Caspar David Friedrich – Unendliche Landschaften in der Alten Nationalgalerie

„Der Maler soll nicht bloß malen, was er vor sich sieht, sondern auch, was er in sich sieht. Sieht er aber nichts in sich, so unterlasse er auch zu malen, was er vor sich sieht. […]“
(Caspar David Friedrich)

Das Jahr 2024 markiert ein besonderes Jahr in der Kunstwelt, denn in diesem Jahr wäre Caspar David Friedrich (1774–1840) 250 Jahre alt geworden. Anlässlich dieses besonderen Jahres präsentiert die
Alte Nationalgalerie in Zusammenarbeit mit dem Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin über 60 Gemälde und über 50 Zeichnungen Friedrichs in einer großen Ausstellung und würdigt damit den bedeutendsten Maler der deutschen Romantik.

Das Werk des am 5. September 1774 in Greifswald geborenen Malers geriet zunächst bis Ende des 19. Jahrhunderts in Vergessenheit und wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts wiederentdeckt, als 1906 die Nationalgalerie in Berlin 93 Werke von ihm ausstellte und damit wieder seinen Status als den wichtigsten deutschen Maler der Romantik zementierte.

Heutzutage kennt und schätzt jeder Caspar David Friedrich, seine Bilder von der Rückenansicht eines Mannes, der auf eine Landschaft blickt, haben die Social Media-Welt maßgeblich beeinflusst.
So besuchte ich voller Vorfreude die neue Ausstellung am Samstag, den 20. April 2024.

Auf zwei Etagen werden weltberühmte Bilder wie „Hünengrab im Schnee“ (1807), „Kreidefelsen auf Rügen“ (1818/1819), „Das Eismeer“ (1823/24) und die „Lebensstufen“ (1834) gezeigt. Die Ausstellung beginnt mit dem berühmten Bilderpaar „Mönch am Meer“ (1808-1810) und die „Abtei im Eichwald“ (1809-1810). Das Bilderpaar wurde 1810 vom preußischen König Friedrich Wilhelm III. gekauft.

In allen Bildern gibt es wiederkehrende Motive: Natur, Einsamkeit und Sehnsucht. Sonnenauf- und -untergänge, der Mond und der Nebel, Gebirge und Küsten bestimmen das Werk des Ausnahmemalers und sein außergewöhnliches Spiel mit Licht und Schatten. Menschen sieht man nur von hinten. Caspar David Friedrich zeigt sie als unbedeutenden kleinen Teil im Vergleich zu der göttlichen Natur. Seine Bilder wirken melancholisch und regen zum Nachdenken über den Lauf des Lebens nach.

Auch Porträts des Künstlers findet man in der Ausstellung. Die Ausstellung wird durch das Werk des japanischen Künstlers Hiroyuki Masuyama (*1968) ergänzt, der Friedrichs Werke mit Fotomontagen rekonstruierte. Auch kann man die Farbpigmente in Form vom Pulver bestaunen, mit denen Friedrich gearbeitet hatte.

Mein Fazit: Eine bemerkenswerte und liebevoll zusammengestellte Ausstellung, die ich jedem Kunstliebhaber und dem Bewunderer von Caspar David Friedrichs Werk empfehle.
„Caspar David Friedrich – Unendliche Landschaften“: nur noch bis zum 4. August 2024 in der Alten Nationalgalerie!

Auch andere Städte werden das Schaffen von Caspar David Friedrich zelebrieren: im Albertinum in Dresden (24.08.2024 – 05.01.2025) und im Metropolitan Museum of Art in New York (07.02. – 11.05.2025).

Preise: Erwachsene 16€ (ermäßigt 8€)

Adresse: Alte Nationalgalerie
Bodestraße 1-3
10178 Berlin

Weitere Informationen:
https://www.smb.museum/ausstellungen/detail/caspar-david-friedrich/
https://www.facebook.com/altenationalgalerie

Text und Fotos © E. Günther

abfotografiert von E. Günther
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Edvard Munch – Zauber des Nordens in der Berlinischen Galerie

In diesem Jahr kommen Kunstliebhaber wie ich in Berlin voll auf ihre Kosten. Nachdem ich Euch vor Kurzem berichtet hatte, dass ich die Bilder von Klimt, von Stuck und Liebermann bewundert habe, ging es für mich am Samstag, den 4.November 2023, mit der nächsten internationalen Ausstellung weiter.

