Jurassic World: The Exhibition in der Expohalle Urban Banks Berlin – Dinosaurier hautnah erleben

Die Filmtrilogien „Jurassic Park“ (basiert auf den Romanen „DinoPark“ und „Vergessene Welt“ von Michael Crichton) und „Jurassic World“ haben in verschiedenen Generationen ein Dinofieber ausgelöst. „Jurassic Park“ gehört seit seinem Start vor ungefähr 30 Jahren längst zu den Filmklassikern.

Nun sind die Dinosaurier in Berlin angekommen und ich habe sie mit eigenen Augen live gesehen, denn ab dem 1. Dezember 2023 hat die preisgekrönte Ausstellung „Jurassic World: The Exhibition“ in Berlin in der Expohalle Urban Banks in den Rathenau-Hallen ihre Tore für die Besucher geöffnet. Die Ausstellung war schon in Melbourne und in Köln gigantisch erfolgreich und erfreut nun in Oberschöneweide die Herzen von Groß und Klein.
Die erfolgreiche Ausstellung basiert auf dem beliebten Filmuniversum rund um „Jurassic World“.

Am Dienstag, den 2. Januar 2024, begann meine spannende Reise zur berühmten Musik von Jurassic Park von John Williams auf die Isla Nublar. Nachdem mir eine erfahrene Rangerin die lebensrettenden Sicherheitshinweise für mein gewagtes Abenteuer erklärt hatte, betrat ich eine für mich neue Welt. Bei meinem Eintritt durch die berühmten Parktore wurde ich von einem übergroßen Brachiosaurus neugierig beäugt. Ich bestand den Test, beobachtete dann einen Tiertransport und ging wissbegierig in ein Forschungslabor, wo Dinos in ihren Eiern auf ihr Schlüpfen warten oder man die Dino-Extremitäten mit Handschuhen abtasten kann.

Anschließend kann der Besucher auf der Insel live das Training mit einem Veloceraptor beobachten oder ein Baby-Dino (Ankylosaurus Bumpy) streicheln. Natürlich nahm ich auch Platz in einem Gyrosphären-Gefährt und begegnete dem gefährlichen Dinosaurier Tyrannosaurus Rex. Es gab auf meiner Reise viel zu entdecken und zu erleben.

Mein Fazit: Die interaktive Erlebnisausstellung ist nicht nur für kleine Kinder sehr interessant und spannend. Als großer Fan des Franchises hat mir die Reise auf die Insel sehr gefallen. An dieser Stelle möchte ich unbedingt die freundlichen, geduldigen und kompetenten Ranger sehr loben, die eine unglaublich schöne Atmosphäre erzeugt haben und immer Zeit hatten, um von den aufgeregten Besuchern Bilder zu machen. Die großen Urzeit-Echsen wirken dank der Technologien des amerikanischen Animatronik- und Robotikunternehmens Neon sehr lebensecht.
Bis zum 2 .Juni 2024 habt Ihr noch die Gelegenheit, auf die Isla Nublar zu reisen und die Dinosaurier live zu betrachten.

Adresse: Jurassic World: The Exhibition
Expohalle Urban Banks
Rathenau-Hallen
Wilhelminenhofstraße 83-85
12459 Berlin

Weitere Informationen:
https://jurassicworldexhibition.com/de/

Text und Fotos © E. Günther

1.Bild © Jurassic World: The Exhibition

Foto © Jurassic World: The Exhibition
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Deutschlandmuseum – 2000 Jahre deutscher Geschichte auf preisgekrönte Weise dargestellt

-deutsche Geschichte mit allen Sinnen erleben-

Seit dem 17. Juni 2023 befindet sich am Leipziger Platz in Berlin-Mitte ein Museumsjuwel, der für seine unterhaltende Darstellung von 2000 Jahre deutscher Geschichte als einziges Museum jemals in Deutschland den THEA-Award gewonnen hat, einen „Museumsoscar“ der Non-Profit-Organisation „Themed Entertainment Association“ (THEA).
Wir wollten uns daher unbedingt dieses neue Berliner Wahrzeichen genau anschauen und besuchten das Museum am Donnerstag, den 28.Dezember 2023.

