Zauberhaftes Gewinnspiel: 3×2 Karten für den Salon der Wunder – Zauberkunst, erstaunlich, anders

Heutzutage gibt es so viele Zauberer, dass man langsam den Überblick verliert und deswegen denkt, schon alles gesehen zu haben. Doch der Salon der Wunder hat sofort mein Interesse geweckt, da die Show als intim und witzig beschrieben wurde.
Da ich nach meinem letzten Besuch der Show im Oktober 2016 begeistert war, verlose ich hiermit 3×2 Karten für die Show.

Die zwei Hauptprotagonisten der Show sind die zwei Magier André Kursch und Axel Hecklau, die nun schon seit Jahrzehnten zusammen auf der Bühne stehen und jede Woche eine neue Show dem Zuschauer bieten. Jede Show dauert 70 Minuten lang und unterscheidet sich in ihrem Programm von der vorherigen Show. Mal stehen die Zauberer zu zweit auf der Bühne, mal alleine und mal holen sie einen oder zwei Zuschauer aus dem Publikum dazu.

Die Shows des Salons der Wunder sind hautnah und sehr persönlich, da das Publikum ein Teil der Show ist. Die weitere Besonderheit der Show ist, dass sich die beiden Herren andauernd gegenseitig necken und nebenbei witzige Geschichten erzählen.

Habe ich Euch neugierig gemacht? Dann fasse ich noch einmal alles Wichtige zusammen:

Was? Jeweils 3×2 Eintrittskarten für den Salon der Wunder
Wann? Dienstag, den 19. März 2024, um 20 Uhr
Wo? Salon der Wunder im Soda-Club in der Kulturbrauerei, Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin
Was muss ich dafür machen? Die Blogseite „Mein Event-Tipp“ und diesen Beitrag liken und unter dem Beitrag einen Kommentar hinterlassen!

Das Gewinnspiel endet am Sonntag, den 17. März 2024, um 16 Uhr. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.
Viel Glück!

Weitere Informationen:
https://www.salon-der-wunder.de/
https://www.facebook.com/salonderwunder

Text © E. Günther

Jurassic World: The Exhibition in der Expohalle Urban Banks Berlin – Dinosaurier hautnah erleben

Die Filmtrilogien „Jurassic Park“ (basiert auf den Romanen „DinoPark“ und „Vergessene Welt“ von Michael Crichton) und „Jurassic World“ haben in verschiedenen Generationen ein Dinofieber ausgelöst. „Jurassic Park“ gehört seit seinem Start vor ungefähr 30 Jahren längst zu den Filmklassikern.

Nun sind die Dinosaurier in Berlin angekommen und ich habe sie mit eigenen Augen live gesehen, denn ab dem 1. Dezember 2023 hat die preisgekrönte Ausstellung „Jurassic World: The Exhibition“ in Berlin in der Expohalle Urban Banks in den Rathenau-Hallen ihre Tore für die Besucher geöffnet. Die Ausstellung war schon in Melbourne und in Köln gigantisch erfolgreich und erfreut nun in Oberschöneweide die Herzen von Groß und Klein.
Die erfolgreiche Ausstellung basiert auf dem beliebten Filmuniversum rund um „Jurassic World“.

Am Dienstag, den 2. Januar 2024, begann meine spannende Reise zur berühmten Musik von Jurassic Park von John Williams auf die Isla Nublar. Nachdem mir eine erfahrene Rangerin die lebensrettenden Sicherheitshinweise für mein gewagtes Abenteuer erklärt hatte, betrat ich eine für mich neue Welt. Bei meinem Eintritt durch die berühmten Parktore wurde ich von einem übergroßen Brachiosaurus neugierig beäugt. Ich bestand den Test, beobachtete dann einen Tiertransport und ging wissbegierig in ein Forschungslabor, wo Dinos in ihren Eiern auf ihr Schlüpfen warten oder man die Dino-Extremitäten mit Handschuhen abtasten kann.

Anschließend kann der Besucher auf der Insel live das Training mit einem Veloceraptor beobachten oder ein Baby-Dino (Ankylosaurus Bumpy) streicheln. Natürlich nahm ich auch Platz in einem Gyrosphären-Gefährt und begegnete dem gefährlichen Dinosaurier Tyrannosaurus Rex. Es gab auf meiner Reise viel zu entdecken und zu erleben.