Die Ausstellung „Zauber des Nordens“ in der Berlinischen Galerie präsentiert 80 Werke, darunter bekannte Gemälde, Drucke und Fotografien, von Edvard Munch und geht auf seine ambivalente Beziehung mit Berlin ein.
Der Titel „Zauber des Nordens“ bezieht sich auf das Zitat des Schriftstellers Stefan Zweig, der damit verdeutlichte, wie sehr die Kulturwelt um die Jahrhundertwende vom Zauber des Nordens fasziniert war und wie sehr man sich nach dem Norden sehnte. Aus diesem Grund lud man auch den Norweger Edvard Munch 1892 nach Berlin ein.
Doch Edvard Munch und seine Werke waren anders, als man es von einem nordischen Künstler erwartet hatte. Der norwegische Symbolist schockierte mit seiner radikalen Modernität.

Hatte man romantische und naturalistische Vorstellungen von Fjordlandschaften erwartet, wurde man nicht nur mit kräftigen Farben und skizzenhaften Bildern konfrontiert, sondern musste sich auch mit der psychologischen Interpretation von Munchs nostalgischen Gemälden auseinandersetzen. So wurde die Ausstellung nach nur acht Tagen geschlossen.
Ab 1933 wurde Munch von den Nazis hingegen als der „große nordische Künstler“ gefeiert. Doch wurden seine Werke von ihnen wenig später als „entartete Kunst“ abgewertet.
Heutzutage werden Edward Munchs Kunst und sein Weg in die Moderne von den Kunstkritikern und dem Publikum gefeiert.

In der Berlinischen Galerie kann man nun in der Ausstellung in Kooperation mit dem MUNCH in Oslo diese widersprüchliche Beziehung zwischen dem Künstler Munch und der deutschen Hauptstadt nachempfinden.
Man erkennt dabei, dass Munchs Landschaften nur ein Spiegel der menschlichen Seele sind. Daher finden sich in den farbgewaltigen Bildern Themen wie der Tod, die Trostlosigkeit, die Sexualität und die negativen Seiten einer Beziehung, z.B. Eifersucht, wieder.
Zu den berühmtesten Bildern in der Ausstellung gehören Munchs Gemälde „Rot und Weiß“, „Auge in Auge“ und „Der Kuss“. Aber auch Porträts von berühmten Personen wie Walther Rathenau gehören zu seinem Schaffen.
Neben Munchs Werken präsentiert die Ausstellung auch Werke anderer nordischer Künstler Ende des 19. Jahrhunderts, darunter von Walter Leistikow oder Akseli Gallen-Kallela.

Mein Fazit: Die beeindruckende Ausstellung „Edvard Munch – Zauber des Nordens“ ist ein Muss für jeden Kunstliebhaber. Munch trifft mit seiner melancholischen Darstellung des menschlichen Seelenlebens den Nerv unserer Zeit. Bis zum 22. Januar 2024 kann man noch die Werke in der Berlinischen Galerie betrachten.
Zudem ist die Berlinische Galerie, in der ich zum ersten Mal war, ein wunderbarer Ort der Kunst, wo in der zweiten Etage eindrucksvolle Bilder mit dem Thema „Berlin“ in einer Dauerausstellung ausgestellt werden.

Adresse: Berlinische Galerie
Alte Jakobstraße 124-128
10969 Berlin

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Montag von 10 bis 18 Uhr
Eintritt: 15 Euro, ermäßigt 9 Euro (Freier Eintritt bis 18 Jahre und für Geflüchtete)

Weitere Informationen:
https://berlinischegalerie.de/
https://www.facebook.com/berlinischegalerie

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Das Kleine Grosz Museum – Berlins kleinste Kunstoase in einer ehemaligen 50er-Jahre-Tankstelle

In Schöneberg, in der Nähe des Nollendorfplatzes, liegt eine kleine Kunstoase: das Kleine Grosz Museum. Betritt man das Gelände des Museums, so geht man vorbei am grünen Kieferngarten und einem idyllischen Koiteich neben einer einladenden Terrasse des Museums und gelangt dann in den Ausstellungsbereich. In Berlins kleinstes Museum in einer ehemaligen Tankstelle passen 50 Besucher.

Der Schweizer Galerist und Kunstsammler Juerg Judin machte aus der alten 50er-Jahre-Tankstelle ein Wohn- und Atelierhaus, das 2009 mit einem Architekturpreis ausgezeichnet wurde. Im Jahr 2022 stellte Juerg Judin dieses Gebäude für Das Kleine Grosz Museum zur Verfügung. Das private Museum soll zunächst für fünf Jahre geöffnet sein und widmet sich dem politischen Künstler und Gesellschaftskritiker George Grosz (ehemals Georg Ehrenfried Gross, 1893-1953).
Am Samstag, den 23. September 2023, besuchten wir das Museum.

