1987 Xigon – eine qualitativ hochwertige asiatische Fusionsküche in einer entspannten Atmosphäre

Am Samstag, den 11. November 2023, haben wir in einem wunderbaren und stylishen Restaurant in der Nähe des Kurfürstendamms gespeist. Das Restaurant vereint vietnamesische und japanische Gerichte miteinander und hat auf seiner Menükarte neben Sushi, Pho, Pad Thai, Curry auch andere Köstlichkeiten der japanischen und vietnamesischen Küche stehen.
In dem schicken Restaurant mit Industrialdesign und einer Lounge kann man aber nicht nur vorzüglich essen, sondern auch besondere Bilder für Social Media machen. Das habe ich auch gleich in dem Vogelkäfigstuhl gemacht.

An dem Abend entschied ich mich für drei fantastische und fabelhaft zubereitete Gerichte. Als Vorspeise wählte ich SALMON TATAKI für 15€: Der dünn geschnittene Lachs im Sesam-Mantel mit Spinat, Tataki-So und extra von mir dazu bestelltem Sushi sorgte für viele Ahs und Ohs am Tisch. Als Hauptgericht orderte ich KING PRAWNS MEETS SCALLOPS für 24€. Die gegrillten Riesengarnelen und Jakobsmuscheln mit grünem Spargel, Kaiserschoten, Stangenbohnen, Butter-Soja-Soße und Reis in einem anderen Teller schmeckten himmlisch gut. Da ich eine überzeugte Schokoladen-Liebhaberin bin, bestelle ich sonst nie in asiatischen Restaurants eine Süßspeise. Doch das Dessert BITTERSWEET SYMPHON für 9,50€ schrie förmlich nach mir. Das luftige Zartbitter-Mousse au Chocolat mit handgemachten Pralinen mit Himbeer-Trüffel-Füllung, Schokolade-Vanille-Macarons, dekorativem Crumble und Reiscrispies schmeckte vorzüglich und rundete den Abend kulinarisch perfekt ab.
Die Gerichte mundeten nicht nur, sondern waren auch alle sehr schön angerichtet.
Auch mein Getränk – DRAGONS PASSION (Beeren, Litschis, Mineralwasser und Limette) für 6,50 € – war ein leckerer Hingucker.

Mein Fazit: Wir hatten einen wundervollen Abend, an dem alles stimmte. Der Service war sehr aufmerksam und immer ansprechbar, das Preis-Leistungsverhältnis stimmte und die Speisen wurden sehr schön präsentiert und schmeckten sehr gut. Das Ambiente hat uns auch überzeugt. Wir kommen wieder.

Unbedingt einen Tisch vorher reservieren, da vor allem abends sehr viele Leute das Restaurant besuchen.

Adresse: 1987 Xigon
Nürnberger Str. 46
10789 Berlin

Weitere Informationen:
https://www.1987xigon.de/
https://www.facebook.com/1987xigon

Text und Fotos © E. Günther

Foto © E. Günther
Foto © E. Günther
Foto © E. Günther
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Nikkei 25 (Kitaro Berlin) – japanisch-peruanisches Restaurant in Berlin

Wie meine treuen Blogleser längst wissen, liebe ich die auf den ersten Blick ungewöhnlichen Fusionsküchen. So hat auch das Restaurant Nikkei 25 in der Kantstraße sofort mein Interesse geweckt. Dabei handelt es sich um ein japanisch-peruanisches Restaurant – eine Fusion, die mir so noch nicht bekannt war. Das Wort „Nikkei“ bedeutet auf Japanisch „Emigrant“ und erinnert an die Japaner, die vor 120 Jahren nach Peru ausgewandert sind. Dort entwickelten sie eine Küche, die peruanische Zutaten mit der japanischen Zubereitung kombinierte.

Zunächst bestellte ich die Gerichte über Lieferando nach Hause. Aber ich war so begeistert, dass ich am Freitag, den 16. Juni 2023, das Restaurant persönlich besucht habe. Auf der Speisekarte stehen Suppen, Tartar, Sushi, Salate, Teigtaschen und Bowls.
Als Vorspeise wählte ich: Sushi Salmon Tortillas. Es wurden vier Mini-Tacos, auf denen Sushi mit Lachs, Avocadocreme, Rucola, Frischkäse, Special-Soße, Cherry-Tomaten und Auberginenmus angerichtet waren, serviert. Eine vorzügliche Kombination, die ich zuvor noch nie so gegessen habe! Vier Stück kosten 7,50 €, ein fairer Preis. Meine Hauptspeise wurde eine Unagi Teriyaki Bowl für 12,90 €. Der gegrillte Aal auf Sushi-Reis, Ingwer, Wasabi, Teriyaki, Sesam und Shitake schmeckte genauso wie der erste Gang hervorragend.

Mein Fazit: Die Kombination aus japanischer und peruanischer Küche ist ein echter Volltreffer. Kreative, moderne und unfassbar leckere Gerichte sind dabei entstanden. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, die Bedienung ist sehr aufmerksam.

Adresse: Nikkei 25 (KITARO Restaurant Berlin)
Kantstraße 25
10623 Berlin

Öffnungszeiten:
Sonntag – Donnerstag: 12:00 – 22:00 Uhr
Freitag – Samstag: 08:00 – 22:30 Uhr

Weitere Informationen:
https://sushikitaro.de/

Text und Fotos vom Essen © E. Günther
Fotos vom Interieur © Nikkei 25

Foto © Nikkei 25
Foto © E. Günther
Foto © E. Günther

WOODSTOCK VARIETY SHOW – Festival Hits & Acrobatics

– Love, Peace and Happiness im Wintergarten Berlin –

Es ist Euch bestimmt aufgefallen, dass im Moment zahlreiche Influencer nach Palm Springs reisen, um an dem Coachella-Festival teilzunehmen. Was im Jahr 2023 das Coachella-Festival ist, war im Jahr 1969 das Woodstock-Festival – nur mit einer wichtigen Botschaft: Love, Peace and Happiness. Und auch heute, 54 Jahre danach, inspiriert das Festival zahlreiche Musiker und ermutigt Jugendliche in ihrem Kampf gegen Krieg und Ungerechtigkeit. Damals trafen sich für drei Tage 400.000 zumeist junge Menschen, um gemeinsam die einzigartige Live-Musik von Janis Joplin, Jimi Hendrix, The Who und vielen anderen zu feiern, aber auch um eine deutliche Message gegen den Vietnam-Krieg zu setzen.

