Excelsior Hotel Ernst in Köln – für mich eines der besten Hotels in Deutschland

Ich habe Euch bereits ausführlich und begeistert davon berichtet, dass ich Ende Mai 2023 das Musical „Moulin Rouge“ besucht habe. Hier könnt Ihr noch einmal meinen Bericht vom 27. Mai 2023 nachlesen:
https://meineventtipp.wordpress.com/2023/06/18/moulin-rouge-im-musical-dome-in-koeln-das-im-moment-spektakulaerste-und-extravaganteste-musical-deutschlands/

Für meine Städtereise habe ich im Vorfeld nach einem Hotel gesucht und bin dank meiner Lieblingsinfluencerin auf Instagram auf das wunderschöne und elegante 5-Sterne-Hotel Excelsior Hotel Ernst Köln gestoßen. Die Bilder und Videos haben mir auf Anhieb so gefallen, dass ich ein Doppelzimmer für den Zeitraum 26.05.23 bis 28.05.23 gebucht habe.
Das Hotel befindet sich gleich gegenüber dem imposanten Kölner Dom und nicht weit vom Kölner Musical Dom, in dem das Musical „Moulin Rouge“ läuft. Überhaupt ist das Hotel sehr zentral gelegen und man kann die Stadt am Rhein von dem Hotel aus sehr gut erkunden. Neben dem Hotel halten außerdem die Hop-On-Hop-Off-Busse an.

Das Excelsior Hotel Ernst Köln blickt auf einer traditionsreiche Geschichte und macht schon seit 1863 – also ganze 160 Jahre – seine Gäste glücklich. Das Grandhotel gehört zu den Vereinigungen „Leading Hotels of the World“ und „Selektion Deutscher Luxushotels“. Gleich bei unserer Ankunft in dem luxuriösen Hotel wussten wir, dass der Aufenthalt in diesem Hotel etwas Besonderes werden würde. Und unsere Erwartungen wurden sogar übertroffen. Das Hotel verfügt über 134 Zimmer und Suiten. Unser Hotelzimmer war sehr stilvoll eingerichtet, aus dem Fenster unseres Zimmers hatten wir einen guten Blick auf den Kölner Dom.
Das Hotel hat gleich mehrere kulinarische Trümpfe in seiner gastronomischen Hand:
In dem Sternerestaurant taku kann man die ostasiatische Gourmetküche des Sternekochs Mirko Gaul schlemmen. Da wir aber vor ein paar Tagen schon in Berlin Asiatisch gegessen haben, entschieden wir uns für unseren ersten Abend für das zweite hoteleigene Gourmetrestaurant: Hanse Stube mit der französischen Haute Cuisine des Küchenchefs Joschua Tepner. In dem Restaurant wählten wir das 6-Gänge-Menü, in dem die grüne Farbe dominierte, und durften Gerichte probieren, die wir in dieser Zubereitung noch nie so vorher gekostet haben. Ein Geschmackserlebnis, das einer Gourmetküche würdig ist! Wir erlebten einen unvergesslichen Abend mit einem königlichen Service und einer Gourmetküche, die uns Gaumenfreuden beherrschte. Zum Abschluss des Dinners werden dem Gast Pralinen mit verschiedenen Geschmacksrichtungen angeboten, die unseren Abend perfekt abgerundet haben.

Die Nacht war sehr gut, wir konnten in dem bequemen Bett sehr gut schlafen. Das Frühstück in dem Hotel lief keine Wünsche offen: nach individuellen Wünschen frisch zubereitete Eierspeisen, Sekt, Räucherlachs, frische Säfte und viele weitere Leckereien. So kann man in den Tag starten und die Stadt unter die Lupe nehmen, was wir auch taten. Da unsere Stadterkundung sehr lange gedauert hatte und wir es sonst nicht rechtzeitig zum Musical geschafft hätten, entschiedenen wir uns, unser spätes Mittagessen aufs Zimmer bringen zu lassen. Eine gute Entscheidung: Der Salat und der Lachs waren sehr schön angerichtet und schmeckten auch so.

Mein Fazit: Wenn ich wieder nach Köln reise, dann werde ich auf jeden Fall wieder einen Aufenthalt in dem Excelsior Hotel Ernst Köln buchen, denn hier wird man wie eine Königin behandelt! Es stimmt einfach alles: Das Essen in dem Gourmetrestaurant und zum Frühstück, der Service, die sauberen und schön eingerichteten Zimmer und die Nähe zum Kölner Dom. Bei meinem nächsten Aufenthalt werde ich auch das Essen in dem Restaurant taku probieren.