George Grosz zeigt in seinen Bildern einen schonungslosen Blick auf die Gesellschaft der damaligen Zeit. Mit seinem Abriss der deutschen Geschichte übte der überzeugte Pazifist viel Kritik: am Ersten und Zweiten Weltkrieg, am Kapitalismus und an der Ausbeutung des Einzelnen.
1933 konnte Grosz aus Deutschland fliehen, seine Kunst stufte man als „entartet“ ein. Doch auch von den USA, seinem Wunschland, wurde er spätestens mit dem Abwurf der beiden Atombomben maßlos enttäuscht.
Die beeindruckende Ausstellung kann man in verschiedene Phasen einteilen: Grosz‘ Jugendwerke; die Kunstrichtung Dada, deren Strömung er in Berlin mit John Heartfield und dessen Bruder Wieland Herzfelde aufbaute; der Erste Weltkrieg, die Weimarer Republik, der Zweite Weltkrieg, der Neuanfang in den USA und die Desillusionierung durch die USA, deren Konsumgesellschaft er in seinen Bildern kritisiert.

Grosz‘ Werke findet man auf zwei Etagen. Im Erdgeschoss kann der Besucher in einer multimedialen Dauerausstellung das Leben und Werk des politischen Künstlers in seinen Zeichnungen, Bildern, Fotografien und Originaldokumenten bewundern. In seinen Zeichnungen kritisiert er den Krieg und das Militär und die Zweiklassengesellschaft.
In der ersten Etage gibt es immer eine aktuelle Ausstellung. Bis zum 30. Oktober 2023 findet im Kleinen Grosz Museum die Ausstellung „The Stick Men“ statt. Die Ausstellung visualisiert, dass der Krieg fühlende Individuen in mordende Zombies verwandelt. Grosz schuf diese Werke, die niemanden kalt lassen können, unter den Eindrücken des Zweiten Weltkrieges. Aber auch den Schock nach dem Abwurf der zwei Atombomben verarbeitet er in diesen Bildern. Zudem setzt er sich in dieser Ausstellung mit seiner desillusionierten Bedeutung als politischer Künstler auseinander.

Nach dem Besuch der geschichtlich bedeutenden Ausstellung kann man wunderbar seine Ruhe im Café des Museums finden, indem man sowohl drinnen als auch draußen auf der Terrasse neben einem Koiteich verschiedene Kuchen schlemmen kann.

Mein Fazit: Das Kleine Grosz Museum überzeugt mit seiner Architektur und der zeitlichen Zusammenstellung von Grosz‘ Bildern. Ich war sehr froh, mehr über sein Werk und seine große politische Bedeutung zu erfahren. Seine Bilder und Zeichnungen regen den Besucher zum Nachdenken an und sind auch heute noch sehr aktuell. Beim nächsten Besuch zu wärmenden Sonnenstrahlen freue ich mich auf das idyllische Verweilen auf der Terrasse des Museums.

Adresse: Das Kleine Grosz Museum
Bülowstraße 18
10783 Berlin

Preise: Erwachsene 10 €, ermäßigt 6€
Öffnungszeiten: Dienstag und Mittwoch geschlossen, an den anderen Tagen 11-18 Uhr

Weitere Informationen:
https://www.daskleinegroszmuseum.berlin/

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Cascais in Portugal

Wie ich Euch bereits berichtet habe, verbrachte ich im März 2023 sechs wunderschöne Tage in Lissabon. An einem dieser Tage verließen wir Lissabon und machten einen Ausflug nach Sintra, das nur 40 Minuten von Lissabon entfernt ist.

Hier noch einmal mein Bericht zu Lissabon:
https://meineventtipp.wordpress.com/2023/04/10/reisebericht-2023-staedtereise-nach-lissabon/
Und hier mein Bericht zu Sintra:
https://meineventtipp.wordpress.com/category/sintra/

Es blieb aber nicht nur bei diesem Ausflug. Wir fuhren auch in die Stadt Cascais, die ebenfalls 40 min. von Lissabon entfernt war. In der traditionellen Fischerstadt Cascais genossen wir beim schönen Sonnenschein das Flanieren durch die Stadt, das mediterrane Gefühl und bewunderten die unterschiedlichen Strände, die mal durch ihre wilde Schönheit und mal durch den feinen Sand bestachen. Die Herrenhäuser aus dem 19. Jahrhundert waren faszinierend und die Restaurants sehr einladend. Auch Cabo da Roca, den westlichsten Punkt des europäischen Festlandes, und den Yachthafen in Cascais besuchten wir.