Auf dem Festival entstand zudem der mit einem Oscar ausgezeichnete Film „Woodstock“, der noch immer zu den erfolgreichsten Dokumentarfilmen zählt und den legendären Spirit des Festivals in die ganze Welt transportierte. Zum Gedenken an den Mythos Woodstock veranstaltet der Wintergarten Berlin die musikalische Akrobatikshow „WOODSTOCK VARIETY SHOW – Festival Hits & Acrobatics“, die wir am Samstag, den 15. April 2023, besucht hatten.

Um 20 Uhr ging der Vorhang auf und anwesende Hardcore-Fans der Woodstock-Musik von Santana, Janis Joplin, Joe Cocker und Jimi Hendrix und Gäste, die nur durch Erzählungen und Filmaufnahmen das Festival kennen, bekamen in dem wie immer ausverkauften Wintergarten Berlin eine explosive Show geboten.

Für mich stand jedoch die Show auch noch unter einem persönlichen Motto: „Wiedersehen mit alten Bekannten“, denn die fünf Sänger der Show kannte (und liebte) ich bereits aus anderen Shows: Die Sängerin Achan Malonda überzeugte mich mit ihrer kraftvollen Stimme und ihrer starken Bühnenpräsenz bereits in dem Musical „Affe“. Vanessa S. durfte ich schon in der Wintergarten-Show „Take it easy“ live erleben und jedes Mal nimmt sie mich nicht nur mit ihrer natürlichen Art ein, sondern zeigt, dass ihr sowohl zarte als auch rockige Nummern liegen.

    Woodstock bedeutet für mich das Streben nach Freiheit, das in einer guten Rockmusik ausgedrückt wird. Und kein anderer kann das für mich so gut verkörpern wie die Rockröhre Max Buskohl, der schon mit Paul McCartney und Bono auf der Bühne stand und die Musik auf der Bühne mit jeder Pore seines Körpers lebt.
    Zu unserer großen Freude stand genauso wie bei den Shows „Take it Easy“ und „Staunen“ wieder der großartige und unverwechselbare
    Crsto (Christopher Ciraulo) auf der Bühne des Wintergarten Berlin. Wir freuen uns jedes Mal wie kleine Kinder, wenn wir ihn auf der Bühne erleben dürfen, denn Crsto ist unser persönlicher „the greatest showman on earth“. Eine beeindruckende Stimme, die jedes Lied auf eine eigene – wunderschöne – Art und Weise interpretieren kann und ein enormes Talent, das Publikum zu unterhalten.
    Besonders gefreut hat es mich diesmal, dass der Sänger Jez Green nicht wie bei anderen Show im Hintergrund agierte, sondern diesmal ins Zentrum gerückt wurde. Seine rauchige Stimme und seine Liebe für die Bühne gehören für mich einfach in den Vordergrund jeder Show und machen ihn zum Joe Cocker des Wintergarten.

    Wer schon häufiger im Wintergarten war, der weiß, dass die Musik in den Shows oft eine dienende Funktion für die Akrobatikprogrammpunkte übernimmt. Während die weltbesten Artisten auftreten, singen begnadete Sänger an der Seite der Akrobaten. In dieser Show war das Konzept jedoch anders: Die sehr talentierten Musiker begleiteten zwar auch diesmal die einzelnen Akrobaten musikalisch, doch gaben sie in dieser Show auch eine Art eigenständiges Woodstock-Konzert, das von dem Publikum mit begeisterten Jubelstürmen honoriert wurde.

    Von Beginn an konnten die Sänger und die furiose Live-Band (Jan Stolterfoht, Aeneas Martens, Otto Block, Axel Schäfer, Sebastian Düwelt und der oben erwähnte Sänger Jez Green) die Zuschauer begeistern und zum Singen und Klatschen animieren. Es war für mich schwierig, nur auf meinem Stuhl zu sitzen und nicht die Bühne zu erobern, um mit den Künstlern gemeinsam zu performen.
    Die Filmausschnitte von dem Woodstock-Festival im Hintergrund taten ihr Übriges, um uns endgültig in die Zeit des Festivals zu versetzen.

    Doch eine Show im Wintergarten lebt nicht nur von ihren Sängern und Musikern, sondern brilliert auch durch ihre talentierten und international bekannten Akrobaten. Eröffnet wurde die Show durch
    Victor Krachinov. Der fröhliche Wirbelwind zauberte mit seiner Jonglage mit bis zu sieben Bällen und später mit Keulen, die er mit Tanzeinlagen verbunden hat, jedem im Zuschauersaal ein Lächeln ins Gesicht.
    Guillaume Karpowicz bewies, dass das Spiel mit einem Diabolo auch aufregend sein kann, wenn man es innovativ und mit einem bestechenden Charme präsentiert.

    Für zugleich ruhige und mystische Momente in der Show sorgte der Illusionist Simone Al Ani, der seine Ringe und Kugeln zu etwas Besonderem verwandelte und ihnen Leben einhauchte. Für einen Moment vergaßen die Zuschauer ihre Sorgen und den Alltag. Zum Lied „As tears go by“ belegte der Künstler wieder mein Motto: Mit Gelassenheit und Harmonie kann man man die Herzen der Menschen erreichen.

    Die gestrige Show war eine schöne Mischung aus ruhigen und temperamentvollen Momenten, für die unter anderem folgende Artisten sorgten: Valerie Inertie brachte mit ihrer feurigen Tanzperformance in, mit und auf dem Cyr Wheel zum Lied „Spinning Wheel“ von Blood, Sweat & Tears die Bühne zum Beben. Das Duo Karpovich Brothers erfreute uns nicht nur mit seiner schnellen und waghalsigen Show am Teeterboard, sondern zog das Publikum auch mit seinem komödiantischen Talent auf seine Seite.

    Zu meinen absoluten Highlights an dem Abend gehörte das Showpaar Diego und Elena. Das Paar präsentierte uns an den Stapaten einen schnellen Kleiderwechsel in der Luft und ein Programm voller magischer Momente. Viktoriia Dziuba ließ uns mit ihrem Programm bestehend aus Kontorsion und Handstand-Equilibristik aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Wenn sie ihren Körper ästhetisch verbog, ging jedes Mal ein Raunen durch den Zuschauersaal.