Eine Gruppe aus Historikern, Pädagogen, Architekten, Spiele-Entwicklern, Grafikern und Designern hat auf einer Fläche von 1400 m² eine Kombination aus Museum und Freizeitpark entwickelt, in der der Besucher in einer interaktiven und immersiven Dauerausstellung deutsche Geschichte sieht, hört, riecht und anfasst. Dabei ist die Dauerausstellung in 12 deutsche Epochen unterteilt. Die Reise beginnt im Jahr 9 n. Chr. im germanischen Wald mit der Varusschlacht zwischen Germanen und Römern. Man sieht und hört tatsächlich die Schlacht in dem Wald und kann die Kämpfer als Hologramme im Hintergrund bereit zum Angriff schleichen sehen. In einem Animationsfilm erfährt man zudem von der unterschiedlichen Lebensweise der beiden Völker.

Nach einem Aufstieg über eine der damaligen Zeit nachempfunden Treppe geht es mit der Epoche des Mittelalters und des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation im Mittelalter weiter. Diese Epoche ist wie eine Ritterburg gestaltet. Der Besucher verfolgt auf einer Projektion Kämpfe zwischen Rittern und erkennt die schlimmen Bedingungen, unter denen die Bevölkerung leben musste (u.a. Plumpsklos mit Ratten). Auch politisch erfährt man hier viel: z.B. über Karl den Großen und seine Feldzüge und über Kaiser Otto. Das prunkvolle Leben der Herrscher, die im Besitz von vielen Schätzen waren, stand dabei im Kontrast zum erbärmlichen Leben der einfachen Bevölkerung. Die abgebildeten Schätze bilden nach dem Wald am Anfang einen zweiten Fotopunkt für die Besucher, den ich auch gleich ausgenutzt habe.
Als Besucherin fand ich es auch sehr interessant, Informationen von den im Mittelalter existierenden Ständen und den bestehenden Abhängigkeiten zwischen den Ständen zu erhalten.

Die Epoche der Reformation ist die nächste Epoche und befindet sich in einer Werkstatt einer Buchdruckerei, einer der innovativsten und bedeutendsten Erfindungen der Menschheit. Der Besucher kann auch hier wieder aktiv werden und an einer Buchdruckprese einen Buchstaben in Form eines Lesezeichens ausdrucken, was ich natürlich auch gemacht habe. Besonders informativ fand ich die anschließende Erklärung über die Aufteilung in die katholische und in die evangelische Kirche und die Entwicklung des Begriffes „Protestant“.

Es folgt meine Lieblingsepoche: die Aufklärung mit klugen Köpfen wie Immanuel Kant und Gotthold Ephraim Lessing. Der Verstand, die Bildung und die Vernunft stehen unabhängig von der Religionszugehörigkeit im Mittelpunkt. Man hört weise Zitate der Philosophen, Schriftsteller und Komponisten im Hintergrund. Trotz der Ernsthaftigkeit können sich Kinder hier aber auch körperlich austoben.

Der nächste Raum handelt von der Märzrevolution 1848. Man hört den Refrain des Deutschlandliedes. Deutschland ist auf dem Weg zu einem Nationalstaat.
In dem Bereich der späteren Goldenen Zwanziger erkennt der Besucher den wirtschaftlichen Aufschwung und den moralischen Verfall Deutschlands. Eine Apotheke mit den Drogen Kokain, Heroin und Morphium zum Verkauf steht da, ebenso eine Bar, in der Menschen ausgelassen zur Swingmusik tanzen, während man nebenan Pelz kaufen kann.

Zwei dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte werden in den nächsten beiden Räumen dargestellt. Der Erste Weltkrieg mit einem nachgebauten Schützengraben und den Bombengeräuschen repräsentiert die Gefechte zwischen Deutschland und Frankreich an der Westfront im Jahr 1917.
Um zur Epoche des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges zu gelangen läuft man durch einen dunklen und engen Gang. Rechts und links stehen gesichtslose schwarze Figuren mit einem Hitlergruß. Sie symbolisieren die vielen Mitläufer der damaligen Zeit. An den Wänden stehen damalige antisemitische Parolen, im Hintergrund laufen die Joseph Goebbels-Rede und die Jubelschreie des Volkes. Ein sehr beklemmendes Gefühl, das einen aufrütteln soll und mit viel Respekt zu behandeln ist.