Mein Fazit: Cascais überzeugt nicht nur als ein Tagesausflug, sondern ist für einen Strandurlaub geradezu prädestiniert. Ein entspannter Urlaub ist hier vorprogrammiert!

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Reisebericht 2023: Städtereise nach Zürich

Es war schon immer mein Traum, Urlaub in Zürich zu machen. Dieses Jahr habe ich mir diesen Traum erfüllt und war von Sonntag, den 2. April 2023, bis Donnerstag, den 6. April 2023, in dem wunderschönen Zürich, einem weltweiten Zentrum der Bank- und Finanzwirtschaft. Doch die Stadt kann so viel mehr und hat sehr viele beeindruckende Sehenswürdigkeiten und gemütliche Ecken zu bieten.

Sonntag, den 2. April 2023
Bei wunderschönem Wetter kamen wir in der Schweiz an und stellten unsere Koffer in dem sehr zentral gelegenen Hotel Central Plaza ab, um uns die 423 000 Einwohner-Stadt genauer anzuschauen. Die Sonne strahlte und lud uns dazu ein, an der Promenade Limmatquai und dem Lindenhof zu spazieren. Dabei entdeckten wir das Rathaus und die Polizeistation, die eher einem Museum ähnelte. Abends speisten wir im eleganten Hotelrestaurant Central Plaza.

Montag, den 3. April 2023
Bevor wir eine interessante Stadtrundfahrt unternahmen, besuchten wir die beiden wichtigsten Sehenswürdigkeiten und die Wahrzeichen der Stadt am Zürichsee: Großmünster, eine romanische Kirche in der Altstadt von Zürich (erbaut zwischen 1100 und 1220), und Fraumünster mit den berühmten und farbenfrohen Glasfenstern von Marc Chagall. Frauenmünster, das frühere Frauenkloster für Frauen des europäischen Hochadels, hatte früher große Macht in Europa. Nach der sehr aufschlussreichen Stadtrundfahrt aßen wir in einer typischen und urigen Gaststätte.

Dienstag, den 4. April 2023
Ich liebe Kunst und daher stand am heutigen Tag der Besuch der sehr edlen Gemäldegalerie, dem Kunsthaus Zürich, auf dem Programm. Das Kunsthaus Zürich mit seinen 4.000 Gemälden macht den Besuch zu etwas Besonderem. Selbst das Interieur mit seinen Möbeln und Blumen wirkt sehr exklusiv. Wir bewunderten Bilder von Van Gogh, Edvard Munch, Claude Monet und Pablo Picasso. Unseren Abend beendeten wir in dem Hotelrestaurant King’s Cave. Das Grillrestaurant wirkt wie ein königliches Kellergewölbe und serviert hochwertige Küche.

Mittwoch, den 5. April 2023:
Zürich steht nicht nur für eine pulsierende Finanzwirtschaft und historische Sehenswürdigkeiten, sondern lässt das Herz jedes Shoppingfans höher schlagen. In der eleganten und exklusiven Bahnhofstraße reihen sich viele teure Geschäfte aneinander und hinterlassen mit detailverliebten Schaufenstern Eindruck. Als Kontrast dazu erkundeten wir anschließend die vielen kleinen und authentischen Gassen in Zürich.

Donnerstag, den 6. April 2023:
An unserem letzten Tag schauten wir uns das Opernhaus an und spazierten am Zürichsee und in der Altstadt. Der Zürichsee wirkte sehr beruhigend und wir vergaßen auf einer Bank die Hektik des Alltags.

Mein Fazit: Die Stadt Zürich bietet eine unglaublich hohe Lebensqualität, die sich in dem Lebensgefühl der Einwohner widerzuspiegeln scheint. Die Menschen sind sehr freundlich und aufgeschlossen. Die Stadt ist sehr sauber und ordentlich. Alles ist sehr gut organisiert. Man merkt, wie sehr die Bedürfnisse der Einwohner bei der Stadtplanung im Vordergrund standen. Ich fühlte mich sehr wohl und sicher in Zürich und kann mir ein Leben dort sehr gut vorstellen.
Allerdings ist das Leben dort für die Menschen, die nicht in Zürich wohnen und dort ihr Geld verdienen, sehr teuer.