    Mein Fazit: Wieder eine fantastische Show im Wintergarten Berlin! Phänomenale Stimmen der fünf Ausnahmesänger, fabelhafte Akrobaten, charismatische Künstler und das Lebensgefühl des Woodstock-Festivals in einer Show! Noch bis zum 16. Juli 2023 könnt Ihr die Show im Wintergarten Berlin live erleben.

    Adresse: Wintergarten Berlin
    Potsdamer Str. 96
    10785 Berlin

    Weitere Informationen:
    https://wintergarten-berlin.de/shows/woodstock-variety-show/
    https://www.facebook.com/WintergartenBerlin

    Text und Fotos © E. Günther
    Titelbild © Wintergarten Berlin

    © Wintergarten Berlin
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    Reisebericht 2023: Städtereise nach Lissabon

    Ich habe schon immer davon geträumt, eine Städtereise nach Lissabon zu unternehmen. Am Sonntag, den 12. März 2023, habe ich mir diesen Traum erfüllt und bin für sechs Tage nach Lissabon geflogen. Die Stadt hat mich von der ersten Minute an umgehauen. Die Menschen sind freundlich, aufgeschlossen und lebhaft. Die Stadt bietet unfassbar viele Sehenswürdigkeiten. Sechs Tage lang hatten wir wunderschönes T-Shirt-Wetter bei Sonnenschein und 22 Grad. Der Besuch eines Restaurants ist im Vergleich zu Deutschland viel preiswerter. So waren wir deswegen jeden Tag in einem Restaurant essen. Da Portugal am Atlantik liegt, gehören Fischgerichte zu Portugals Spezialitäten. Lissabon pulsiert zu jeder Tageszeit, es sind sehr viele Menschen auf den Straßen und feiern das Leben.

    Wir buchten für unsere Städtereise das Hotel Mundial, das in Lissabon sehr zentral liegt. Alle Sehenswürdigkeiten befinden sich in der Nähe des Hotels und sind gut zu erreichen. Die berühmte Tram 28 und weitere öffentliche Verkehrsmittel sowie Hop-On Hop-Off-Busse halten vor der Tür. Das Hotelpersonal war immer geduldig und sehr freundlich.

    Sonntag, den 12. März 2023 – Tag 1 in Lissabon:
    Gleich nach unserer Ankunft im Hotel gingen wir in der Stadt spazieren. Die Praça do Comércio ist nur ein paar Minuten vom Hotel entfernt. Der beeindruckende Platz gehört zu den wichtigsten Plätzen Lissabons. Da der Platz am Wasser liegt, unternahmen wir einen schönen Spaziergang am Wasser und erblickten die Christus-Statue am anderen Ufer, die wir in den nächsten Tagen besuchen sollten. Auf dem Rückweg sahen wir den berühmten Elevador de Santa Justa, der die Stadtteile Baixa mit Chiado und Bairro Alto verbindet. Doch da man an diesem Fahrstuhl auch mal zwei Stunden in der Schlange anstehen muss, haben wir den nie benutzt, sondern haben unsere kostbare Zeit eher in die Erkundung zu Fuß investiert. Unseren ersten spannenden Abend in Lissabon beendeten wir in einem der zahlreichen Fischrestaurants, wo wir landestypische Sardinen aßen.

    Montag, den 13. März 2023 – Tag 2 in Lissabon:
    Bei wunderschönem Wetter machten wir eine Stadtrundfahrt und danach einen Stadtrundgang. Dabei war ich vor allem von folgenden Sehenswürdigkeiten fasziniert: Torre de Belém, Padrão dos Descobrimentos und Mosteiro dos Jerónimos. Torre de Belém ist ein 1521 erbauter 35 Meter hoher Turm. Der spätgotische Stil ist sehr imposant. Das Denkmal der Entdeckungen (Padrão dos Descobrimentos) erinnert an Portugals glorreiche Seefahrerzeit. Dieses im Detail schöne Denkmal brachte mich zum Nachdenken. In Deutschland werden gerade viele Straßen umbenannt, da sie an die geschichtlichen Schandflecken Deutschlands erinnern. In Portugal geht man anders mit der Geschichte um. Es wird der Seefahrerzeit Portugals, die den Beginn der Kolonialisierung und der Ausbeutung der eroberten Ländern eingeleitet hat, gehuldigt. Oder zumindest werden die Monumente nicht weggemacht. Welcher Weg der bessere bei der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit eines Landes ist, soll jeder für sich selbst entscheiden.

    Das Mosteiro dos Jerónimos ist ein Hieronymus-Kloster mit einer schönen Parkanlage, in der wir stundenlang verweilten und uns sonnten.
    Abends gingen wir zur Lissabons über Landesgrenzen hinweg bekannten Pink Street, die oben von bunten Regenschirmen übersät ist. Viele Touristen machen den Fehler, dass sie sich gleich am Anfang der Straße ablichten lassen. So gibt es lange Warteschlangen. Ich habe mich in der Mitte der Straße fotografieren lassen – mit dem gleichen Effekt und ohne nerviges Warten.
    Anschließend rundeten wir den zweiten Tag voller Eindrücke in einem edlen Fischrestaurant ab.

    Dienstag, den 14. März 2023 – Tag 3 in Lissabon:
    An diesem Tag machten wir einen Ausflug nach Sintra und Cascais, zwei prächtige Städte in Portugal. Da ich hier sehr viele schöne Bilder mit Euch teilen möchte, werde ich einen extra Bericht zu diesem Städten veröffentlichen.

    Mittwoch, den 15. März 2023 – Tag 4 in Lissabon:
    An Tag 4 besuchten wir vormittags nach dem Rundgang durch das alte Lissabon die Burg Castelo de São Jorge mit den vielen Pfauen im Park und auf den Bäumen. Auf den Mauern der Burg hat man von einem der höchsten Punkte Lissabons eine fantastische Aussicht über die Stadt und den Fluss Tejo.
    Unsere zweite Station war die älteste Kirche Lissabons und der Sitz des Erzbischofs: Kathedrale Sé, die gleich zwei Erdbeben überstanden hat. Dort bewunderten wir unter anderem die Reliquien des Schutzpatrons der Stadt. Für die Schatzkammer mussten wir einen Eintritt bezahlen, der es aber wert war. Leider durften wir die unzähligen Schätze nicht fotografieren.
    Nach der Kathedrale ging es für uns ins Pantheon Igreja de São Roque, das beim großen Erdbeben im Jahr 1755 nicht zerstört wurde. Die Kapelle im Innern besteht nur aus den wertvollsten Materialien wie Gold, Marmor und Elfenbein.
    Nach einem Spaziergang auf Lissabons teurer Einkaufsstraße aßen wir eine weitere Spezialität Lissabons: den sehr salzigen Kabeljau (Bacalhau). Den Abend verbrachten wir auf der bei Touristen sehr beliebten Rooftop-Bar im Hotel Mundial.