Verlässt man diesen Bereich der Schande kommt man in eine 50-er-Jahre-Wohnung und setzt sich mit den Unterschieden zwischen Ost und West auseinander. Eine S-Bahn der 1990-er-Jahre am Ende der Dauerausstellung erinnert an die schönen Zeiten der Vergangenheit: die Wiedervereinigung Deutschlands und das Fußball-Märchen von 2006.

Mein Fazit: Das Deutschlandmuseum ist für mich ein einmaliges Juwel der Museumslandschaft in Deutschland. Man muss seine Sinne (sehen, hören, anfassen und riechen) einsetzen, um die komplexe deutsche Geschichte zu erleben. Trotz der historischen Komplexität wird alles einfach und anschaulich erklärt, ohne die Besucher mit historischen Fakten zu erschlagen. Geschichtsmuffel werden an die Geschichte herangeführt, Geschichte lernen macht wieder Freude.
Die vielen Quizstationen wecken den Wettbewerb-Geist, man kann sein Vorwissen überprüfen und viel Neues lernen. Auch an anderen Stationen wie z.B. der nachgebildeten Buchdruckerpresse hat man die Möglichkeit, aktiv zu werden.
Ich werde auf jeden Fall das Museum noch mehrere Male besuchen, mit meinen Schülern und Kollegen und Verwandten und Freunden, die uns in Berlin besuchen.

Adresse: Deutschlandmuseum
Leipziger Platz 7
10117 Berlin

Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 20 Uhr

Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/deutschlandmuseum
https://www.deutschlandmuseum.de/?gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMI8qjdv-TAgwMVeZJoCR3T8Q9ZEAAYASAAEgLqhfD_BwE

Text und Fotos © E. Günther

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Cascais in Portugal

Wie ich Euch bereits berichtet habe, verbrachte ich im März 2023 sechs wunderschöne Tage in Lissabon. An einem dieser Tage verließen wir Lissabon und machten einen Ausflug nach Sintra, das nur 40 Minuten von Lissabon entfernt ist.

Hier noch einmal mein Bericht zu Lissabon:
https://meineventtipp.wordpress.com/2023/04/10/reisebericht-2023-staedtereise-nach-lissabon/
Und hier mein Bericht zu Sintra:
https://meineventtipp.wordpress.com/category/sintra/

Es blieb aber nicht nur bei diesem Ausflug. Wir fuhren auch in die Stadt Cascais, die ebenfalls 40 min. von Lissabon entfernt war. In der traditionellen Fischerstadt Cascais genossen wir beim schönen Sonnenschein das Flanieren durch die Stadt, das mediterrane Gefühl und bewunderten die unterschiedlichen Strände, die mal durch ihre wilde Schönheit und mal durch den feinen Sand bestachen. Die Herrenhäuser aus dem 19. Jahrhundert waren faszinierend und die Restaurants sehr einladend. Auch Cabo da Roca, den westlichsten Punkt des europäischen Festlandes, und den Yachthafen in Cascais besuchten wir.

Mein Fazit: Cascais überzeugt nicht nur als ein Tagesausflug, sondern ist für einen Strandurlaub geradezu prädestiniert. Ein entspannter Urlaub ist hier vorprogrammiert!

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Sintra mit dem Neuschwannstein Portugals

Wie ich Euch bereits berichtet habe, verbrachte ich sechs wunderschöne Tage in Lissabon. An einem dieser Tage verließen wir Lissabon und machten einen Ausflug nach Sintra, das nur 40 Minuten von Lissabon entfernt ist.
Seit 1995 ist die Kulturlandschaft Sintra Weltkulturerbe der UNESCO. Besonders gefreut haben wir uns bei unserem Tagesausflug auf den auf dem Monte da Pena gelegenen Palast Palácio Nacional da Pena, dem Neuschwannstein Portugals. Und unsere Erwartungen wurden sogar übertroffen. Der Palast mit seiner romantischen Architektur kombiniert arabische, nordafrikanische und europäische Einflüsse. Palácio Nacional da Pena mit seiner farbenfrohen Fassade in Gelb, Blau und Rot wurde nach 1840 im Auftrag Ferdinand II. auf den Ruinen eines Klosters errichtet und inspirierte mit seinem Baustil Ludwig II. von Bayern zum Bau von Schloss Neuschwanstein.

