahl.

Die Heißgetränke sind ein Muss für Naschkatzen und sind mit Popcorn, Oreos und Marshmallows bestellbar. Ich orderte das Heißgetränk „The Dark Vader Latte“ für 6 € mit Vollmilchschokolade, Schokosauce und Marshmallows – eine fantastische Wahl!

Mein Fazit: Ich werde auf jeden Fall wiederkommen, da ich noch sehr viele Köstlichkeiten auf der Karten essen und trinken möchte. Das Farbkonzept und das freundliche Personal waren auch überzeugend.

Adresse: The Pink
Kantstraße 132
10625 Berlin

Weitere Informationen:
https://www.the-pink.de/

Text und Fotos © E. Günther

Foto © E. Günther
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Nikkei 25 (Kitaro Berlin) – japanisch-peruanisches Restaurant in Berlin

Wie meine treuen Blogleser längst wissen, liebe ich die auf den ersten Blick ungewöhnlichen Fusionsküchen. So hat auch das Restaurant Nikkei 25 in der Kantstraße sofort mein Interesse geweckt. Dabei handelt es sich um ein japanisch-peruanisches Restaurant – eine Fusion, die mir so noch nicht bekannt war. Das Wort „Nikkei“ bedeutet auf Japanisch „Emigrant“ und erinnert an die Japaner, die vor 120 Jahren nach Peru ausgewandert sind. Dort entwickelten sie eine Küche, die peruanische Zutaten mit der japanischen Zubereitung kombinierte.

Zunächst bestellte ich die Gerichte über Lieferando nach Hause. Aber ich war so begeistert, dass ich am Freitag, den 16. Juni 2023, das Restaurant persönlich besucht habe. Auf der Speisekarte stehen Suppen, Tartar, Sushi, Salate, Teigtaschen und Bowls.
Als Vorspeise wählte ich: Sushi Salmon Tortillas. Es wurden vier Mini-Tacos, auf denen Sushi mit Lachs, Avocadocreme, Rucola, Frischkäse, Special-Soße, Cherry-Tomaten und Auberginenmus angerichtet waren, serviert. Eine vorzügliche Kombination, die ich zuvor noch nie so gegessen habe! Vier Stück kosten 7,50 €, ein fairer Preis. Meine Hauptspeise wurde eine Unagi Teriyaki Bowl für 12,90 €. Der gegrillte Aal auf Sushi-Reis, Ingwer, Wasabi, Teriyaki, Sesam und Shitake schmeckte genauso wie der erste Gang hervorragend.

Mein Fazit: Die Kombination aus japanischer und peruanischer Küche ist ein echter Volltreffer. Kreative, moderne und unfassbar leckere Gerichte sind dabei entstanden. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, die Bedienung ist sehr aufmerksam.

Adresse: Nikkei 25 (KITARO Restaurant Berlin)
Kantstraße 25
10623 Berlin

Öffnungszeiten:
Sonntag – Donnerstag: 12:00 – 22:00 Uhr
Freitag – Samstag: 08:00 – 22:30 Uhr

Weitere Informationen:
https://sushikitaro.de/

Text und Fotos vom Essen © E. Günther
Fotos vom Interieur © Nikkei 25

Foto © Nikkei 25
Foto © E. Günther
Foto © E. Günther

All my Shades of blue – gutes und frisches Frühstück mit vielen möglichen Fotomotiven

Blau gehört zu meinen Lieblingsfarben, denn die Farbe steht für Loyalität und Sanftmut – zwei Eigenschaften, die mich auszeichnen. Als ich ein Bild von dem Café All my shades of blue auf Instagram entdeckt habe, wollte ich daher unbedingt ins Café gehen. Am Samstag, den 10. Juni 2023, setzte ich mein Vorhaben um und frühstückte in dem Café mit einer langjährigen Freundin.

Das Café „All my shades of blue“ ist, wie der Name schon sagt, in verschiedenen Blautönen gestaltet. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, in dem Café wunderbare Bilder zu machen. Zum Speiseangebot gehören Eierspeisen, Porridge, Kuchen, Croissants, Smoothies, Quiche, Sandwiches und Wraps mit Salaten. Die Preise sind moderat, die Speisen frisch und das Personal sehr freundlich. In einigen Gerichten und Getränken findet sich die blaue Farbe wieder.
Ich entschied mich an dem Tag für eine leckere Eierspeise mit Tomaten und Mozzarella (10,90€). Das nächste Mal werde ich eine Quiche und die vielen Kuchen probieren.