    Donnerstag, den 16. März 2023 – Tag 5 in Lissabon:
    Die Tram 28 erfreut sich bei allen Touristen sehr großer Beliebtheit, da man mit ihr die Stadt preisgünstig entdecken kann. Dies führt dazu, dass sie sehr voll ist und man auf seinen Einstieg lange warten muss. Also sind wir an dem Tag gleich nach dem Frühstück losgefahren und hatten zwei wunderbare Sitzplätze. Nach der Fahrt hatten wir etwas Besonderes vor: Wir fuhren zur Jesus Christus-Statue Christo Rei, die man aus Rio de Janeiro kennt und die in Lissabon am Südufer des Tejo thront . Mit dem Fahrstuhl gelangten wir auf den 82 Meter hohen Sockel der Statue, auf dem wiederum die 28 Meter hohe Statue steht. Oben angekommen hatten wir einen großartigen Blick über die Stadt.

    Freitag, den 17. März 2023 – Tag 6 in Lissabon:
    An unserem letzten Tag besuchten wir die vielen kleinen Kirchen in der Stadt und schlenderten durch die für Lissabon typisch engen Gassen.

    Mein Fazit: Lissabon hat uns sehr gefallen und wir reisten schweren Herzens wieder ab. Nach Lissabon sollte man im Frühling reisen, wenn es noch nicht zu heiß ist und man die sehr vielen Sehenswürdigkeiten besuchen möchte. Man sollte viel zu Fuß unterwegs sein, um das ursprüngliche Lissabon kennen zu lernen. Das Essen ist dort nicht so teuer wie in Deutschland, daher kann man häufiger schön essen gehen. Die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit.

    Text und Fotos © E. Günther

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    Greek Food Olympia – qualitativ hochwertige mediterrane Küche

    Da ich sehr gerne neue kulinarische Hotspots entdecke, folge ich der Seite Berlinfoodguide bei Instagram und habe auf dieser Seite vor Kurzem an einem Gewinnspiel teilgenommen, bei dem ich ein Dinner für zwei Personen im griechischen Restaurant „Greek Food Olympia“ gewonnen habe.
    Voller Glücksgefühle und mit einem auf Vorfreude eingestimmten Magen haben wir das Restaurant am Sonntag, den 26. März 2023, besucht und haben damit eine Lokalität entdeckt, die wir gleich auf unsere Liste der beliebtesten Restaurants hinzugefügt haben.

    Das Restaurant wirkt durch seine großen Fenster und sein weißes Interieur sehr freundlich und einladend. Dieses Konzept setzt das Servicepersonal fort. Man wird gleich am Eingangsbereich sehr freundlich begrüßt und zum Tisch geführt. Die Servicekräfte sind zu allen Gästen sehr herzlich und in ihrer Arbeitsweise unaufgeregt.
    Man brachte uns Brot mit zwei leckeren Dips und ging auf meinen speziellen Wunsch bei Getränken ein. Ich liebe Cocktails, aber trinke seit 9 Jahren keinen Alkohol. So bekam ich einen sehr erfrischenden Hugo ohne Alkohol (7,90€). Meiner Begleitung wurde Weißwein serviert: Chardonnay Papaioannou (Glas für 8,90 €).

    Doch dann ging es mit dem wahren kulinarischen Hochgenuss weiter:
    Als Vorspeisen wählten wir einen Auberginen – Zucchini Mix für 9,90€ (Zucchinibällchen, serviert auf in Knoblauch angebratenen Auberginen, garniert mit Zaziki und Tomatenjus) und einen
    Ziegenkäse im Blätterteig für 11,90€ (garniert mit Preiselbeeren, Walnüssen, Granatapfel, Honig & Sesam) und als Hauptspeisen bestellten wir ein frisches Doradenfilet aus dem Mittelmeer für 27,90€ (arosiert in der Pfanne und serviert mit getrüffeltem Kartoffelselleriepüree, Grillgemüse und cremiger Zitronen-Butter-Sauce) und ein Wildfang-Filet vom Zander für ebenfalls 27,90€ (arosiert in der Pfanne und serviert auf Spinatrisotto und einer cremigen Zitronen-Butter-Sauce).
    Alle vier Gerichte waren ausgezeichnet zubereitet und schmeckten göttlich. Man merkte die Liebe zum kulinarischen Handwerk, das sich nicht nur im fantastischen Geschmack, sondern auch in dem Anrichten widerspiegelte.

    Mein Fazit: Wir hatten gestern einen fabelhaften Abend und wurden wie Götter behandelt. Das Essen schmeckte vorzüglich und sah wunderbar aus. Der Service war immer da und man musste nie lange auf seine Bestellung warten. Alle Gäste wurden vom Personal herzlich begrüßt und bedient. Bei der Qualität des Essens und dem Service kann ich in dem Fall von einem guten Preis-Leistungsniveau sprechen. Wir kommen auf jeden Fall wieder!

    Ich bedanke mich ganz herzlich für den Gewinn bei Berlinfoodguide und für den unglaublich schönen Abend bei Greek Food Olympia.
    Trotz des Gewinns handelt es sich bei dem Bericht um keine bezahlte Werbung, der Gewinn hatte keinen Einfluss auf diesen Bericht.

    Praktische Hinweise: Das Restaurant „Greek Food Olympia“ liegt in Adlershof, ist aber sehr gut zu erreichen. Über die Autobahn erreicht man es gut und es liegt verkehrsgünstig nahe der S-Bahn-Station Adlershof. Vor der Tür findet man viele Parkplätze. Man sollte unbedingt einen Tisch reservieren, da das Restaurant abends sehr gut besucht wird.