Auch der 85 Hektar große Schlosspark mit exotischen Pflanzen wie tasmanische Baumfarne, Azaleen aus Japan oder kalifornische Mammutbäume kann sich sehen lassen. Die Gartenanlage wurde 2013 mit dem Europäischen Gartenpreis in der Kategorie „Beste Weiterentwicklung eines historischen Parks oder Gartens“ ausgezeichnet. Wir verbrachten ungefähr drei Stunden in dem imposanten Schloss und kamen bei dem Anblick der Architektur und der noch immer im Original erhaltenen Inneneinrichtung aus dem Staunen kaum raus.

Nach dem Palastbesuch fuhren wir in Sintras Zentrum, wo ein weiteres Wahrzeichen der Stadt steht: der Nationalpalast von Sintra mit zwei 33 Meter hohen Schornsteinen über der Palastküche. Auch bei diesem Palast erkannten wir die islamischen (maurischen) Einflüsse. Diesmal gingen wir aber nicht in das Innere des Palastes, sondern entschieden uns für einen Spaziergang durch die wunderschöne Altstadt von Sintra.

Text und Fotos © E. Günther

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Reisebericht 2023: Städtereise nach Lissabon

Ich habe schon immer davon geträumt, eine Städtereise nach Lissabon zu unternehmen. Am Sonntag, den 12. März 2023, habe ich mir diesen Traum erfüllt und bin für sechs Tage nach Lissabon geflogen. Die Stadt hat mich von der ersten Minute an umgehauen. Die Menschen sind freundlich, aufgeschlossen und lebhaft. Die Stadt bietet unfassbar viele Sehenswürdigkeiten. Sechs Tage lang hatten wir wunderschönes T-Shirt-Wetter bei Sonnenschein und 22 Grad. Der Besuch eines Restaurants ist im Vergleich zu Deutschland viel preiswerter. So waren wir deswegen jeden Tag in einem Restaurant essen. Da Portugal am Atlantik liegt, gehören Fischgerichte zu Portugals Spezialitäten. Lissabon pulsiert zu jeder Tageszeit, es sind sehr viele Menschen auf den Straßen und feiern das Leben.

Wir buchten für unsere Städtereise das Hotel Mundial, das in Lissabon sehr zentral liegt. Alle Sehenswürdigkeiten befinden sich in der Nähe des Hotels und sind gut zu erreichen. Die berühmte Tram 28 und weitere öffentliche Verkehrsmittel sowie Hop-On Hop-Off-Busse halten vor der Tür. Das Hotelpersonal war immer geduldig und sehr freundlich.

Sonntag, den 12. März 2023 – Tag 1 in Lissabon:
Gleich nach unserer Ankunft im Hotel gingen wir in der Stadt spazieren. Die Praça do Comércio ist nur ein paar Minuten vom Hotel entfernt. Der beeindruckende Platz gehört zu den wichtigsten Plätzen Lissabons. Da der Platz am Wasser liegt, unternahmen wir einen schönen Spaziergang am Wasser und erblickten die Christus-Statue am anderen Ufer, die wir in den nächsten Tagen besuchen sollten. Auf dem Rückweg sahen wir den berühmten Elevador de Santa Justa, der die Stadtteile Baixa mit Chiado und Bairro Alto verbindet. Doch da man an diesem Fahrstuhl auch mal zwei Stunden in der Schlange anstehen muss, haben wir den nie benutzt, sondern haben unsere kostbare Zeit eher in die Erkundung zu Fuß investiert. Unseren ersten spannenden Abend in Lissabon beendeten wir in einem der zahlreichen Fischrestaurants, wo wir landestypische Sardinen aßen.

Montag, den 13. März 2023 – Tag 2 in Lissabon:
Bei wunderschönem Wetter machten wir eine Stadtrundfahrt und danach einen Stadtrundgang. Dabei war ich vor allem von folgenden Sehenswürdigkeiten fasziniert: Torre de Belém, Padrão dos Descobrimentos und Mosteiro dos Jerónimos. Torre de Belém ist ein 1521 erbauter 35 Meter hoher Turm. Der spätgotische Stil ist sehr imposant. Das Denkmal der Entdeckungen (Padrão dos Descobrimentos) erinnert an Portugals glorreiche Seefahrerzeit. Dieses im Detail schöne Denkmal brachte mich zum Nachdenken. In Deutschland werden gerade viele Straßen umbenannt, da sie an die geschichtlichen Schandflecken Deutschlands erinnern. In Portugal geht man anders mit der Geschichte um. Es wird der Seefahrerzeit Portugals, die den Beginn der Kolonialisierung und der Ausbeutung der eroberten Ländern eingeleitet hat, gehuldigt. Oder zumindest werden die Monumente nicht weggemacht. Welcher Weg der bessere bei der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit eines Landes ist, soll jeder für sich selbst entscheiden.