Text und Fotos © E. Günther

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Reisebericht 2023: Städtereise nach Lissabon

Ich habe schon immer davon geträumt, eine Städtereise nach Lissabon zu unternehmen. Am Sonntag, den 12. März 2023, habe ich mir diesen Traum erfüllt und bin für sechs Tage nach Lissabon geflogen. Die Stadt hat mich von der ersten Minute an umgehauen. Die Menschen sind freundlich, aufgeschlossen und lebhaft. Die Stadt bietet unfassbar viele Sehenswürdigkeiten. Sechs Tage lang hatten wir wunderschönes T-Shirt-Wetter bei Sonnenschein und 22 Grad. Der Besuch eines Restaurants ist im Vergleich zu Deutschland viel preiswerter. So waren wir deswegen jeden Tag in einem Restaurant essen. Da Portugal am Atlantik liegt, gehören Fischgerichte zu Portugals Spezialitäten. Lissabon pulsiert zu jeder Tageszeit, es sind sehr viele Menschen auf den Straßen und feiern das Leben.

Wir buchten für unsere Städtereise das Hotel Mundial, das in Lissabon sehr zentral liegt. Alle Sehenswürdigkeiten befinden sich in der Nähe des Hotels und sind gut zu erreichen. Die berühmte Tram 28 und weitere öffentliche Verkehrsmittel sowie Hop-On Hop-Off-Busse halten vor der Tür. Das Hotelpersonal war immer geduldig und sehr freundlich.

Sonntag, den 12. März 2023 – Tag 1 in Lissabon:
Gleich nach unserer Ankunft im Hotel gingen wir in der Stadt spazieren. Die Praça do Comércio ist nur ein paar Minuten vom Hotel entfernt. Der beeindruckende Platz gehört zu den wichtigsten Plätzen Lissabons. Da der Platz am Wasser liegt, unternahmen wir einen schönen Spaziergang am Wasser und erblickten die Christus-Statue am anderen Ufer, die wir in den nächsten Tagen besuchen sollten. Auf dem Rückweg sahen wir den berühmten Elevador de Santa Justa, der die Stadtteile Baixa mit Chiado und Bairro Alto verbindet. Doch da man an diesem Fahrstuhl auch mal zwei Stunden in der Schlange anstehen muss, haben wir den nie benutzt, sondern haben unsere kostbare Zeit eher in die Erkundung zu Fuß investiert. Unseren ersten spannenden Abend in Lissabon beendeten wir in einem der zahlreichen Fischrestaurants, wo wir landestypische Sardinen aßen.

Montag, den 13. März 2023 – Tag 2 in Lissabon:
Bei wunderschönem Wetter machten wir eine Stadtrundfahrt und danach einen Stadtrundgang. Dabei war ich vor allem von folgenden Sehenswürdigkeiten fasziniert: Torre de Belém, Padrão dos Descobrimentos und Mosteiro dos Jerónimos. Torre de Belém ist ein 1521 erbauter 35 Meter hoher Turm. Der spätgotische Stil ist sehr imposant. Das Denkmal der Entdeckungen (Padrão dos Descobrimentos) erinnert an Portugals glorreiche Seefahrerzeit. Dieses im Detail schöne Denkmal brachte mich zum Nachdenken. In Deutschland werden gerade viele Straßen umbenannt, da sie an die geschichtlichen Schandflecken Deutschlands erinnern. In Portugal geht man anders mit der Geschichte um. Es wird der Seefahrerzeit Portugals, die den Beginn der Kolonialisierung und der Ausbeutung der eroberten Ländern eingeleitet hat, gehuldigt. Oder zumindest werden die Monumente nicht weggemacht. Welcher Weg der bessere bei der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit eines Landes ist, soll jeder für sich selbst entscheiden.

Das Mosteiro dos Jerónimos ist ein Hieronymus-Kloster mit einer schönen Parkanlage, in der wir stundenlang verweilten und uns sonnten.
Abends gingen wir zur Lissabons über Landesgrenzen hinweg bekannten Pink Street, die oben von bunten Regenschirmen übersät ist. Viele Touristen machen den Fehler, dass sie sich gleich am Anfang der Straße ablichten lassen. So gibt es lange Warteschlangen. Ich habe mich in der Mitte der Straße fotografieren lassen – mit dem gleichen Effekt und ohne nerviges Warten.
Anschließend rundeten wir den zweiten Tag voller Eindrücke in einem edlen Fischrestaurant ab.