Adresse: Excelsior Hotel Ernst Köln
Trankgasse 1-5
50667 Köln

Weitere Informationen:
https://www.excelsiorhotelernst.com/
https://www.facebook.com/excelsiorhotelernst

Text und Fotos © E. Günther

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Cascais in Portugal

Wie ich Euch bereits berichtet habe, verbrachte ich im März 2023 sechs wunderschöne Tage in Lissabon. An einem dieser Tage verließen wir Lissabon und machten einen Ausflug nach Sintra, das nur 40 Minuten von Lissabon entfernt ist.

Hier noch einmal mein Bericht zu Lissabon:
https://meineventtipp.wordpress.com/2023/04/10/reisebericht-2023-staedtereise-nach-lissabon/
Und hier mein Bericht zu Sintra:
https://meineventtipp.wordpress.com/category/sintra/

Es blieb aber nicht nur bei diesem Ausflug. Wir fuhren auch in die Stadt Cascais, die ebenfalls 40 min. von Lissabon entfernt war. In der traditionellen Fischerstadt Cascais genossen wir beim schönen Sonnenschein das Flanieren durch die Stadt, das mediterrane Gefühl und bewunderten die unterschiedlichen Strände, die mal durch ihre wilde Schönheit und mal durch den feinen Sand bestachen. Die Herrenhäuser aus dem 19. Jahrhundert waren faszinierend und die Restaurants sehr einladend. Auch Cabo da Roca, den westlichsten Punkt des europäischen Festlandes, und den Yachthafen in Cascais besuchten wir.

Mein Fazit: Cascais überzeugt nicht nur als ein Tagesausflug, sondern ist für einen Strandurlaub geradezu prädestiniert. Ein entspannter Urlaub ist hier vorprogrammiert!

Text und Fotos © E. Günther

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Reisebericht 2023: Städtereise nach Zürich

Es war schon immer mein Traum, Urlaub in Zürich zu machen. Dieses Jahr habe ich mir diesen Traum erfüllt und war von Sonntag, den 2. April 2023, bis Donnerstag, den 6. April 2023, in dem wunderschönen Zürich, einem weltweiten Zentrum der Bank- und Finanzwirtschaft. Doch die Stadt kann so viel mehr und hat sehr viele beeindruckende Sehenswürdigkeiten und gemütliche Ecken zu bieten.

Sonntag, den 2. April 2023
Bei wunderschönem Wetter kamen wir in der Schweiz an und stellten unsere Koffer in dem sehr zentral gelegenen Hotel Central Plaza ab, um uns die 423 000 Einwohner-Stadt genauer anzuschauen. Die Sonne strahlte und lud uns dazu ein, an der Promenade Limmatquai und dem Lindenhof zu spazieren. Dabei entdeckten wir das Rathaus und die Polizeistation, die eher einem Museum ähnelte. Abends speisten wir im eleganten Hotelrestaurant Central Plaza.

Montag, den 3. April 2023
Bevor wir eine interessante Stadtrundfahrt unternahmen, besuchten wir die beiden wichtigsten Sehenswürdigkeiten und die Wahrzeichen der Stadt am Zürichsee: Großmünster, eine romanische Kirche in der Altstadt von Zürich (erbaut zwischen 1100 und 1220), und Fraumünster mit den berühmten und farbenfrohen Glasfenstern von Marc Chagall. Frauenmünster, das frühere Frauenkloster für Frauen des europäischen Hochadels, hatte früher große Macht in Europa. Nach der sehr aufschlussreichen Stadtrundfahrt aßen wir in einer typischen und urigen Gaststätte.

Dienstag, den 4. April 2023
Ich liebe Kunst und daher stand am heutigen Tag der Besuch der sehr edlen Gemäldegalerie, dem Kunsthaus Zürich, auf dem Programm. Das Kunsthaus Zürich mit seinen 4.000 Gemälden macht den Besuch zu etwas Besonderem. Selbst das Interieur mit seinen Möbeln und Blumen wirkt sehr exklusiv. Wir bewunderten Bilder von Van Gogh, Edvard Munch, Claude Monet und Pablo Picasso. Unseren Abend beendeten wir in dem Hotelrestaurant King’s Cave. Das Grillrestaurant wirkt wie ein königliches Kellergewölbe und serviert hochwertige Küche.

Mittwoch, den 5. April 2023:
Zürich steht nicht nur für eine pulsierende Finanzwirtschaft und historische Sehenswürdigkeiten, sondern lässt das Herz jedes Shoppingfans höher schlagen. In der eleganten und exklusiven Bahnhofstraße reihen sich viele teure Geschäfte aneinander und hinterlassen mit detailverliebten Schaufenstern Eindruck. Als Kontrast dazu erkundeten wir anschließend die vielen kleinen und authentischen Gassen in Zürich.