Das Mosteiro dos Jerónimos ist ein Hieronymus-Kloster mit einer schönen Parkanlage, in der wir stundenlang verweilten und uns sonnten.
Abends gingen wir zur Lissabons über Landesgrenzen hinweg bekannten Pink Street, die oben von bunten Regenschirmen übersät ist. Viele Touristen machen den Fehler, dass sie sich gleich am Anfang der Straße ablichten lassen. So gibt es lange Warteschlangen. Ich habe mich in der Mitte der Straße fotografieren lassen – mit dem gleichen Effekt und ohne nerviges Warten.
Anschließend rundeten wir den zweiten Tag voller Eindrücke in einem edlen Fischrestaurant ab.

Dienstag, den 14. März 2023 – Tag 3 in Lissabon:
An diesem Tag machten wir einen Ausflug nach Sintra und Cascais, zwei prächtige Städte in Portugal. Da ich hier sehr viele schöne Bilder mit Euch teilen möchte, werde ich einen extra Bericht zu diesem Städten veröffentlichen.

Mittwoch, den 15. März 2023 – Tag 4 in Lissabon:
An Tag 4 besuchten wir vormittags nach dem Rundgang durch das alte Lissabon die Burg Castelo de São Jorge mit den vielen Pfauen im Park und auf den Bäumen. Auf den Mauern der Burg hat man von einem der höchsten Punkte Lissabons eine fantastische Aussicht über die Stadt und den Fluss Tejo.
Unsere zweite Station war die älteste Kirche Lissabons und der Sitz des Erzbischofs: Kathedrale Sé, die gleich zwei Erdbeben überstanden hat. Dort bewunderten wir unter anderem die Reliquien des Schutzpatrons der Stadt. Für die Schatzkammer mussten wir einen Eintritt bezahlen, der es aber wert war. Leider durften wir die unzähligen Schätze nicht fotografieren.
Nach der Kathedrale ging es für uns ins Pantheon Igreja de São Roque, das beim großen Erdbeben im Jahr 1755 nicht zerstört wurde. Die Kapelle im Innern besteht nur aus den wertvollsten Materialien wie Gold, Marmor und Elfenbein.
Nach einem Spaziergang auf Lissabons teurer Einkaufsstraße aßen wir eine weitere Spezialität Lissabons: den sehr salzigen Kabeljau (Bacalhau). Den Abend verbrachten wir auf der bei Touristen sehr beliebten Rooftop-Bar im Hotel Mundial.

Donnerstag, den 16. März 2023 – Tag 5 in Lissabon:
Die Tram 28 erfreut sich bei allen Touristen sehr großer Beliebtheit, da man mit ihr die Stadt preisgünstig entdecken kann. Dies führt dazu, dass sie sehr voll ist und man auf seinen Einstieg lange warten muss. Also sind wir an dem Tag gleich nach dem Frühstück losgefahren und hatten zwei wunderbare Sitzplätze. Nach der Fahrt hatten wir etwas Besonderes vor: Wir fuhren zur Jesus Christus-Statue Christo Rei, die man aus Rio de Janeiro kennt und die in Lissabon am Südufer des Tejo thront . Mit dem Fahrstuhl gelangten wir auf den 82 Meter hohen Sockel der Statue, auf dem wiederum die 28 Meter hohe Statue steht. Oben angekommen hatten wir einen großartigen Blick über die Stadt.

Freitag, den 17. März 2023 – Tag 6 in Lissabon:
An unserem letzten Tag besuchten wir die vielen kleinen Kirchen in der Stadt und schlenderten durch die für Lissabon typisch engen Gassen.

Mein Fazit: Lissabon hat uns sehr gefallen und wir reisten schweren Herzens wieder ab. Nach Lissabon sollte man im Frühling reisen, wenn es noch nicht zu heiß ist und man die sehr vielen Sehenswürdigkeiten besuchen möchte. Man sollte viel zu Fuß unterwegs sein, um das ursprüngliche Lissabon kennen zu lernen. Das Essen ist dort nicht so teuer wie in Deutschland, daher kann man häufiger schön essen gehen. Die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit.