Dienstag, den 14. März 2023 – Tag 3 in Lissabon:
An diesem Tag machten wir einen Ausflug nach Sintra und Cascais, zwei prächtige Städte in Portugal. Da ich hier sehr viele schöne Bilder mit Euch teilen möchte, werde ich einen extra Bericht zu diesem Städten veröffentlichen.

Mittwoch, den 15. März 2023 – Tag 4 in Lissabon:
An Tag 4 besuchten wir vormittags nach dem Rundgang durch das alte Lissabon die Burg Castelo de São Jorge mit den vielen Pfauen im Park und auf den Bäumen. Auf den Mauern der Burg hat man von einem der höchsten Punkte Lissabons eine fantastische Aussicht über die Stadt und den Fluss Tejo.
Unsere zweite Station war die älteste Kirche Lissabons und der Sitz des Erzbischofs: Kathedrale Sé, die gleich zwei Erdbeben überstanden hat. Dort bewunderten wir unter anderem die Reliquien des Schutzpatrons der Stadt. Für die Schatzkammer mussten wir einen Eintritt bezahlen, der es aber wert war. Leider durften wir die unzähligen Schätze nicht fotografieren.
Nach der Kathedrale ging es für uns ins Pantheon Igreja de São Roque, das beim großen Erdbeben im Jahr 1755 nicht zerstört wurde. Die Kapelle im Innern besteht nur aus den wertvollsten Materialien wie Gold, Marmor und Elfenbein.
Nach einem Spaziergang auf Lissabons teurer Einkaufsstraße aßen wir eine weitere Spezialität Lissabons: den sehr salzigen Kabeljau (Bacalhau). Den Abend verbrachten wir auf der bei Touristen sehr beliebten Rooftop-Bar im Hotel Mundial.

Donnerstag, den 16. März 2023 – Tag 5 in Lissabon:
Die Tram 28 erfreut sich bei allen Touristen sehr großer Beliebtheit, da man mit ihr die Stadt preisgünstig entdecken kann. Dies führt dazu, dass sie sehr voll ist und man auf seinen Einstieg lange warten muss. Also sind wir an dem Tag gleich nach dem Frühstück losgefahren und hatten zwei wunderbare Sitzplätze. Nach der Fahrt hatten wir etwas Besonderes vor: Wir fuhren zur Jesus Christus-Statue Christo Rei, die man aus Rio de Janeiro kennt und die in Lissabon am Südufer des Tejo thront . Mit dem Fahrstuhl gelangten wir auf den 82 Meter hohen Sockel der Statue, auf dem wiederum die 28 Meter hohe Statue steht. Oben angekommen hatten wir einen großartigen Blick über die Stadt.

Freitag, den 17. März 2023 – Tag 6 in Lissabon:
An unserem letzten Tag besuchten wir die vielen kleinen Kirchen in der Stadt und schlenderten durch die für Lissabon typisch engen Gassen.

Mein Fazit: Lissabon hat uns sehr gefallen und wir reisten schweren Herzens wieder ab. Nach Lissabon sollte man im Frühling reisen, wenn es noch nicht zu heiß ist und man die sehr vielen Sehenswürdigkeiten besuchen möchte. Man sollte viel zu Fuß unterwegs sein, um das ursprüngliche Lissabon kennen zu lernen. Das Essen ist dort nicht so teuer wie in Deutschland, daher kann man häufiger schön essen gehen. Die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit.

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Futurium – Das Haus der Zukünfte

„Wie wollen wir leben?“ Das ist nicht nur eine Leitfrage in unserem Leben, sondern auch das zentrale Thema des Futuriums, dem Haus der Zukünfte, das wir am Samstag, den 7.Januar 2023, mit Freunden aus München besucht haben.
Das Futurium mit dem kostenfreien Eintritt wurde im Jahr 2019 eröffnet und letztes Jahr von mehr als 500.000 Menschen besucht. Direkt an der Spree, zwischen Hauptbahnhof und Reichstagsgebäude, findet Ihr das offene Gebäude mit klaren skulpturalen Formen.
Die Prestigeobjekt der Berliner Architekten Richter und Musikowski entspricht dem Standard eines Niedrigstenergiehauses mit Sonnenkollektoren auf dem Dach.
Das Futurium ist das neue Aushängeschild Berlins und ein Forum für Wissenschaft, Wirtschaft, Technik und Politik in der Hauptstadt. Der Initiator des Projektes ist das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