    Adresse: Greek Food Olympia
    Rudower Chaussee 5a
    12489 Berlin

    Weitere Informationen:
    https://greekfoodolympia.de/
    https://www.facebook.com/Greekfoodolympia

    Text und Fotos © E. Günther

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    The Westin Hamburg – eine meisterhafte Architektur und ein atemberaubender Ausblick

    Wenn ich früher die zahlreichen Musicals in Hamburg besucht habe, bin ich immer mit dem Schiff zum Musical herübergefahren. Dabei habe ich voller Vorfreude auch auf die Elbphilharmonie Hamburg geschaut. Dass sich in der Elbphilharmonie aber auch ein 5-Sterne-Hotel befindet, war mir nicht bewusst. Dies änderte sich jedoch, als ich Karten für ein Konzert in der Elbphilharmonie Hamburg am Freitag, den 13. Januar 2023, buchte (siehe mein vorletzter Bericht) und nach einem Hotel suchte.
    So kam es, dass ich ein Doppelzimmer für den Zeitraum Donnerstag, den 12.Januar 2023 – Samstag, den 14.Januar 2023, buchte. Eine Erinnerung, die für immer Spuren in meinem Herzen hinterlassen hat.

    Das 5-Sterne-Hotel The Westin Hamburg öffnete am 4. November 2016 und befindet sich im außergewöhnlichen Gebäude der Elbphilharmonie. Die Lage ist überwältigend und der Blick direkt auf die Elbe und die HafenCity jeden Stern wert. Auf den Etagen 9 bis 20 gibt es 205 Zimmer und 39 Suiten mit einer Mindesthöhe über der Elbe von 40 Metern. Der Spa-Bereich bietet auf 1.300 Quadratmetern ein 24 Stunden geöffnetes Fitnessstudio mit Personaltrainern und Yoga-Angeboten, einen 20-Meter-Innenpool, zwei Saunen, zwei Dampfbäder, sechs Behandlungsräume und verschiedene Thermal-Einrichtungen. Das Fang & Feld-Restaurant mit authentischer hanseatischer Küche konnten wir leider bei unserem Aufenthalt nicht besuchen, da es gerade renoviert wurde. Dafür haben wir vorzüglich in der BLICK Bar mit Panorama-Blick über die Elbe gespeist: Abendessen mit einem Drei-Gänge-Menü am Donnerstag, den 12. Januar 2023, und ein leichtes Mittagessen (u.a. eine Büsumer Krabben Brioche) am Freitag, den 13. Januar 2023. Die nicht-alkoholischen Getränke (Ich trinke keinen Alkohol.) haben mir genauso wie das Essen sehr gut geschmeckt. Nach dem Essen in der BLICK Bar in der 8.Etage kann man einen erfrischenden Verdauungsspaziergang unternehmen und muss dabei das Hotel nicht verlassen, denn von hier hat man einen Zugang zur Plaza-Ebene um das ganze Gebäude.

    Das Wellendesign der Außenfassade des Hotels und der Elbphilharmonie spiegelt sich auch auch auf den Fluren wider: Die Gänge führen in Form eines U zu den Zimmern nach Norden mit Stadtsicht, nach Osten mit Blick auf die Hafencity und zur Südseite über der Elbe. Das absolute WOW-Gefühl erlebt man dann auf seinem Zimmer. Die raumhohen Fenster bieten eine atemberaubende Aussicht. Die Fenstersäulen in den Zimmern sind verspiegelt. Will man frische Hanseluft schnuppern, muss man die kleinen Bullaugen öffnen. Es gehörte morgens zu meinem Highlight die Vorhänge durch einen Knopfdruck öffnen zu lassen und dabei jedes Mal überrascht die Aussicht zu genießen.
    Die Zimmer eignen sich auch sehr für frisch verheiratete oder frisch verliebte Paare, denn aus dem Schlafzimmer kann man ins Badezimmer blicken und umgekehrt. Wer aber auf seine Privatsphäre besteht, den darf ich beruhigen: Im Badezimmer befindet sich Jalousien, die man bedienen kann.

    Nach dem unvergesslichen Ausblick aus dem Fenster ging dann der Genuss am Frühstückstisch mit Elbblick auf der Restaurant-Ebene im 7. Stock weiter. Das Frühstück überzeugte mit Frische und Reichhaltigkeit. Ich war vor allem von der Omelette- und Spiegeleistation begeistert und ließ mir ein Omelette mit Krabben zubereiten.
    Das Hotel bietet zudem einen Wäsche-, einen Concierge- und einen Gepäckservice an.

    Mein Fazit: Das Hotel The Westin Hamburg sorgte dafür, dass wir zwei unvergessliche Tage hatten. Wir wurden gastronomisch zum Frühstück, Mittag- und Abendessen verwöhnt. Das Hotelpersonal ist geduldig, kompetent, überaus freundlich und sehr aufmerksam. Die Zimmer bestechen durch ihren puristischen Luxus, damit der Ausblick aus dem Fenster für immer unvergessen bleibt. Wir kommen auf jeden Fall wieder und freuen schon jetzt auf den Spa-Bereich und auf das Fang & Feld-Restaurant.

    Adresse: The Westin Hotel
    Platz d. Deutschen Einheit 2
    20457 Hamburg

    Weitere Informationen:
    https://www.marriott.com/en-us/hotels/hamwi-the-westin-hamburg/overview/?scid=f2ae0541-1279-4f24-b197-a979c79310b0
    https://www.facebook.com/westinhamburg

    Text und Fotos © E. Günther

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    Coccodrillo – der hippste Italiener in Berlin

    Der 1.Januar ist ein besonderer Tag. An diesem Tag schreiben wir das 1.Kapitel unseres neuen Buches. Also muss man das Neujahr auch besonders begrüßen. Dies taten wir auch am 1.Januar 2023 in dem hippsten Italiener in Berlin: dem Coccodrillo im Weinbergpark.
    Schon, bevor wir das Restaurant betraten, wussten wir, dass wir hier richtig sind. Schließlich standen in Großbuchstaben die Wörter „Wild“ und „Sexy“ auf einem Fahnenmast.