Donnerstag, den 6. April 2023:
An unserem letzten Tag schauten wir uns das Opernhaus an und spazierten am Zürichsee und in der Altstadt. Der Zürichsee wirkte sehr beruhigend und wir vergaßen auf einer Bank die Hektik des Alltags.

Mein Fazit: Die Stadt Zürich bietet eine unglaublich hohe Lebensqualität, die sich in dem Lebensgefühl der Einwohner widerzuspiegeln scheint. Die Menschen sind sehr freundlich und aufgeschlossen. Die Stadt ist sehr sauber und ordentlich. Alles ist sehr gut organisiert. Man merkt, wie sehr die Bedürfnisse der Einwohner bei der Stadtplanung im Vordergrund standen. Ich fühlte mich sehr wohl und sicher in Zürich und kann mir ein Leben dort sehr gut vorstellen.
Allerdings ist das Leben dort für die Menschen, die nicht in Zürich wohnen und dort ihr Geld verdienen, sehr teuer.

Text und Fotos © E. Günther

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Reisebericht 2023: Städtereise nach Lissabon

Ich habe schon immer davon geträumt, eine Städtereise nach Lissabon zu unternehmen. Am Sonntag, den 12. März 2023, habe ich mir diesen Traum erfüllt und bin für sechs Tage nach Lissabon geflogen. Die Stadt hat mich von der ersten Minute an umgehauen. Die Menschen sind freundlich, aufgeschlossen und lebhaft. Die Stadt bietet unfassbar viele Sehenswürdigkeiten. Sechs Tage lang hatten wir wunderschönes T-Shirt-Wetter bei Sonnenschein und 22 Grad. Der Besuch eines Restaurants ist im Vergleich zu Deutschland viel preiswerter. So waren wir deswegen jeden Tag in einem Restaurant essen. Da Portugal am Atlantik liegt, gehören Fischgerichte zu Portugals Spezialitäten. Lissabon pulsiert zu jeder Tageszeit, es sind sehr viele Menschen auf den Straßen und feiern das Leben.

Wir buchten für unsere Städtereise das Hotel Mundial, das in Lissabon sehr zentral liegt. Alle Sehenswürdigkeiten befinden sich in der Nähe des Hotels und sind gut zu erreichen. Die berühmte Tram 28 und weitere öffentliche Verkehrsmittel sowie Hop-On Hop-Off-Busse halten vor der Tür. Das Hotelpersonal war immer geduldig und sehr freundlich.

Sonntag, den 12. März 2023 – Tag 1 in Lissabon:
Gleich nach unserer Ankunft im Hotel gingen wir in der Stadt spazieren. Die Praça do Comércio ist nur ein paar Minuten vom Hotel entfernt. Der beeindruckende Platz gehört zu den wichtigsten Plätzen Lissabons. Da der Platz am Wasser liegt, unternahmen wir einen schönen Spaziergang am Wasser und erblickten die Christus-Statue am anderen Ufer, die wir in den nächsten Tagen besuchen sollten. Auf dem Rückweg sahen wir den berühmten Elevador de Santa Justa, der die Stadtteile Baixa mit Chiado und Bairro Alto verbindet. Doch da man an diesem Fahrstuhl auch mal zwei Stunden in der Schlange anstehen muss, haben wir den nie benutzt, sondern haben unsere kostbare Zeit eher in die Erkundung zu Fuß investiert. Unseren ersten spannenden Abend in Lissabon beendeten wir in einem der zahlreichen Fischrestaurants, wo wir landestypische Sardinen aßen.

Montag, den 13. März 2023 – Tag 2 in Lissabon:
Bei wunderschönem Wetter machten wir eine Stadtrundfahrt und danach einen Stadtrundgang. Dabei war ich vor allem von folgenden Sehenswürdigkeiten fasziniert: Torre de Belém, Padrão dos Descobrimentos und Mosteiro dos Jerónimos. Torre de Belém ist ein 1521 erbauter 35 Meter hoher Turm. Der spätgotische Stil ist sehr imposant. Das Denkmal der Entdeckungen (Padrão dos Descobrimentos) erinnert an Portugals glorreiche Seefahrerzeit. Dieses im Detail schöne Denkmal brachte mich zum Nachdenken. In Deutschland werden gerade viele Straßen umbenannt, da sie an die geschichtlichen Schandflecken Deutschlands erinnern. In Portugal geht man anders mit der Geschichte um. Es wird der Seefahrerzeit Portugals, die den Beginn der Kolonialisierung und der Ausbeutung der eroberten Ländern eingeleitet hat, gehuldigt. Oder zumindest werden die Monumente nicht weggemacht. Welcher Weg der bessere bei der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit eines Landes ist, soll jeder für sich selbst entscheiden.