Mein Fazit: Die interaktive Erlebnisausstellung ist nicht nur für kleine Kinder sehr interessant und spannend. Als großer Fan des Franchises hat mir die Reise auf die Insel sehr gefallen. An dieser Stelle möchte ich unbedingt die freundlichen, geduldigen und kompetenten Ranger sehr loben, die eine unglaublich schöne Atmosphäre erzeugt haben und immer Zeit hatten, um von den aufgeregten Besuchern Bilder zu machen. Die großen Urzeit-Echsen wirken dank der Technologien des amerikanischen Animatronik- und Robotikunternehmens Neon sehr lebensecht.
Bis zum 2 .Juni 2024 habt Ihr noch die Gelegenheit, auf die Isla Nublar zu reisen und die Dinosaurier live zu betrachten.

Adresse: Jurassic World: The Exhibition
Expohalle Urban Banks
Rathenau-Hallen
Wilhelminenhofstraße 83-85
12459 Berlin

Weitere Informationen:
https://jurassicworldexhibition.com/de/

Text und Fotos © E. Günther

1.Bild © Jurassic World: The Exhibition

Foto © Jurassic World: The Exhibition
Foto © E.Günther
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Deutschlandmuseum – 2000 Jahre deutscher Geschichte auf preisgekrönte Weise dargestellt

-deutsche Geschichte mit allen Sinnen erleben-

Seit dem 17. Juni 2023 befindet sich am Leipziger Platz in Berlin-Mitte ein Museumsjuwel, der für seine unterhaltende Darstellung von 2000 Jahre deutscher Geschichte als einziges Museum jemals in Deutschland den THEA-Award gewonnen hat, einen „Museumsoscar“ der Non-Profit-Organisation „Themed Entertainment Association“ (THEA).
Wir wollten uns daher unbedingt dieses neue Berliner Wahrzeichen genau anschauen und besuchten das Museum am Donnerstag, den 28.Dezember 2023.

Eine Gruppe aus Historikern, Pädagogen, Architekten, Spiele-Entwicklern, Grafikern und Designern hat auf einer Fläche von 1400 m² eine Kombination aus Museum und Freizeitpark entwickelt, in der der Besucher in einer interaktiven und immersiven Dauerausstellung deutsche Geschichte sieht, hört, riecht und anfasst. Dabei ist die Dauerausstellung in 12 deutsche Epochen unterteilt. Die Reise beginnt im Jahr 9 n. Chr. im germanischen Wald mit der Varusschlacht zwischen Germanen und Römern. Man sieht und hört tatsächlich die Schlacht in dem Wald und kann die Kämpfer als Hologramme im Hintergrund bereit zum Angriff schleichen sehen. In einem Animationsfilm erfährt man zudem von der unterschiedlichen Lebensweise der beiden Völker.

Nach einem Aufstieg über eine der damaligen Zeit nachempfunden Treppe geht es mit der Epoche des Mittelalters und des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation im Mittelalter weiter. Diese Epoche ist wie eine Ritterburg gestaltet. Der Besucher verfolgt auf einer Projektion Kämpfe zwischen Rittern und erkennt die schlimmen Bedingungen, unter denen die Bevölkerung leben musste (u.a. Plumpsklos mit Ratten). Auch politisch erfährt man hier viel: z.B. über Karl den Großen und seine Feldzüge und über Kaiser Otto. Das prunkvolle Leben der Herrscher, die im Besitz von vielen Schätzen waren, stand dabei im Kontrast zum erbärmlichen Leben der einfachen Bevölkerung. Die abgebildeten Schätze bilden nach dem Wald am Anfang einen zweiten Fotopunkt für die Besucher, den ich auch gleich ausgenutzt habe.
Als Besucherin fand ich es auch sehr interessant, Informationen von den im Mittelalter existierenden Ständen und den bestehenden Abhängigkeiten zwischen den Ständen zu erhalten.

Die Epoche der Reformation ist die nächste Epoche und befindet sich in einer Werkstatt einer Buchdruckerei, einer der innovativsten und bedeutendsten Erfindungen der Menschheit. Der Besucher kann auch hier wieder aktiv werden und an einer Buchdruckprese einen Buchstaben in Form eines Lesezeichens ausdrucken, was ich natürlich auch gemacht habe. Besonders informativ fand ich die anschließende Erklärung über die Aufteilung in die katholische und in die evangelische Kirche und die Entwicklung des Begriffes „Protestant“.