Adresse: All my shades of blue
Knesebeckstraße 29
10623 Berlin

Text und Fotos © E. Günther

Foto © E. Günther
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Foto © E. Günther
Foto © E. Günther
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Palazzos neue Dinnershow „Eskapaden“ – Europas Dinnershow Nummer 1

Früher war es immer eine wichtige Familientradition: mit der gesamten Familie in den Wintermonaten die neue Dinnershow im Palazzo Berlin besuchen. Doch dann kam die Pandemie und wir mussten mit der Tradition brechen. Umso glücklicher waren wir, als wir erfuhren, dass Palazzo in seiner 14.Spielzeit eine neue Show auf die Beine stellt: „Eskapaden“.
Für Samstag, den 19. November 2022, buchte ich also gleich Karten. Mit Glück konnten wir feststellen, dass sich mit den Jahren nichts im Zelt am Bahnhof Zoo verändert hat: Im schön gestalteten Spiegelpalast angekommen wird man von dem netten Servicepersonal zum edel dekorierten Tisch mit Kerzen geführt.
Die Tische für die 370 Gäste stehen entweder direkt an der Bühne (Manege), in der Mitte des Saals (Rangbereich) oder im äußeren Rundgang (Logen). Trotzdem sieht man auch am weit entferntesten Tisch alles, was auf der Bühne passiert.

Die Sternenköche Kolja Kleeberg und Hans-Peter Wodarz waren auch in dieser Spielzeit Gastgeber der neuen Show „Eskapaden“ unter der Regie von Aitor Basauri und Verena Schmidt und servierten ein köstliches Vier-Gänge-Menü, zu dem ich nach der Vorstellung des Showprogramms kommen werde.
In der neuen Show „Eskapaden“ hatten wir gleich zwei Showmaster, den Comedian Gregor Schaller und die Clownin Mooky Cornish, die uns mit ihrem komödiantischen und gesanglichen Talent hervorragend durch den Abend führten. Die Slapstickeinlagen von Gloria (Mooky), die endlich ein Star werden wollte, verursachten viele Bauchschmerzen – vor Lachen.

Für die musikalische Unterhaltung sorgte in der Show die bezaubernde Niamh O’Reilly, die jedes Lied zu ihrem eigenen Lied machte. Doch sie konnte nicht nur als Sängerin jeden Ton treffen, sondern auch als Akrobatin. Als Artistin sang O‘Reilly auch während des einhändigen Handstandes auf den Balancierstützen einfach weiter. Musikalisch begleitet wurde sie von der Band Brothers in Law (Erez Frank, Joda Foerster, Magnus Bang Olsen, Leo Auri und Marcel Rainer), die für eine unglaublich gute Stimmung im Palazzo sorgte.

Mein absoluter Höhepunkt in der Show war das Duo Waz’O. Dass eine Beziehung nicht nur gefühlvoll, sondern auch leidenschaftlich ist, bewies uns das Artistenpaar am Trapez. Marie-Christine Fournier und Louis-David Simoneau demonstrierten die Sensibilität und Leidenschaft in einer Beziehung zwischen zwei Liebenden – und das mit einer unbeschreiblichen Körperbeherrschung in einem sehr schwungvollen Showprogramm. Diese Balance zwischen Körperkraft und Eleganz in der Höhe raubte vielen Zuschauern den Atem.

Auch Lena Ries am Luftring und zur musikalischen Begleitung schuf viele magische Momente in der Show und bewies, dass eine Frau sowohl zerbrechlich als auch stark sein kann.
Energiegeladen wurde es mit dem Duo Ilya (Ilya Kotenyov) und Misha (Mikhail Murzalimov) am Schleuderbrett. Bis in die Kuppel des Spiegelpalastes schleuderten sie sich gegenseitig im Programm.

Den Gleichgewichtsjongleur Vladimir Omelchenko durfte ich schon einmal live erleben. Und auch in dieser Show überzeugte er uns mit einer erstklassigen Rola Bola-Performance. Über mehrere übereinander gestapelte Rollen zeigte er sein Können als Artist und Entertainer und das mit einer bewundernswerten Leichtigkeit.