Das Mosteiro dos Jerónimos ist ein Hieronymus-Kloster mit einer schönen Parkanlage, in der wir stundenlang verweilten und uns sonnten.
Abends gingen wir zur Lissabons über Landesgrenzen hinweg bekannten Pink Street, die oben von bunten Regenschirmen übersät ist. Viele Touristen machen den Fehler, dass sie sich gleich am Anfang der Straße ablichten lassen. So gibt es lange Warteschlangen. Ich habe mich in der Mitte der Straße fotografieren lassen – mit dem gleichen Effekt und ohne nerviges Warten.
Anschließend rundeten wir den zweiten Tag voller Eindrücke in einem edlen Fischrestaurant ab.

Dienstag, den 14. März 2023 – Tag 3 in Lissabon:
An diesem Tag machten wir einen Ausflug nach Sintra und Cascais, zwei prächtige Städte in Portugal. Da ich hier sehr viele schöne Bilder mit Euch teilen möchte, werde ich einen extra Bericht zu diesem Städten veröffentlichen.

Mittwoch, den 15. März 2023 – Tag 4 in Lissabon:
An Tag 4 besuchten wir vormittags nach dem Rundgang durch das alte Lissabon die Burg Castelo de São Jorge mit den vielen Pfauen im Park und auf den Bäumen. Auf den Mauern der Burg hat man von einem der höchsten Punkte Lissabons eine fantastische Aussicht über die Stadt und den Fluss Tejo.
Unsere zweite Station war die älteste Kirche Lissabons und der Sitz des Erzbischofs: Kathedrale Sé, die gleich zwei Erdbeben überstanden hat. Dort bewunderten wir unter anderem die Reliquien des Schutzpatrons der Stadt. Für die Schatzkammer mussten wir einen Eintritt bezahlen, der es aber wert war. Leider durften wir die unzähligen Schätze nicht fotografieren.
Nach der Kathedrale ging es für uns ins Pantheon Igreja de São Roque, das beim großen Erdbeben im Jahr 1755 nicht zerstört wurde. Die Kapelle im Innern besteht nur aus den wertvollsten Materialien wie Gold, Marmor und Elfenbein.
Nach einem Spaziergang auf Lissabons teurer Einkaufsstraße aßen wir eine weitere Spezialität Lissabons: den sehr salzigen Kabeljau (Bacalhau). Den Abend verbrachten wir auf der bei Touristen sehr beliebten Rooftop-Bar im Hotel Mundial.

Donnerstag, den 16. März 2023 – Tag 5 in Lissabon:
Die Tram 28 erfreut sich bei allen Touristen sehr großer Beliebtheit, da man mit ihr die Stadt preisgünstig entdecken kann. Dies führt dazu, dass sie sehr voll ist und man auf seinen Einstieg lange warten muss. Also sind wir an dem Tag gleich nach dem Frühstück losgefahren und hatten zwei wunderbare Sitzplätze. Nach der Fahrt hatten wir etwas Besonderes vor: Wir fuhren zur Jesus Christus-Statue Christo Rei, die man aus Rio de Janeiro kennt und die in Lissabon am Südufer des Tejo thront . Mit dem Fahrstuhl gelangten wir auf den 82 Meter hohen Sockel der Statue, auf dem wiederum die 28 Meter hohe Statue steht. Oben angekommen hatten wir einen großartigen Blick über die Stadt.

Freitag, den 17. März 2023 – Tag 6 in Lissabon:
An unserem letzten Tag besuchten wir die vielen kleinen Kirchen in der Stadt und schlenderten durch die für Lissabon typisch engen Gassen.

Mein Fazit: Lissabon hat uns sehr gefallen und wir reisten schweren Herzens wieder ab. Nach Lissabon sollte man im Frühling reisen, wenn es noch nicht zu heiß ist und man die sehr vielen Sehenswürdigkeiten besuchen möchte. Man sollte viel zu Fuß unterwegs sein, um das ursprüngliche Lissabon kennen zu lernen. Das Essen ist dort nicht so teuer wie in Deutschland, daher kann man häufiger schön essen gehen. Die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit.

Text und Fotos © E. Günther

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The Westin Hamburg – eine meisterhafte Architektur und ein atemberaubender Ausblick

Wenn ich früher die zahlreichen Musicals in Hamburg besucht habe, bin ich immer mit dem Schiff zum Musical herübergefahren. Dabei habe ich voller Vorfreude auch auf die Elbphilharmonie Hamburg geschaut. Dass sich in der Elbphilharmonie aber auch ein 5-Sterne-Hotel befindet, war mir nicht bewusst. Dies änderte sich jedoch, als ich Karten für ein Konzert in der Elbphilharmonie Hamburg am Freitag, den 13. Januar 2023, buchte (siehe mein vorletzter Bericht) und nach einem Hotel suchte.
So kam es, dass ich ein Doppelzimmer für den Zeitraum Donnerstag, den 12.Januar 2023 – Samstag, den 14.Januar 2023, buchte. Eine Erinnerung, die für immer Spuren in meinem Herzen hinterlassen hat.