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Futurium – Das Haus der Zukünfte

„Wie wollen wir leben?“ Das ist nicht nur eine Leitfrage in unserem Leben, sondern auch das zentrale Thema des Futuriums, dem Haus der Zukünfte, das wir am Samstag, den 7.Januar 2023, mit Freunden aus München besucht haben.
Das Futurium mit dem kostenfreien Eintritt wurde im Jahr 2019 eröffnet und letztes Jahr von mehr als 500.000 Menschen besucht. Direkt an der Spree, zwischen Hauptbahnhof und Reichstagsgebäude, findet Ihr das offene Gebäude mit klaren skulpturalen Formen.
Die Prestigeobjekt der Berliner Architekten Richter und Musikowski entspricht dem Standard eines Niedrigstenergiehauses mit Sonnenkollektoren auf dem Dach.
Das Futurium ist das neue Aushängeschild Berlins und ein Forum für Wissenschaft, Wirtschaft, Technik und Politik in der Hauptstadt. Der Initiator des Projektes ist das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

In dem Haus der Zukünfte findet der Besucher interaktive Ausstellungen zu wichtigen Themen unserer Zukunft: Nachhaltigkeit, Technologie, Klima, Wohnen und Ernährung. In den Ausstellungen kann man sich mit den unterschiedlichsten Zukunftsentwürfen auseinandersetzen. Auf drei Etagen und auf rund 3.200 Quadratmeter Ausstellungsfläche befindet sich eine Ausstellung mit lebendigen Szenarien, ein Lab zum Ausprobieren und ein Forum für den gemeinsamen Dialog. Im Futurium Lab kann man mit 3D-Druckern, Lötkolben, Lasercuttern etc. selbst experimentieren.

Die interaktive Ausstellung lädt den Besucher zum Nachdenken ein, denn hier hat er die Möglichkeit, seine Zukunftsvisionen zu den Themen Mensch, Arbeitswelt, Städtebau, Natur und Technik zu beleuchten und zu hinterfragen. Wie werden wir später wohnen? Wie werden wir uns in der Zukunft ernähren? Wird eine weitere Zoonose unser Leben dominieren? Welche nachhaltigen Rohstoffe wollen wir zukünftig nutzen?

Mein Fazit: Das Futurium ist ein lehrreiches und spannendes Museum, das innovative und interessante Zukunftsvisionen aufzeigt. In dem Haus der Zukünfte gibt es sehr viel zu entdecken. Die Mitarbeiter sind sehr hilfsbereit und freundlich.
Im Jahr 2022 stand die Mobilität im Zentrum der Dauerausstellung. Ab März 2023 wird sich das Futurium vordergründig mit den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Demokratie beschäftigen. Welche Auswirkungen werden die Klimakrise, soziale Ungleichheiten, der demografische Wandel und die Globalisierung auf die Demokratie haben? Ich werde also in der zweiten Jahreshälfte das Futurium erneut besuchen und diesmal mir auch den Skywalker, der im Januar wetterbedingt geschlossen war, anschauen. Auch bei meinem nächsten Besuch werde ich anschließend auf jeden Fall einen Kuchen in dem hauseigenen Café schlemmen und später an der Spree spazieren.

Praktische Hinweise: Der Besuch des Futuriums ist weiterhin kostenfrei. Für den Besuch sind keine Zeitfenstertickets notwendig. Dienstags ist das Museum geschlossen. Ich persönlich empfehle das Museum für Kinder ab 10 Jahren.

Adresse: Futurium
Alexanderufer 2
10117 Berlin

Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/futuriumD
https://futurium.de/

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Biosphäre Potsdam – eine Tropenlandschaft in Potsdam

Der Winter ist eindeutig zurück und auch wenn wir uns alle auf weißes Weihnachten freuen, so wünsche ich mir manchmal den Sommer und die warmen Temperaturen zurück. Am Samstag, den 9. Dezember 2022, konnte ich das Sommergefühl für einige Stunden zurückholen, indem ich die am 14. September 2002 als Tropengarten eröffnete Biosphäre Potsdam besucht habe.