Bertan Canbeldek kannte ich schon aus einer anderen Show und wieder beeindruckte er mich mit seiner Bouncing Jonglage mit Bodenkontakt. Erneut belegte der charismatische Canbeldek, wie man Jonglage modern und spritzig interpretieren kann.

Zwischen den einzelnen Showprogrammen wurden die vier Gänge des berühmten Sternekochs Kolja Kleeberg serviert. Jeder Gang bot sowohl etwas fürs Auge als auch für den Gaumen.
Als Vorspeise wird in dieser Saison ein Thunfisch-Tatar mit Zitronen-Kräuter-Sauce, Avocado-Olivensalat & Minz-Taboulé an den Tisch gebracht. Der Zwischengang ist diesmal ein indisches Tomaten-Linsen-Curry mit gebackenem Blumenkohl, Kichererbsen-Bällchen und Cashew. Als Hauptgang wird wie immer im Palazzo Berlin die Ente gereicht, in dieser Spielzeit mit eingelegter Zitrone, Panch Phoron, Spinat und roter Zwiebelcreme. Den süßen Abschluss bildet der Schokoladenkuchen „Königin von Saba“ mit eingelegten Kirschen und Stracciatella-Eis. Auch Vegetarier bekommen in der Show ein köstliches Menü serviert (siehe Foto).

Mein Fazit: Wie in jeder Spielzeit durften wir auch diesmal einen glamourösen Abend im Palazzo Berlin erleben. Wir wurden kulinarisch verwöhnt und vom Personal wie Könige behandelt. Doch nicht nur unser Gaumen, sondern auch unsere Augen und Ohren kamen dank des Showprogramms auf ihre Kosten. Bis zum 05. März 2023 könnt Ihr noch die Dinnershow „Eskapaden“ im Palazzo Berlin besuchen.

Adresse: Palazzo Berlin
Hertzallee 41
10787 Berlin

Übrigens gibt es auch in den Städten Hamburg, Wien, Nürnberg und Stuttgart eine Palazzo-Dinnershow, allerdings mit einer anderen Show, einem anderen Sternekoch und einem anderen Menü.

Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/palazzoberlin
https://www.palazzo.org/berlin/de/home.html

Text und Fotos © E. Günther
Titelbild © Palazzo Berlin

Foto © Palazzo Berlin
Foto © E.Günther
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ZEIT FÜR BROT – für mich die besten Zimtschnecken in Berlin

Im Vorfeld meines Besuches am Dienstag, den 6. September 2022, habe ich sehr viel Gutes über die Bäckereikette „Zeit für Brot“ gelesen. Die Bäckerei mit ihren berühmten Zimtschnecken soll so beliebt sein, dass sich oft lange Schlangen vor den Cafés bilden würden. Neben „Zeit für Brot“ in Berlin findet man die „Zeit für Brot“-Lokalität auch in Potsdam, Hamburg, Stuttgart und Frankfurt. In Berlin gibt es sogar fünf „Zeit für Brot“-Cafés.

Ich habe mich für „Zeit für Brot“ am Olivaer Platz, in der Konstanzer Str.1, entschieden. Bei gutem Wetter saßen wir draußen an einem langen Tisch. Man kann aber auch drinnen sitzen und den Bäckern bei der Arbeit zugucken. Alle Produkte werden mit Bioland-Zutaten zubereitet und sind handgemacht. Es gibt frisch gebackenes Brot, Stullen (An dem Tag gab es Hummus-Stullen.), Kuchen, Salate, Focaccias und natürlich die berühmten (Zimt-)Schnecken.

Ich aß gleich zwei Schnecken – sicher ist sicher: die Schoko-Schnecke (dark chocolate) für 3,60 € und die weiße Schoko-Himbeer-Schnecke auch für 3,60 €. Für mich waren es die leckersten Schnecken, die ich je in meinem Leben probiert habe! Da die großen Schnecken aber sehr sättigend sind, musste ich nach der zweiten Schnecke aufhören. Ich freue mich aber schon auf meine nächsten Besuche, bei denen ich auch die anderen Variationen probieren kann.