Das 5-Sterne-Hotel The Westin Hamburg öffnete am 4. November 2016 und befindet sich im außergewöhnlichen Gebäude der Elbphilharmonie. Die Lage ist überwältigend und der Blick direkt auf die Elbe und die HafenCity jeden Stern wert. Auf den Etagen 9 bis 20 gibt es 205 Zimmer und 39 Suiten mit einer Mindesthöhe über der Elbe von 40 Metern. Der Spa-Bereich bietet auf 1.300 Quadratmetern ein 24 Stunden geöffnetes Fitnessstudio mit Personaltrainern und Yoga-Angeboten, einen 20-Meter-Innenpool, zwei Saunen, zwei Dampfbäder, sechs Behandlungsräume und verschiedene Thermal-Einrichtungen. Das Fang & Feld-Restaurant mit authentischer hanseatischer Küche konnten wir leider bei unserem Aufenthalt nicht besuchen, da es gerade renoviert wurde. Dafür haben wir vorzüglich in der BLICK Bar mit Panorama-Blick über die Elbe gespeist: Abendessen mit einem Drei-Gänge-Menü am Donnerstag, den 12. Januar 2023, und ein leichtes Mittagessen (u.a. eine Büsumer Krabben Brioche) am Freitag, den 13. Januar 2023. Die nicht-alkoholischen Getränke (Ich trinke keinen Alkohol.) haben mir genauso wie das Essen sehr gut geschmeckt. Nach dem Essen in der BLICK Bar in der 8.Etage kann man einen erfrischenden Verdauungsspaziergang unternehmen und muss dabei das Hotel nicht verlassen, denn von hier hat man einen Zugang zur Plaza-Ebene um das ganze Gebäude.

Das Wellendesign der Außenfassade des Hotels und der Elbphilharmonie spiegelt sich auch auch auf den Fluren wider: Die Gänge führen in Form eines U zu den Zimmern nach Norden mit Stadtsicht, nach Osten mit Blick auf die Hafencity und zur Südseite über der Elbe. Das absolute WOW-Gefühl erlebt man dann auf seinem Zimmer. Die raumhohen Fenster bieten eine atemberaubende Aussicht. Die Fenstersäulen in den Zimmern sind verspiegelt. Will man frische Hanseluft schnuppern, muss man die kleinen Bullaugen öffnen. Es gehörte morgens zu meinem Highlight die Vorhänge durch einen Knopfdruck öffnen zu lassen und dabei jedes Mal überrascht die Aussicht zu genießen.
Die Zimmer eignen sich auch sehr für frisch verheiratete oder frisch verliebte Paare, denn aus dem Schlafzimmer kann man ins Badezimmer blicken und umgekehrt. Wer aber auf seine Privatsphäre besteht, den darf ich beruhigen: Im Badezimmer befindet sich Jalousien, die man bedienen kann.

Nach dem unvergesslichen Ausblick aus dem Fenster ging dann der Genuss am Frühstückstisch mit Elbblick auf der Restaurant-Ebene im 7. Stock weiter. Das Frühstück überzeugte mit Frische und Reichhaltigkeit. Ich war vor allem von der Omelette- und Spiegeleistation begeistert und ließ mir ein Omelette mit Krabben zubereiten.
Das Hotel bietet zudem einen Wäsche-, einen Concierge- und einen Gepäckservice an.

Mein Fazit: Das Hotel The Westin Hamburg sorgte dafür, dass wir zwei unvergessliche Tage hatten. Wir wurden gastronomisch zum Frühstück, Mittag- und Abendessen verwöhnt. Das Hotelpersonal ist geduldig, kompetent, überaus freundlich und sehr aufmerksam. Die Zimmer bestechen durch ihren puristischen Luxus, damit der Ausblick aus dem Fenster für immer unvergessen bleibt. Wir kommen auf jeden Fall wieder und freuen schon jetzt auf den Spa-Bereich und auf das Fang & Feld-Restaurant.