Es folgt meine Lieblingsepoche: die Aufklärung mit klugen Köpfen wie Immanuel Kant und Gotthold Ephraim Lessing. Der Verstand, die Bildung und die Vernunft stehen unabhängig von der Religionszugehörigkeit im Mittelpunkt. Man hört weise Zitate der Philosophen, Schriftsteller und Komponisten im Hintergrund. Trotz der Ernsthaftigkeit können sich Kinder hier aber auch körperlich austoben.

Der nächste Raum handelt von der Märzrevolution 1848. Man hört den Refrain des Deutschlandliedes. Deutschland ist auf dem Weg zu einem Nationalstaat.
In dem Bereich der späteren Goldenen Zwanziger erkennt der Besucher den wirtschaftlichen Aufschwung und den moralischen Verfall Deutschlands. Eine Apotheke mit den Drogen Kokain, Heroin und Morphium zum Verkauf steht da, ebenso eine Bar, in der Menschen ausgelassen zur Swingmusik tanzen, während man nebenan Pelz kaufen kann.

Zwei dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte werden in den nächsten beiden Räumen dargestellt. Der Erste Weltkrieg mit einem nachgebauten Schützengraben und den Bombengeräuschen repräsentiert die Gefechte zwischen Deutschland und Frankreich an der Westfront im Jahr 1917.
Um zur Epoche des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges zu gelangen läuft man durch einen dunklen und engen Gang. Rechts und links stehen gesichtslose schwarze Figuren mit einem Hitlergruß. Sie symbolisieren die vielen Mitläufer der damaligen Zeit. An den Wänden stehen damalige antisemitische Parolen, im Hintergrund laufen die Joseph Goebbels-Rede und die Jubelschreie des Volkes. Ein sehr beklemmendes Gefühl, das einen aufrütteln soll und mit viel Respekt zu behandeln ist.

Verlässt man diesen Bereich der Schande kommt man in eine 50-er-Jahre-Wohnung und setzt sich mit den Unterschieden zwischen Ost und West auseinander. Eine S-Bahn der 1990-er-Jahre am Ende der Dauerausstellung erinnert an die schönen Zeiten der Vergangenheit: die Wiedervereinigung Deutschlands und das Fußball-Märchen von 2006.

Mein Fazit: Das Deutschlandmuseum ist für mich ein einmaliges Juwel der Museumslandschaft in Deutschland. Man muss seine Sinne (sehen, hören, anfassen und riechen) einsetzen, um die komplexe deutsche Geschichte zu erleben. Trotz der historischen Komplexität wird alles einfach und anschaulich erklärt, ohne die Besucher mit historischen Fakten zu erschlagen. Geschichtsmuffel werden an die Geschichte herangeführt, Geschichte lernen macht wieder Freude.
Die vielen Quizstationen wecken den Wettbewerb-Geist, man kann sein Vorwissen überprüfen und viel Neues lernen. Auch an anderen Stationen wie z.B. der nachgebildeten Buchdruckerpresse hat man die Möglichkeit, aktiv zu werden.
Ich werde auf jeden Fall das Museum noch mehrere Male besuchen, mit meinen Schülern und Kollegen und Verwandten und Freunden, die uns in Berlin besuchen.

Adresse: Deutschlandmuseum
Leipziger Platz 7
10117 Berlin

Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 20 Uhr

Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/deutschlandmuseum
https://www.deutschlandmuseum.de/?gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMI8qjdv-TAgwMVeZJoCR3T8Q9ZEAAYASAAEgLqhfD_BwE

Text und Fotos © E. Günther

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Zimt & Zauber im Wintergarten Berlin: Peter Pan – Zeit zu träumen!

„Alles, was wir brauchen, ist Glaube, Vertrauen und Feenstaub.“
(aus dem Film „Peter Pan“)

Winterzeit ist Familienzeit und die Zeit, in der man sich ohne schlechtes Gewissen in seinen Träumen verlieren darf. Die Winterzeit verbringe ich sehr gerne in dem legendären Wintergarten Berlin, denn um diese Zeit wird immer ein festliches Wintermärchen für Groß und Klein aufgeführt. Diese märchenhafte Tradition wurde auch dieses Jahr am Sonntag, den 17. Dezember 2023, von mir fortgeführt.