    Nach dem Betreten des Restaurants kamen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus, wie Alice im Wunderland fühlt man sich. Wohin soll man hier nur zuerst schauen? Das Coccodrillo wird durch die rote Farbe ganz durchzogen und besticht durch ein extraordinäres Design, das laut den Inhabern an das Norditalien der 60-er Jahre, gepaart mit einem Space Age, erinnern soll. Überall hängen Spiegel und Vintage-Poster, das Geschirr ist mit der Hand bemalen. Leoparden aus Porzellan, ein Bücherregal, detailverliebte Tischlampen – alles wirkt wie nicht von dieser Welt und ist außergewöhnlich.
    Selbst die Toiletten stellen eine abgespacede Welt dar. Wir werden von zwei sexuell aktiven Kaninchen mit der Aufschrift „Down the rabbit hole“ begrüßt. Und auch drinnen macht man ganz große Augen. Instagram-Models dürften hier ein paar Stunden verbringen.

    Die Speisekarte, von den Coccodrillo-Mitarbeitern liebevoll das „Rocket Menü“ genannt, ist ein Mix aus typisch italienischen Gerichten und aus innovativen Speisen. Antipasti, Pasta, Pizza – hier kommt jeder Liebhaber der italienischen Küche dank des Chefkochs Fabio Fisicaro auf seine Kosten. Die Pizzen im Coccodrillo werden nach neapolitanischer Art und nach 72 Stunden Ruhen des Teigs bei 350 Grad zubereitet. Alle Zutaten sind frisch und die Gerichte hausgemacht. Zudem sind die Preise moderat.

    Obwohl wir am liebsten alles probiert hätten, entschieden wir uns für folgende Vorspeisen: Ich aß die sizilianische Vorspeise Arancini di Riso (drei frittierte Risotto-Bällchen mit mildem Caciocavallo-Käse und einer cremiger Trüffelsauce) für 10€. Göttlich, einfach nur göttlich! Meine beiden Begleitungen waren von ihren Vorspeisen ebenfalls ganz angetan: Bruschetta Invernale (geröstetes Brot belegt mit geschmolzenem Provola-Käse und gegrillten Kräuterseitlingen, garniert mit Petersilie und Knoblauchsauce) für 8,50 € und Il Carpaccione (Rindercarpaccio mit Rucola, hausgemachter Balsamico-Essig-Reduktion, Kirschtomaten-Konfit und Parmigiano-Flocken) für 16 €, wobei das eher aufgrund der Portionsgröße als die 1.Hauptspeise meiner Begleitung zu zählen ist.

    Und dann kam der Hauptgang, den wir alle drei bestellten: „the famous truffle pasta“, Coccodrillos berühmte Trüffelpasta, mit Trüffel-Mascarpone-Soße und frischem Trüffel aus Italien für 19,50 €. Ein Loblied wäre hier noch untertrieben. Mein Gaumen wurde verwöhnt! Natürlich konnte ich es mir als überzeugte Naschkatze nicht nehmen lassen, den Abend süß abzurunden und zwar mit einem Tiramisu (8 €), das von der Servicekraft mit einem Löffel aus der Form in ein Schälchen gelegt wurde.

    Mein Fazit: Das Restaurant Coccodrillo ist ein visuelles Erlebnis. Die Servicekräfte sind sehr zuvorkommend. Das Essen ist fabelhaft und die Preise sind angemessen. Es war ein herzlicher, kulinarisch wertvoller und besonderer Abend am 1. Januar 2023 – so wie es zu Beginn eines neuen Jahres auch sein sollte!
    Ich habe schon sehr viele weitere Besuche im Restaurant Coccodrillo in diesem Jahr geplant. Das nächste Mal möchte ich entweder an einem Samstag oder einem Sonntag den Brunch mit den Eggs Benedict, Pfannkuchen und Trüffeleierspeisen besuchen. Zudem möchte ich im Coccodrillo auch mal eine Pizza probieren, vielleicht die Pizza Yung Truffle, und unbedingt die für die Lokalität berühmten Cocktails in busenförmigen Cocktailgläsern schlürfen.

    Adresse: Coccodrillo
    Veteranenstraße 9
    10119 Berlin

    Weitere Informationen:
    https://www.bigsquadra.com/
    https://www.facebook.com/trattoriacoccodrillo

    Text und Fotos © E. Günther

    Foto © E. Günther
    Foto © E. Günther
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    Palazzos neue Dinnershow „Eskapaden“ – Europas Dinnershow Nummer 1

    Früher war es immer eine wichtige Familientradition: mit der gesamten Familie in den Wintermonaten die neue Dinnershow im Palazzo Berlin besuchen. Doch dann kam die Pandemie und wir mussten mit der Tradition brechen. Umso glücklicher waren wir, als wir erfuhren, dass Palazzo in seiner 14.Spielzeit eine neue Show auf die Beine stellt: „Eskapaden“.
    Für Samstag, den 19. November 2022, buchte ich also gleich Karten. Mit Glück konnten wir feststellen, dass sich mit den Jahren nichts im Zelt am Bahnhof Zoo verändert hat: Im schön gestalteten Spiegelpalast angekommen wird man von dem netten Servicepersonal zum edel dekorierten Tisch mit Kerzen geführt.
    Die Tische für die 370 Gäste stehen entweder direkt an der Bühne (Manege), in der Mitte des Saals (Rangbereich) oder im äußeren Rundgang (Logen). Trotzdem sieht man auch am weit entferntesten Tisch alles, was auf der Bühne passiert.

    Die Sternenköche Kolja Kleeberg und Hans-Peter Wodarz waren auch in dieser Spielzeit Gastgeber der neuen Show „Eskapaden“ unter der Regie von Aitor Basauri und Verena Schmidt und servierten ein köstliches Vier-Gänge-Menü, zu dem ich nach der Vorstellung des Showprogramms kommen werde.
    In der neuen Show „Eskapaden“ hatten wir gleich zwei Showmaster, den Comedian Gregor Schaller und die Clownin Mooky Cornish, die uns mit ihrem komödiantischen und gesanglichen Talent hervorragend durch den Abend führten. Die Slapstickeinlagen von Gloria (Mooky), die endlich ein Star werden wollte, verursachten viele Bauchschmerzen – vor Lachen.