Adresse: Zeit für Brot
Konstanzer Str. 1
10707 Berlin

Weitere Informationen:
https://zeitfuerbrot.com/
https://www.facebook.com/zeitfuerbrot.de

Text und Fotos © E. Günther

Foto © E. Günther
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Shiso Burger in der Kantstraße – Kombination aus asiatischer Küche und saftigen Burgern (2022)

Dieses Jahr habe ich bei Shiso Burger, einem meiner Lieblingsburgerläden, den Ebi Burger – Burger mit frittierter Garnelenscheibe – probiert und er war so unfassbar lecker, dass ich mich schon auf den nächsten Besuch freue. 😋

Hier der begeisterte Bericht aus dem Jahr 2019:

https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=2398229173837169&id=1520602494933179

Text und Foto von E.Günther

Foto von E.Günther

Die Stulle 2022

Auch im Jahr 2022 war ich in „Die Stulle“ und habe dort wieder „Green Garden“ gegessen. Meine Begleitung bestellte fluffige Pancakes. Beide Gerichte können wir sehr empfehlen 😋😋😋 Zudem hatte ich einen unglaublich leckeren und erfrischenden alkoholfreien Cocktail 🍹 Hier der begeisterte Bericht aus dem Jahr 2021: https://www.facebook.com/1520602494933179/posts/3050754741917939/?d=n

Foto © E. Günther
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Die Stulle – Ein Stullen-Hotspot in Berlin

„Mama, darf ich mir das kaufen?“ – „Nein, mein Kind, wir haben noch Brot zu Hause.“ Seit der Kindheit verbinden wir mit der Brotzeit und Stullen etwas Negatives, doch vor acht Jahren haben Marlene Richter und Anne Wiedelmann „Die Stulle“ am Savignyplatz eröffnet und mit den innovativen und kreativen Kreationen gezeigt, wie außergewöhnlich eine Stulle sein kann.

Am Samstag, den 25. September 2021, besuchte ich mit einer langjährigen Freundin endlich das in Charlottenburg zentral gelegene Café. Das Café „Die Stulle“ verarbeitet ausschließlich saisonale, frische und regionale Produkte. Neben den berühmten Stullen kann man auch Suppen, Kuchen, Porridge und Bowls bestellen und auch Lebensmittel fürs Zuhause kaufen.

Das Frühstücksangebot ist sehr abwechslungsreich. An dem besagten Tag entschied ich mich für Green Garden für 14 €: ein sehr leckeres Nussbrot mit pochierten Bio-Landeiern, Avocado und Parmesan. Meine Begleitung wählte ein Fitnessfrühstück für ebenfalls 14 €: Vollkornbrot mit zwei Spiegeleiern, Avocado, gebeiztem Lachs, Kräuterquark und Ofengemüse. Beide Kreationen schmeckten richtig gut und waren schön angerichtet, die Portionen waren sehr üppig. Das Brot stammt von der Naturbäckerei Zeit für Brot, wo es ohne Backmischungen und andere Zusätze aus langgegorenem Sauerteig jeden Tag frisch gebacken wird.

Mein Fazit: Die Philosophie des Cafés „Die Stulle“- „Hausgemacht schmeckt immer noch am besten.“ – wird hier gelebt. Die frisch zubereiteten Stullenkreationen überraschen und zeigen, wie modern und vielseitig die Stulle angerichtet werden kann. Ich werde auf jeden Fall mindestens noch einmal kommen und mich durch die interessante Karte durchprobieren.

Adresse: Die Stulle
Carmerstraße 10
10623 Berlin

Öffnungszeiten: Montag, Donnerstag – Sonntag: 09–17.30 Uhr, Dienstag & Mittwoch Ruhetag

Weitere Informationen:
https://www.die-stulle.com/
https://www.facebook.com/Die.Stulle.Berlin

Text und Fotos © E. Günther

Foto © E. Günther
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PINOY – Philippinische Spezialitäten in Berlin

Als Liebhaberin der asiatischen Küche habe ich bereits die Spezialitäten aller asiatischer Länder probiert. Von A wie Afghanisch bis V wie Vietnamesisch – alles hat mir gemundet. Doch ein Buchstabe in meinem kulinarischen Alphabet fehlte mir bis jetzt: P wie Philippinisch.
Am Samstag, den 19. Juni 2021, holte ich aber dies mit drei lieben Menschen nach, indem wir das für seine authentische philippinische Küche bekannte Restaurant „Pinoy“ in Charlottenburg besuchten.