Adresse: The Westin Hotel
Platz d. Deutschen Einheit 2
20457 Hamburg

Weitere Informationen:
https://www.marriott.com/en-us/hotels/hamwi-the-westin-hamburg/overview/?scid=f2ae0541-1279-4f24-b197-a979c79310b0
https://www.facebook.com/westinhamburg

Text und Fotos © E. Günther

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SeeLodge in Kremmen – Paradies auf 64 Pfählen im See

Mitten im Naturschutzgebiet Kremmener Luch liegt die SeeLodge auf 64 Pfählen im See. Ich wollte schon immer einen Ausflug dorthin unternehmen, habe es aber bisher aus Zeitgründen nicht geschafft. Am Sonntag, den 5. Juni 2022, fand hier ein Grill- bzw. ein Sommerfest statt. So nahmen wir das zum Anlass, endlich an diesen idyllischen Ort zu fahren.
Von Berlin-Wilmersdorf brauchten wir 45 min. zum Wald- und Seegut Kremmen im Landkreis Oberhavel.

Dort angekommen und auf dem hoteleigenen und kostenfreien Parkplatz geparkt sahen wir gleich das im Jahr 1993 im Landhausstil nach dem Vorbild afrikanischer und kanadischer Lodges erbaute Haupthaus, das den Mittelpunkt der Anlage bildet.
Die SeeLodge wird regelmäßig zu den 10 schönsten Hochzeitsorten der Region Berlin-Brandenburg gezählt. Nun wusste ich, warum: Vogelgezwitscher, Ruhe und keine direkten Nachbarn!

Aber die Location kann auch für andere Veranstaltungen und Familienfeste gebucht werden. Der Innenbereich bietet dafür Platz für bis zu 100 Gäste. Zudem gibt es die große und komplett überdachte und beheizbare Holzterrasse mit Blick auf den Kremmener See. Hier können sich weitere 100 Gäste einfinden. Die Hotelanlage von 8300 qm hat auch eine Liegewiese am See. Die vorgelagerte Privatinsel mit Seebrücke bietet zusätzlichen Platz für ca. 90 Personen.

Nach der Veranstaltung können bis zu 30 Personen in den sieben Zimmern und Suiten der SeeLodge übernachten. Am darauffolgenden Tag laden einen die Gewässer rund um die SeeLodge dazu ein, sich ein Boot, ein Kanu oder ein Rad auszuleihen und die Umgebung zu erkunden. Am See gibt es auch ein Seebistro.

Zudem findet hier sonntags, wenn nicht geheiratet wird, ein Barbecue statt. Am Sonntag, den 19. Juni 2022, kommen jedoch Opernfans auf ihre Kosten: Nabucco – Klassik Open Air am Sonntag, den 19. Juni 2022, um 19 Uhr in der SeeLodge Kremmen.

Mein Fazit: Die SeeLodge ist eine schöne Hochzeitslocation und ein Ort der Ruhe, den man auch für einen Tagesausflug oder eine kulturelle Veranstaltung aufsuchen kann.

Praktischer Hinweis: Am See gibt es ein Seebistro mit Kleinigkeiten wie einer Ofenkartoffel oder Eis. Ein Restaurant gibt es im Hotel nicht. Auf der Webseite steht jedoch, wann wieder ein Grillfest stattfindet.

Adresse: SeeLodge Kremmen GmbH
Zum See 4a
16766 Kremmen

Weitere Informationen:
https://www.seelodge.de/hotel/
https://www.facebook.com/SeelodgeBerlin

Text und Fotos © E. Günther

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Schlossinsel Mirow in Mecklenburg-Vorpommern

Als wir Anfang Juli 2021 fünf erholsame Tage in Lychen verbracht hatten, haben wir einige Ausflüge unternommen, darunter zur Schlossinsel Mirow in Mecklenburg-Vorpommern – eine der Nebenresidenzen der Herzöge von Mecklenburg-Strelitz. Von Berlin fährt man mit dem Auto weniger als 2 Stunden zur wunderschönen Schlossinsel in Mirow.
Dort angekommen bestaunten wir zuerst das Schloss von innen und außen, das ab ca. 1709 als Witwensitz für Herzogin Christiane Aemilie Anthonie von Mecklenburg-Strelitz erbaut wurde. Die bekannteste Schlossbewohnerin war jedoch Queen Charlotte.
Das Schloss Mirow ist ein kleiner, zweigeschossiger Bau mit dem Grundriss eines H mit dreistöckigen Flügeln. Das Gebäude wurde ebenfalls wie das Kavaliershaus bis 2014 saniert und am 7. Juni 2014 als Museum wieder eröffnet. Seit 2015 kann man im Festsaal des Schlosses heiraten.

Eintritt: 4 €
Öffnungszeiten: täglich 10-18 Uhr
Weitere Informationen: https://www.mv-schloesser.de/de/willkommen-auf-schloss-mirow/

Gegenüber vom Schloss liegt das Kavaliershaus, dessen spätbarocke Bau dem eigentlichen Schloss in Breite und Achsenanzahl entspricht und mit diesem einen umschlossenen Hof bildet, wodurch ein herrschaftliches Ensemble entstanden ist. Das Kavaliershaus ist heute ein Informationszentrum, in dem kulturelle Veranstaltungen stattfinden. Hier besuchten wir auch das kleine Café und saßen draußen auf der Terrasse mit Blick auf den schönen Mirower See.