    Für die musikalische Unterhaltung sorgte in der Show die bezaubernde Niamh O’Reilly, die jedes Lied zu ihrem eigenen Lied machte. Doch sie konnte nicht nur als Sängerin jeden Ton treffen, sondern auch als Akrobatin. Als Artistin sang O‘Reilly auch während des einhändigen Handstandes auf den Balancierstützen einfach weiter. Musikalisch begleitet wurde sie von der Band Brothers in Law (Erez Frank, Joda Foerster, Magnus Bang Olsen, Leo Auri und Marcel Rainer), die für eine unglaublich gute Stimmung im Palazzo sorgte.

    Mein absoluter Höhepunkt in der Show war das Duo Waz’O. Dass eine Beziehung nicht nur gefühlvoll, sondern auch leidenschaftlich ist, bewies uns das Artistenpaar am Trapez. Marie-Christine Fournier und Louis-David Simoneau demonstrierten die Sensibilität und Leidenschaft in einer Beziehung zwischen zwei Liebenden – und das mit einer unbeschreiblichen Körperbeherrschung in einem sehr schwungvollen Showprogramm. Diese Balance zwischen Körperkraft und Eleganz in der Höhe raubte vielen Zuschauern den Atem.

    Auch Lena Ries am Luftring und zur musikalischen Begleitung schuf viele magische Momente in der Show und bewies, dass eine Frau sowohl zerbrechlich als auch stark sein kann.
    Energiegeladen wurde es mit dem Duo Ilya (Ilya Kotenyov) und Misha (Mikhail Murzalimov) am Schleuderbrett. Bis in die Kuppel des Spiegelpalastes schleuderten sie sich gegenseitig im Programm.

    Den Gleichgewichtsjongleur Vladimir Omelchenko durfte ich schon einmal live erleben. Und auch in dieser Show überzeugte er uns mit einer erstklassigen Rola Bola-Performance. Über mehrere übereinander gestapelte Rollen zeigte er sein Können als Artist und Entertainer und das mit einer bewundernswerten Leichtigkeit.

    Bertan Canbeldek kannte ich schon aus einer anderen Show und wieder beeindruckte er mich mit seiner Bouncing Jonglage mit Bodenkontakt. Erneut belegte der charismatische Canbeldek, wie man Jonglage modern und spritzig interpretieren kann.

    Zwischen den einzelnen Showprogrammen wurden die vier Gänge des berühmten Sternekochs Kolja Kleeberg serviert. Jeder Gang bot sowohl etwas fürs Auge als auch für den Gaumen.
    Als Vorspeise wird in dieser Saison ein Thunfisch-Tatar mit Zitronen-Kräuter-Sauce, Avocado-Olivensalat & Minz-Taboulé an den Tisch gebracht. Der Zwischengang ist diesmal ein indisches Tomaten-Linsen-Curry mit gebackenem Blumenkohl, Kichererbsen-Bällchen und Cashew. Als Hauptgang wird wie immer im Palazzo Berlin die Ente gereicht, in dieser Spielzeit mit eingelegter Zitrone, Panch Phoron, Spinat und roter Zwiebelcreme. Den süßen Abschluss bildet der Schokoladenkuchen „Königin von Saba“ mit eingelegten Kirschen und Stracciatella-Eis. Auch Vegetarier bekommen in der Show ein köstliches Menü serviert (siehe Foto).

    Mein Fazit: Wie in jeder Spielzeit durften wir auch diesmal einen glamourösen Abend im Palazzo Berlin erleben. Wir wurden kulinarisch verwöhnt und vom Personal wie Könige behandelt. Doch nicht nur unser Gaumen, sondern auch unsere Augen und Ohren kamen dank des Showprogramms auf ihre Kosten. Bis zum 05. März 2023 könnt Ihr noch die Dinnershow „Eskapaden“ im Palazzo Berlin besuchen.

    Adresse: Palazzo Berlin
    Hertzallee 41
    10787 Berlin

    Übrigens gibt es auch in den Städten Hamburg, Wien, Nürnberg und Stuttgart eine Palazzo-Dinnershow, allerdings mit einer anderen Show, einem anderen Sternekoch und einem anderen Menü.

    Weitere Informationen:
    https://www.facebook.com/palazzoberlin
    https://www.palazzo.org/berlin/de/home.html

    Text und Fotos © E. Günther
    Titelbild © Palazzo Berlin

    Foto © Palazzo Berlin
    Foto © E.Günther
    Foto © E.Günther
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    Gewinnspiel: 1×2 Karten für die Dinnershow „Berliner Schlemmer Varieté – Janz viel Amüsemang“ in der Arminiusmarkthalle – Markthalle Moabit

    Vor allem in den Wintermonaten wünscht man sich ein familiäres Zusammensein bei einem guten Essen und guter Unterhaltung – ein Konzept, das die Dinnershow „Berliner Schlemmer Varieté“ verspricht. Davon wollte ich mich am Samstag, den 2. Februar 2019, selbst überzeugen.
     
    Um 19 Uhr betraten wir die 127 Jahre alte Armeniusmarkthalle in Berlin-Moabit.
    Doch bevor es losgehen konnte, machte der freundliche Showfotograf Jan Fahndungsfotos von den Gästen. Auch wir wollten unbedingt auf die Fahndungsliste kommen und stellten uns mit dem Schild „JVA – Janz viel Amüsemang“, dem Motto und Leitfaden der Show, vor die Kamera.
     
    Um 20 Uhr begann die Show, durch die der Moderator und Comedian Otto Kuhnle führte. Otto Kuhnle war an diesem Abend ein Meister der Trash Comedy mit einem satirischen Blick für die aktuellen Themen und verlor während der ganzen Show nie den Kontakt zu seinem Publikum.
    Für die musikalische Unterhaltung sorgte die charismatische Showband „Die Schlemmeretts“ (Naemi Simon, Nikolas Tillmann und Johannes Wehrle), die sowohl englisch- als auch deutschsprachige Lieder zum Besten gab und die Gäste – allen voran mich – zum Mitgrooven auf der Bank bewegte.
     
    Auch die Artistikladies erfreuten uns an dem Samstag Abend: Valerie mit ihren Hula Hoop-Reifen und Lena Köhn mit ihrer (LED-)Diabolo-Show. Beide charismatische Damen ließen ihre jeweilige Show sehr leicht aussehen und tanzten mit ihren Showgegenständen um die Wette.
    Und obwohl ich schon viele Programme mit den Hula Hoop-Reifen und dem Diabolo gesehen hatte, wurde ich von einigen Programmpunkten der beiden positiv überrascht und sehr gut unterhalten.
     
    Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss und so stand am Ende der Show mit der rasanten Cocktailshow „On the Rocks“ von Lutz und Moritz, die auch die Regisseure der Show sind, mein persönliches Highlight der Show auf der Bühne. Lutz und Moritz überzeugten nicht nur mit ihrer dynamischen und authentischen Art das Publikum, sondern auch mit ihrem tänzerischen und artistischen Wirbeln beim Mixen verschiedener Cocktails.
     
    Neben der Musik und der Akrobatik stand auch das Essen im Mittelpunkt des gut durchdachten Showkonzeptes. Unsere Speisen wurden dabei hervorragend in der offenen Showküche mit Chefkoch Ali zubereitet.
    Zu Beginn der Show wurde die Vorspeisenplatte in Form von folgenden Tapas serviert: Brandenburger Rauchspeck, Rosmarin Schinken, Fasanen Paté, Linse und Erbse fürs Brot, Gemüsesticks mit Sauerrahmdip, Mozzarella mit grünem Pesto, Erdbeerfrischkäse mit Pumpernickel, rote Beete mit karamelisierter Walnuss, Käsewürfel mit Oliven, Spreewälder Salzfassriesen, knusprige Brotstangen, dunkles Brot und weißes Baguette mit Faßbutter. Eine sehr gelungene Vorspeisenkomposition!
     
    Als Hauptgang gab es in der Mitte der Show eine knusprig gebratene Ente mit reichlich Orangensoße und Kartoffelklößen frisch aus dem Rohr serviert. Und als Alternative gibt es auch immer ein leckeres vegetarisches Menü, welches für Euch optional serviert werden kann. Beide Gänge schmeckten sehr gut und wurden zudem schön präsentiert.
     
    Und dann kam mit dem Dessert der krönende Abschluss: Ein Eiswagen mit sechs verschiedenen Eissorten (Natürlich nahm ich wieder Schokolade.) wurde hineingefahren. Als ob das nicht schon genug wäre, wurde zudem eine Candy Bar mit heißen Kirschen und verschiedenen Toppings (Marshmallows, Dominosteine etc.) vorbereitet. Die bloggende Naschkatze war sehr sehr glücklich.
     
    Mein Fazit: Die Show „Berliner Schlemmer Varieté“ bietet tatsächlich „janz viel Amüsemang“! Sehr freundliche Gastgeber, ein zuvorkommendes Personal, ein sehr gut zubereitetes Essen mit dem absoluten Höhepunkt am Ende, eine schöne Live-Musik, ein lustiger Moderator, talentierte Artisten und eine sehr familiäre und herzliche Atmosphäre, das macht das „Berliner Schlemmer Varieté“ aus! Wir kommen auf jeden Fall wieder!
     
    Habe ich Euch neugierig gemacht? Dann verlose ich hiermit 1×2 Karten für die Dinnershow „Berliner Schlemmer Varieté – Janz viel Amüsemang“ und fasse noch einmal das Wichtigste zusammen:
     
    Was? 1×2 Karten für die Dinnershow „Berliner Schlemmer Varieté – Janz viel Amüsemang“
    Wann? Samstag, den 2. November 2019, um 20 Uhr
    Wo? Arminiusmarkthalle – Markthalle Moabit, Arminiusstraße 2-4, Berlin
    Was muss ich dafür machen? Die Blogseite „Mein Event-Tipp“ und diesen Beitrag liken und unter dem Beitrag einen Kommentar hinterlassen!
     
    Das Gewinnspiel endet am Montag, den 18. November, um 16 Uhr. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.
    Viel Glück!
     
    Weitere Informationen:
    Text und Fotos (außer Titelbild) © E. Günther
     

    Gewinnspiel für ein Dinner und ein anschließendes Konzert: 1×2 Karten für „Vivaldi und Bach – Meisterwerke des Barocks“ im Schloss Charlottenburg – Berliner Residenz Konzerte 

    Schon immer hat mich die prachtvolle Epoche Barock (1575-1770) mit ihren ausufernden Kleidern und wunderschönen Gebäuden fasziniert. Und da ich zudem eine große Liebhaberin von Opern und klassischer Musik bin, stand es für mich außer Frage, dass ich irgendwann die Berliner Residenz Konzerte im Schloss Charlottenburg besuchen werde.
     
    Unsere Wahl fiel am Samstag, den 21. Juli 2018, auf die „Barocke Operngala – Zauber der Klassik“. Zwischen drei Arrangements konnten wir entscheiden: nur Konzert oder Dinner und Konzert oder Schlossbesichtigung, Dinner und Konzert. Wir wählten das Arrangement Dinner und Konzert.
     
    Um 19.30 Uhr machten wir uns nach dem wundervoll schmeckenden Drei-Gänge-Menü und einer während des Essens live vorgetragenen Komposition des Barocks mit dem Zeremonienmeister und den übrigen Gästen auf den Weg zum Austragungsort des Barocken Konzerts.
     
    Um 20 Uhr begann das Konzert und ein neunköpfiges Orchester spielte bekannte Kompositionen des Barocks. Begleitet wurde das Konzert von zwei sehr talentierten Solistinnen.
     
    Wir fühlten uns an dem Abend in die Zeit des Barocks versetzt. Das sehr gut zubereitete Essen in Form eines Drei-Gänge-Menüs, der wunderschöne Ort, die originalgetreuen Kostüme – alles schuf eine unvergessliche Atmosphäre.
     
    Habe ich Euch neugierig gemacht? Dann fasse ich noch einmal alles Wichtige zusammen:
    Was? 1×2 Karten für „Vivaldi und Bach – Meisterwerke des Barocks“ im Schloss Charlottenburg – Berliner Residenz Konzerte – MENÜ UND KONZERT!!!
     
    Wann? Am Mittwoch, den 18. September 2019, um 20 Uhr Uhr
    Wo? Schloss Charlottenburg, Spandauer Damm 22, 14059 Berlin
    Was muss ich dafür machen? Die Blogseite „Mein Event-Tipp“ und diesen Beitrag liken und unter dem Beitrag einen Kommentar hinterlassen!
     
    Das Gewinnspiel endet am Donnerstag, den 5. September 2019, um 16 Uhr. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. Viel Glück!
    Text © E. Günther
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