In der Biosphäre Potsdam hat der kleine und große Besucher die Möglichkeit, eine echte Tropenwelt kennenzulernen und zu erkunden. 20.000 tropische Pflanzen und 130 verschiedene Tierarten, darunter exotische Tiere, erwecken die Dschungellandschaft der Biosphäre Potsdam zum Leben. Zu den tierischen Bewohnern gehören: Weißbüscheläffchen, Geckos, Schlangen, Papageien, Fasane, Schildkröten und Wildmeerschweinchen. Das Schmetterlingshaus und die Unterwasserwelt gehörten bei meinem heutigen Besuch zu den Highlights.

In der Biosphäre Potsdam gibt es sehr viel zu entdecken und zu erforschen, wozu die Station mit Mikroskopen und unterschiedliche Terrarien einladen. Der Wasserfall und verschlungene Pfade haben mich aus der Hektik der Stadt herausgeholt und mir ein Gefühl der Ruhe gegeben.
Doch die Biosphäre Potsdam zieht nicht nur Tier- und Pflanzenfreunde an, sondern weckt auch bei Liebhabern der Kultur und der guten Gastronomie Interesse. Neben wechselnden Sonderausstellungen und Führungen zum Thema „Regenwald“ laden hier auch kulturelle Veranstaltungen, wie z.B. eine Dinnershow, zu einem Besuch ein. Eine Bekannte von mir hat zudem an diesem exotischen Ort ihre Hochzeit gefeiert.

Mein Fazit: Die Biosphäre Potsdam ist für einen Ausflug mit der ganzen Familie prädestiniert. Das war auf jeden Fall nicht mein letzter Besuch. Den nächsten Besuch werde ich sicherlich mit einem Frühstück oder einem Brunch unter Palmen verbinden und anschließend bei gutem Wetter im Volkspark Potsdam spazieren.

Praktischer Hinweis: Es standen in der Nähe viele kostenfreie Parkplätze zur Verfügung.

Adresse: Biosphäre Potsdam
Georg-Hermann-Allee 99
14469 Potsdam

Weitere Informationen:
https://www.biosphaere-potsdam.de/
https://www.facebook.com/biosphaere.potsdam

Text und Fotos © E. Günther

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Holland-Park Berlin Brandenburg – Freizeitpark für Groß und Klein

Am Samstag, den 6. August 2022, besuchte ich mit meiner Nichte und meinem Neffen einen neuen Freizeitpark für Groß und Klein. Nur 45 min. mit dem Auto von Berlin entfernt, liegt am Autobahndreieck Barnim der Holland-Park, der am 6. April 2022 seine Teileröffnung hatte. Doch schon jetzt bietet der Freizeitpark alles, was das große und kleine Kind zum Strahlen bringt. Der Inhaber Theo Roelofs hat hier ein schönes Fleckchen für die ganze Familie geschaffen. Er erwarb 37 Grundstücke in der Gemeinde Panketal. So entwickelte sich der Holland-Park mit einer Gesamtfläche von insgesamt 19 Hektar.

Zu dem großen Gelände in Schwanebeck zählt der knapp 21 Meter große Rutschenturm, eine der Hauptattraktionen im Holland-Park. Natürlich haben wir den auch sofort ausprobiert. Gleich sechs schnelle Wege führen hinab. Auch die typisch holländische Mühle „Wilhelmus“ und das dazu gehörige Mühlen- und Holzschuhmuseum haben wir besucht und anschließend mit interessanten Informationen über die Clogs verlassen. Die Kinder machten in der 450 qm großen Junge Hall große Augen. Hier entdeckten sie Schildkröten, Erdmännchen, Riesenschnecken, kleine Loris, Rotflossen-Antennenwelsen und Kois im Teich. Auch ein Gehege mit einem Streichelzoo und Fütterungsaussichten mit Zwergziegen und Alpakas gibt es zu bestaunen. In dem Holland-Park können die Kinder so richtig Kind sein und sich austoben. Auf dem Außengelände fordern viele Spielplätze die Kinder heraus. Und drinnen gibt es einen Indoorspielplatz mit einer Kletterhalle mit 48 unterschiedlichen Wegen in die Höhe bzw. mit 48 unterschiedlich gestalteten Wänden, einem Geschicklichkeitsparcours, Riesenrutschen, einer Softballshootarena, Fußball- und Basketball-Areas und einem Kleinkind-Bereich. Ein Escape Room für Kinder ist auch auf dem Gelände. Aber da wir uns nicht vorher dafür angemeldet haben, habe wir ihn auch nicht besucht.