Auf der Schlossinsel Mirow befindet sich auch die Johanniterkirche, die in Teilen der Kirche der Johanniter aus dem 14. Jahrhundert entstammt. An die Nordseite der Schlosskirche wurde die mehrfach erweiterte Fürstengruft angebaut, in der bereits 1670 und 1675 Angehörige des Hauses Mecklenburg, ab 1704 Angehörige des Hauses Mecklenburg-Strelitz ihre letzte Ruhe fanden.
Nachdem man die 146 Stufen im Kirchturm erklommen hatte, kann man die Stadt Mirow überblicken.

Weitere Informationen: https://www.johanniterkirche-mirow.de/

Nach der Kirche gingen wir im Park und auf der Liebesinsel, die man über die kleine schmiedeeiserne Brücke erreicht, spazieren. Der Park ist im Stil englischer Landschaftsgärten angeordnet. Auf der „Liebesinsel“ entdeckt der Besucher das Grabmal von Adolf Friedrich VI., des letzten Großherzogs des Landesteils Mecklenburg-Strelitz. Er starb im Februar 1918 durch Selbstmord und wurde deshalb nicht in der Fürstengruft bestattet.

Mein Fazit: Die Schlossinsel Mirow ist romantisch und idyllisch und bietet einige historische Entdeckungen. Wir hatten auf jeden Fall einen fabelhaften Ausflug bei wunderschönem Wetter!

Text und Fotos © E. Günther

Seehotel Lindenhof Lychen 2021 – Paradies in der Uckermark

Meine lieben Blogleser,

wie Euch schon vor 1 Jahr berichtet, haben wir mit dem Seehotel Lindenhof in Lychen eine Perle der Erholung gefunden: https://meineventtipp.wordpress.com/2020/07/17/seehotel-lindenhof-lychen-meine-perle-der-erholung-in-der-uckermark-urlaub-im-jahr-2020/

Auch dieses Jahr haben wir hier wieder Urlaub gemacht. Wir hatten 5 wunderschöne Urlaubstage in Lychen 🤩😇 Es hat einfach alles gestimmt: Wir hatten traumhaftes Wetter! Jeden Tag hat die Sonne geschienen, nur an einem Tag hat es vormittags etwas geregnet. Die Sonnenuntergänge waren immer zum Träumen schön 🤩 So konnten wir auch wunderbare Ausflüge machen: Schloss Boitzenburg, Schlossinsel Mirow, Stadt Neubrandenburg und Kloster Chorin. 🌞 Die einzelnen Berichte werden noch folgen…

Das Essen in dem Seehotel Lindenhof kann keine gerechte Beschreibung finden. Wir haben wie die Götter gespeist! 😋😋😋 Ich habe noch in keinem Restaurant so gut gespeist wie dort. Der Service war wieder fantastisch. Und die Lage war wieder atemberaubend: Frühstück und Abendessen direkt am ruhigen und schönen See – bei Sonnenschein 🌞 Ein perfekter Urlaub!

Diesmal lasse ich nur die Bilder für sich sprechen:)

Text und Fotos © E. Günther

Havelberg – eine historische Hansestadt in Sachsen-Anhalt

Bevor es die Temperaturen nicht mehr zulassen, wollten wir unbedingt mit den Schwiegereltern Havelberg, eine historische Hansestadt in Sachsen-Anhalt, unweit einer Anhöhe an der Mündung der Havel in die Elbe, erkunden.
Unsere Wahl fiel auf Samstag, den 3. Oktober 2020. Nach einer fast zweistündigen Fahrt von Berlin sind wir endlich angekommen und fanden sofort einen Parkplatz neben der evangelischen Stadtkirche St. Laurentius im Stil der märkischen Backsteingotik und unweit des modernen Rathauses.

Nachdem wir die Kirche bewundert hatten, wollten wir uns auf keinen Fall den berühmten Dom Sankt Marien, dessen Pracht man schon weit Weitem sehen kann und der durch romanische und gotische Elemente besticht, entgehen lassen.
Der Havelberger Dom war früher die Kathedrale des Bistums Havelberg. Wir waren sehr beeindruckt vom Dom und verweilten dort sehr lange im Garten und im Inneren mit dem imposanten Chorgestühl aus Eichenholz aus der Zeit um 1300 und den Buntglasfenstern.