In dem Haus der Zukünfte findet der Besucher interaktive Ausstellungen zu wichtigen Themen unserer Zukunft: Nachhaltigkeit, Technologie, Klima, Wohnen und Ernährung. In den Ausstellungen kann man sich mit den unterschiedlichsten Zukunftsentwürfen auseinandersetzen. Auf drei Etagen und auf rund 3.200 Quadratmeter Ausstellungsfläche befindet sich eine Ausstellung mit lebendigen Szenarien, ein Lab zum Ausprobieren und ein Forum für den gemeinsamen Dialog. Im Futurium Lab kann man mit 3D-Druckern, Lötkolben, Lasercuttern etc. selbst experimentieren.

Die interaktive Ausstellung lädt den Besucher zum Nachdenken ein, denn hier hat er die Möglichkeit, seine Zukunftsvisionen zu den Themen Mensch, Arbeitswelt, Städtebau, Natur und Technik zu beleuchten und zu hinterfragen. Wie werden wir später wohnen? Wie werden wir uns in der Zukunft ernähren? Wird eine weitere Zoonose unser Leben dominieren? Welche nachhaltigen Rohstoffe wollen wir zukünftig nutzen?

Mein Fazit: Das Futurium ist ein lehrreiches und spannendes Museum, das innovative und interessante Zukunftsvisionen aufzeigt. In dem Haus der Zukünfte gibt es sehr viel zu entdecken. Die Mitarbeiter sind sehr hilfsbereit und freundlich.
Im Jahr 2022 stand die Mobilität im Zentrum der Dauerausstellung. Ab März 2023 wird sich das Futurium vordergründig mit den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Demokratie beschäftigen. Welche Auswirkungen werden die Klimakrise, soziale Ungleichheiten, der demografische Wandel und die Globalisierung auf die Demokratie haben? Ich werde also in der zweiten Jahreshälfte das Futurium erneut besuchen und diesmal mir auch den Skywalker, der im Januar wetterbedingt geschlossen war, anschauen. Auch bei meinem nächsten Besuch werde ich anschließend auf jeden Fall einen Kuchen in dem hauseigenen Café schlemmen und später an der Spree spazieren.

Praktische Hinweise: Der Besuch des Futuriums ist weiterhin kostenfrei. Für den Besuch sind keine Zeitfenstertickets notwendig. Dienstags ist das Museum geschlossen. Ich persönlich empfehle das Museum für Kinder ab 10 Jahren.

Adresse: Futurium
Alexanderufer 2
10117 Berlin

Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/futuriumD
https://futurium.de/

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Biosphäre Potsdam – eine Tropenlandschaft in Potsdam

Der Winter ist eindeutig zurück und auch wenn wir uns alle auf weißes Weihnachten freuen, so wünsche ich mir manchmal den Sommer und die warmen Temperaturen zurück. Am Samstag, den 9. Dezember 2022, konnte ich das Sommergefühl für einige Stunden zurückholen, indem ich die am 14. September 2002 als Tropengarten eröffnete Biosphäre Potsdam besucht habe.

In der Biosphäre Potsdam hat der kleine und große Besucher die Möglichkeit, eine echte Tropenwelt kennenzulernen und zu erkunden. 20.000 tropische Pflanzen und 130 verschiedene Tierarten, darunter exotische Tiere, erwecken die Dschungellandschaft der Biosphäre Potsdam zum Leben. Zu den tierischen Bewohnern gehören: Weißbüscheläffchen, Geckos, Schlangen, Papageien, Fasane, Schildkröten und Wildmeerschweinchen. Das Schmetterlingshaus und die Unterwasserwelt gehörten bei meinem heutigen Besuch zu den Highlights.

In der Biosphäre Potsdam gibt es sehr viel zu entdecken und zu erforschen, wozu die Station mit Mikroskopen und unterschiedliche Terrarien einladen. Der Wasserfall und verschlungene Pfade haben mich aus der Hektik der Stadt herausgeholt und mir ein Gefühl der Ruhe gegeben.
Doch die Biosphäre Potsdam zieht nicht nur Tier- und Pflanzenfreunde an, sondern weckt auch bei Liebhabern der Kultur und der guten Gastronomie Interesse. Neben wechselnden Sonderausstellungen und Führungen zum Thema „Regenwald“ laden hier auch kulturelle Veranstaltungen, wie z.B. eine Dinnershow, zu einem Besuch ein. Eine Bekannte von mir hat zudem an diesem exotischen Ort ihre Hochzeit gefeiert.