Das philippinische Restaurant „Pinoy“ öffnete am 2. August 2014 in der Nähe des Kaiserdamms, in einer sehr ruhigen Seitenstraße, seine Türen. Seitdem bietet die philippinische Chefin und Köchin des Restaurants, Rosalinda Nolasco-Jecht, vorzügliche philippinische Spezialitäten in „Pinoy“ an.
Der Innenbereich bietet ca. 50 Personen Platz zum Essen. Die rustikalen Möbeln sind aus Holz und an den Wänden hängen Bilder von philippinischen Reisterrassen, was dem Ganzen eine authentische Atmosphäre verleiht. Der Außenbereich bietet Platz für ungefähr 20 Personen. Eine ausziehbare Markise spendete uns gestern bei den heißen Temperaturen zum Glück ausreichend Schatten.

Trotz der Hitze hätten wir uns am liebsten durch die sehr reichhaltige Karte durchprobiert. Die Menükarte bietet alles, was der Gaumen begehrt: Fleisch (Hähnchen, Rind, Schwein), Fisch, Meeresfrüchte und vegetarische Gerichte.
Wir entschieden uns aber dann doch für „nur“ vier Vorspeisen und drei Hauptgerichte. Ich bestellte die Tamarindensuppe mit Zwiebeln, Bohnen, Rettich, Tomaten, Auberginen, Okra und Pechay für 10,50 €. Die Suppe war sehr reichhaltig und frisch, dazu gab es mehrere kleine Schälchen. Die sehr freundliche und geduldige Gastgeberin musste schmunzeln, dass ich diese große Suppe aber ganz alleine verspeiste. Mein Mann aß als Vorspeise das Hauptgericht Tintenfisch in Essig und mit Ingwer, Knoblauch, Zwiebel und Sojasoße (sautiert) für 10,50 €. Der Tintenfisch war sehr kross und schmackhaft. Unser befreundetes Paar wählte folgende – auch sehr leckere – Vorspeisen: frittierte Calamaresringe für 4,90 € und mit Gemüse gefüllte Teigtaschen für ebenfalls 4,90 €.

Und dann ging es genauso wohlschmeckend weiter: Mein Hauptgericht war der Buntbarschfilet in Kokoscreme und mit Kürbis, Bohnen, Auberginen, Bambussprossen, Zucchini, Zwiebel, Knoblauch und Ingwer für 10,50 €. Unglaublich gut gemacht! Mein Mann bestellte ein scharfes Gericht: Schweinebauch in Chili, Garnelenpaste und Kokoscreme für 9,50 € und war davon total begeistert. Unsere Freundin nahm ein Hähnchengericht und war auch hin und weg.

Zusätzlich zu den sehr gut zubereiteten Gerichten hatten wir als Getränke jeweils eine Kokosnuss mit Kokoswasser für 5 € bestellt – sehr erfrischend, vor allem bei der Hitze gestern genau das Richtige. Ich trank zusätzlich noch das Erfrischungsgetränk mit Tamarinde für 3,50 €. Auch sehr lecker!

Die Gastgeberin bereitete in unserer Anwesenheit im Hintergrund noch das All-you-can-eat-Buffet vor, das von 18 bis 22 Uhr für 13,90 € angerichtet wird. Wenn es nicht mehr so heiß draußen ist, werden wir unbedingt noch einmal deswegen kommen, um noch mehr Einblick in die philippinischen Spezialitäten zu bekommen. Ebenso, um die philippinischen Nachspeisen und das Mittagsmenü in der Woche (von 12:00 bis 17:00 Uhr / Dienstag – Freitag für 5,50 €) zu probieren.

Mein Fazit: Das Angebot des Restaurants „Pinoy“ ist sehr reichhaltig. Unsere vier Vorspeisen und unsere drei Hauptspeisen waren sehr gut und frisch zubereitet und schmeckten vorzüglich. Die Gastgeberin und Köchin wahr sehr sympathisch und kompetent. Die Portionen waren relativ groß und das alles zu sehr moderaten Preisen. Wir werden also auf jeden Fall wieder kommen – mehrmals.

Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/search/top?q=pinoy%20philippinische%20spezialit%C3%A4ten
http://www.pinoyberlin.de/index.php

Adresse: Pinoy
Danckelmannstraße 49
14059 Berlin

Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag 12-22 Uhr

Text und Fotos © E. Günther