Und wenn sich alle genug ausgetobt haben, dann können sie sich u. a. in „Thea’s Keuken“ die Mägen vollschlagen. Es gibt ein reichhaltiges Frühstücksangebot, ein Mittagsbuffet mit saisonalen Speisen von Hausmannskost sowie eine bunte Salat- und Dessertbar.
Die holländische Atmosphäre findet man auch in der Markthalle mit traditionellen Produkten wie Käse und hölzernen Clogs. Das 5000 qm große Gartencenter bietet eine große Auswahl an Pflanzen, Gartenbedarf und Dekoartikeln. Wir haben eine schöne Vase und Pflanzen für unseren Balkon im Gartencenter gekauft.

Bis Ende des Jahres soll der ganze Park fertig sein. In der Adventszeit ist unter anderem eine Schlittschuhbahn vorgesehen. In einer zweiten Ausbaustufe sind Fußballgolf und Airhockey für Erwachsene geplant.

Mein Fazit: Der Holland-Park ist ein Abenteuerparadies für kleine und große Kinder und bietet mit seinem holländischen Flair und den vielen Einkaufsmöglichkeiten auch Interessantes für die erwachsenen Begleiter. Also ein Unterhaltungsort für Groß und Klein! Vor dem Gelände steht ein riesiger und kostenfreier Parkplatz den Besuchern zur Verfügung. Der Eintritt in den Holland-Park ist frei, die einzelnen Attraktionen müssen extra bezahlt werden.

Die Informationen zu den Preisen für die Attraktionen, den einzelnen Attraktionen und den Öffnungszeiten findet Ihr hier:
https://www.hollandpark.de/
https://www.facebook.com/hollandparkberlinbrandenburg

Adresse: Holland-Park
Dorfstraße 30
16341 Panketal

Text und Fotos © E. Günther

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Japanischer Bonsaigarten in Ferch (2022)

Auch in diesem Jahr war ich im Japanischen Bonsaigarten in Ferch 🥰 Für 7€ kann man in einem wunderschönen Garten mit viel Liebe zur japanischen Gartenkunst verweilen und die Ruhe genießen! Am Ende des Ausflugs sind wir noch in das dortige japanische Teehaus gegangen. Ein wunderbarer Ausflug, den ich jedem empfehlen kann!

Text und Fotos © E. Günther

Gewinnspiel: 2×2 Eintrittskarten ins Deutsche Spionagemuseum – Erlebnis-Ausstellung um die Welt der Spione

Die Glienicker Brücke ist nicht erst seit dem Film „Bridge of Spies“ mit Tom Hanks ein Mythos. Ganze drei Mal wurden auf der legendären Brücke im Kalten Krieg Spione zwischen Ost und West ausgetauscht. Seitdem wird Berlin auch die „Hauptstadt der Spione“ genannt, ein Konzept, dem sich seit dem 19.09.2015 das Hightech-Museum „Deutsches Spionagemuseum“ verschrieben hat.

In dem Deutschen Spionagemuseum kommen nicht nur James Bond-Fans voll auf ihre Kosten, auch Verschwörungstheoretiker und Hobbydetektive können hier viel nachlesen (sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch), bestaunen (viele Originalstücke aus dem Leben der Spione), aber auch agieren, denn Besucher können im Museum ihre Nachrichten selbst codieren.
Besonders interessant fand ich bei meinem letzten Besuch die vielen Ausstellungsstücke und die Geschichten über die verschiedenen Tiere, die zur Spionage eingesetzt wurden, darunter Hauskatzen.

Habe ich Euch neugierig gemacht? Dann fasse ich noch einmal alles Wichtige zusammen:
Was? 2×2 Eintrittskarten für das Deutsche Spionagemuseum
Wann? Täglich von 10 Uhr bis 20 Uhr geöffnet
Wo? Deutsches Spionagemuseum, Leipziger Platz 9, 10117 Berlin
Was muss ich dafür machen? Die Blogseite „Mein Event-Tipp“ und diesen Beitrag liken und kommentieren!

Das Gewinnspiel endet am Samstag, den 16. Juli 2022, um 16 Uhr. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.
Viel Glück!

Text und Foto © E. Günther