Mein Fazit: Die Biosphäre Potsdam ist für einen Ausflug mit der ganzen Familie prädestiniert. Das war auf jeden Fall nicht mein letzter Besuch. Den nächsten Besuch werde ich sicherlich mit einem Frühstück oder einem Brunch unter Palmen verbinden und anschließend bei gutem Wetter im Volkspark Potsdam spazieren.

Praktischer Hinweis: Es standen in der Nähe viele kostenfreie Parkplätze zur Verfügung.

Adresse: Biosphäre Potsdam
Georg-Hermann-Allee 99
14469 Potsdam

Weitere Informationen:
https://www.biosphaere-potsdam.de/
https://www.facebook.com/biosphaere.potsdam

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Japanischer Bonsaigarten in Ferch (2022)

Auch in diesem Jahr war ich im Japanischen Bonsaigarten in Ferch 🥰 Für 7€ kann man in einem wunderschönen Garten mit viel Liebe zur japanischen Gartenkunst verweilen und die Ruhe genießen! Am Ende des Ausflugs sind wir noch in das dortige japanische Teehaus gegangen. Ein wunderbarer Ausflug, den ich jedem empfehlen kann!

Text und Fotos © E. Günther

SeeLodge in Kremmen – Paradies auf 64 Pfählen im See

Mitten im Naturschutzgebiet Kremmener Luch liegt die SeeLodge auf 64 Pfählen im See. Ich wollte schon immer einen Ausflug dorthin unternehmen, habe es aber bisher aus Zeitgründen nicht geschafft. Am Sonntag, den 5. Juni 2022, fand hier ein Grill- bzw. ein Sommerfest statt. So nahmen wir das zum Anlass, endlich an diesen idyllischen Ort zu fahren.
Von Berlin-Wilmersdorf brauchten wir 45 min. zum Wald- und Seegut Kremmen im Landkreis Oberhavel.

Dort angekommen und auf dem hoteleigenen und kostenfreien Parkplatz geparkt sahen wir gleich das im Jahr 1993 im Landhausstil nach dem Vorbild afrikanischer und kanadischer Lodges erbaute Haupthaus, das den Mittelpunkt der Anlage bildet.
Die SeeLodge wird regelmäßig zu den 10 schönsten Hochzeitsorten der Region Berlin-Brandenburg gezählt. Nun wusste ich, warum: Vogelgezwitscher, Ruhe und keine direkten Nachbarn!

Aber die Location kann auch für andere Veranstaltungen und Familienfeste gebucht werden. Der Innenbereich bietet dafür Platz für bis zu 100 Gäste. Zudem gibt es die große und komplett überdachte und beheizbare Holzterrasse mit Blick auf den Kremmener See. Hier können sich weitere 100 Gäste einfinden. Die Hotelanlage von 8300 qm hat auch eine Liegewiese am See. Die vorgelagerte Privatinsel mit Seebrücke bietet zusätzlichen Platz für ca. 90 Personen.

Nach der Veranstaltung können bis zu 30 Personen in den sieben Zimmern und Suiten der SeeLodge übernachten. Am darauffolgenden Tag laden einen die Gewässer rund um die SeeLodge dazu ein, sich ein Boot, ein Kanu oder ein Rad auszuleihen und die Umgebung zu erkunden. Am See gibt es auch ein Seebistro.

Zudem findet hier sonntags, wenn nicht geheiratet wird, ein Barbecue statt. Am Sonntag, den 19. Juni 2022, kommen jedoch Opernfans auf ihre Kosten: Nabucco – Klassik Open Air am Sonntag, den 19. Juni 2022, um 19 Uhr in der SeeLodge Kremmen.

Mein Fazit: Die SeeLodge ist eine schöne Hochzeitslocation und ein Ort der Ruhe, den man auch für einen Tagesausflug oder eine kulturelle Veranstaltung aufsuchen kann.

Praktischer Hinweis: Am See gibt es ein Seebistro mit Kleinigkeiten wie einer Ofenkartoffel oder Eis. Ein Restaurant gibt es im Hotel nicht. Auf der Webseite steht jedoch, wann wieder ein Grillfest stattfindet.

Adresse: SeeLodge Kremmen GmbH
Zum See 4a
16766 Kremmen

Weitere Informationen:
https://www.seelodge.de/hotel/
https://www.facebook.com/SeelodgeBerlin

Text und Fotos © E. Günther

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