Anschließend machten wir uns auf, zu der Petroleuminsel inmitten der Havel zu gelangen. Auf ihr befindet sich auch das Natura 2000-Informationszentrum des Biosphärenreservates Mittelelbe, das
Haus der Flüsse. Die informative Dauerausstellung zeigt, welche Naturschätze die Flüsse Elbe und Havel besitzen, wie die Flüsse durch den Menschen verändert wurden und warum die Flüsse so wichtig für uns Menschen und die Tierwelt sind. Vom April bis Oktober ist das Haus täglich geöffnet, vom November bis März ist es montags geschlossen. Der Eintritt ist frei.

Haus der Flüsse
Elbstraße 2
39539 Havelberg
https://www.haus-der-fluesse.de/haus_der_fluesse/startseite/

So viel entdecken macht natürlich hungrig. Als Pesce-Vegetarierin entschied ich mich für das Fischrestaurant Fischerstube Warnau, das mit dem Auto 20 min. vom Havelberger Zentrum entfernt ist. Bei wundervollem Wetter fanden wir einen schönen Tisch auf der Terrasse des Fischrestaurants. Ich aß als Vorspeise eine sehr leckere Aalsuppe (7 €) und entschied mich danach für eine traumhafte Hauptspeise (18 €): Hechtfilet mit Knoblauch gebraten, Ratatouille und Ricottaknödel. Wie der Rest bestellte ich am Ende dieses wunderbaren Essens einen Eisbecher (5 €).

Fischerstube Warnau
Havelweg 7
39539 Hansestadt Havelberg/Warnau
https://www.fischerstube-warnau.de/

Mein Fazit: Die Stadt Havelberg hat sehr viel Interessantes zu bieten. Neben historischen und beeindruckenden Bauwerken entdeckten wir mit dem Haus der Flüsse eine Sehenswürdigkeit, die sich mit einem wichtigen Thema unserer Zeit beschäftigt: dem Naturschutz. Unser Restaurantbesuch rundete den sehr schönen Ausflug ab.

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Templin – die „Perle der Uckermark“

Als wir im Juli 2020 fünf schöne Tage in Lychen verbracht haben, machten wir einen Ausflug nach Templin, das die „Perle der Uckermark“ genannt wird. Wären wir von unserer Heimatstadt Berlin nach Templin gefahren, hätten wir 1,5 Stunden mit dem Auto gebraucht, was für einen Tagesausflug vollkommen in Ordnung gewesen wäre.
Unsere erste Station war eines der drei beeindruckenden Stadttore (Prenzlauer Tor, Mühlentor, Berliner Tor) Templins: das Berliner Tor. Das dreigeschossige Bauwerk aus dem 14. Jahrhundert gilt als eine der schönsten Backsteingotik Norddeutschlands.
Das denkmalgeschützte Tor wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts zusammen mit der Stadtmauer errichtet und ist mit dieser über eine Wach- und Verteidigungsanlage über der Tordurchfahrt verbunden.
Danach ging es zu dem im Jahr 1751 erbauten Rathaus und der Maria-Magdalenen-Kirche, einem barocken Kirchenbau.
Die historische Altstadt Templins hat uns am besten gefallen und hat einen Grundriss, der aus insgesamt 60 rechten Winkeln besteht. Die Altstadt wurde nach dem letzten großen Brand im Jahr 1735 komplett neu aufgebaut und ist hier wie in sonst keiner anderen Stadt im Norden Brandenburgs gut erhalten.
An dem leider verregneten Tag im Juli sind wir an der fast vollständig erhaltenen 1.735 Metern langen Stadtmauer – mit Toren, Türmen und Tortürmen sowie 47 Wiekhäusern – spazieren gewesen und bewunderten die wunderschönen Fachwerkhäuser in der Altstadt.

Das war aber nicht unser letzter Ausflug nach Templin. Zwei Tage später, am 4. Juli 2020, kamen wir noch einmal nach Templin, aber diesmal zur Entspannung in der berühmten Naturtherme Templin. Auf rund 10.000 Quadratmetern Fläche bietet die Naturtherme eine weiträumige Badelandschaft mit bis zu 36 Grad warmem Thermalwasser, einer Lichtwasserorgel, einem Sprudelbecken und verschiedenen Saunen, die aber wegen Corona im Moment nicht alle benutzbar sind.

Doch ich nutzte diesen Tag der Entspannung nicht in einer Sauna oder beim Schwimmen, sondern ließ mich mit einer klassischen Gesichtsmassage verwöhnen. Meine Begleitung entschied sich für eine wohltuende Ganzkörpermassage.

Mein Fazit: Templin ist wahrlich eine Perle der Uckermark. Hier kann man eine sehr gut erhaltene mittelalterliche Altstadt bewundern, dienstags und freitags einen interessanten Markt besuchen oder sich in der Naturtherme oder einfach am Wasser entspannen.

Text und Fotos © E. Günther