Im Rahmen der beliebten Veranstaltungsreihe „Zimt & Zauber“ und den diesjährigen 34. Berliner Märchentagen präsentiert der Wintergarten Berlin mit dem Cabuwazzi-Kinderzirkus mit „Peter Pan“ nach dem Buch von Tamina Ciskowski und unter der Regie von Fabian Gröger und Nadine Aßmann auch dieses Jahr ein Märchen, das hervorragend in die winterliche Zeit mit der Familie passt.

Ich bin mir sicher, dass jeder von Euch die berühmte Geschichte „Peter Pan“ kennt, doch sei sie hier zur Sicherheit noch einmal wiederholt:
Peter Pan lebt auf der Insel Nimmerland, wo man nie erwachsen wird, und ist der Anführer der „verlorenen Jungs“. Dabei wird er immer von der treuen und im Herzen reinen Fee Tinkerbell begleitet. Bei einem Besuch in London begegnet er Wendy und ihren Brüdern und nimmt diese mit auf eine abenteuerliche Reise ins Nimmerland, wo sie Peter Pans rachsüchtigem Widersacher Kapitän Hook, Indianern und einem tickenden Krokodil begegnen.

Die Figur Peter Pan, mit der sich jeder von uns identifizieren kann, wird auf der Bühne des Wintergartens sehr überzeugend von Dennis Jankowiak dargestellt, der dem Publikum einen verträumten und in den Tag hineinlebenden Jungen näher bringt. Dennis Jankowiak ist nicht nur ein sehr guter Darsteller, sondern begeisterte mich auch. an dem Tag mit seiner Stimme.
Der Charakter Peter Pan will nicht erwachsen werden, lehnt jede Verantwortung ab und jagt seinen Träumen hinterher. Dabei wird er nur von einer einzigen Figur gestört.

Im Gegensatz zu der klassischen Vorlage ist in der neuen Interpretation Peter Pans Gegner eine Frau: Käptin Hook, sehr authentisch von Julie Wolff gespielt. Sie zeichnet eine rachsüchtige und erbarmungslose Piratin, die zunächst nur ein Ziel hat: sich an Peter Pan zu rächen.
Auch Julie Wolff hat mich in der Show nicht nur mit ihrem Schauspieltalent, sondern auch mit ihrem Gesang in den Bann gezogen.

In seinem Kampf gegen Hook wird Peter Pan von der guten Seele Tink unterstützt, die nur einen kleinen Fehler hat: ihre Eifersucht auf andere Mädchen. Die Rolle der Fee, deren Worte nur wenige reine Seelen verstehen können, wird sehr gut von Bronwen Pattison interpretiert, die am Ende der Show auch ihre Akrobatikkünste zeigt.

Genauso wie Peter Pan hat auch Hook einen loyalen Unterstützer: den Bootsmann Smie. Björn-Ole Blunckgelingt es perfekt, den tollpatschigen und naiven Smie zu verkörpern, der in der Show zu einem Sympathieträger avanciert.

Ganz besonders beeindruckt hat mich in der Show die Darstellerin des Mädchens Wendy, deren Namen ich leider nirgendwo gefunden habe.

Auch dieses Jahr ist das Aushängeschild des Märchens der Zimt&Zauber-Reihe der Kinderzirkus CABUWAZI. 40 Nachwuchsartisten unter der Leitung ihrer Trainerin Tatiana Lindner verzauberten auch diesmal das Publikum im Wintergarten Berlin mit atemberaubend schöner Akrobatik. Mit Leichtigkeit boten die jungen Artisten unter den staunenden Augen der Zuschauer eindrucksvolle Programmpunkte beim Seilspringen, in der Luft oder auf dem Einrad.
Die Musik von Tim Schultheiss rundete die winterliche Familienshow ab und sorgte dafür, dass man den Alltag und die Hektik vergessen konnte.

Wie jedes Jahr lautet mein Fazit daher auch dieses Jahr: Die jährlich im Wintergarten Berlin stattfindende märchenhafte Wintershow zaubert einem mit der interessanten Geschichte, der schönen Musik und den begabten Darstellern und Artisten ein Lächeln ins Gesicht. Auch in diesem Wintermärchen gibt es eine wichtige Botschaft für die Kleinen und Großen im Publikum: Haltet zusammen und dann könnt Ihr alles schaffen! Am besten die Show mit der gesamten Familie besuchen! Die Reise ins Nimmerland und damit in den Wintergarten Berlin lohnt sich für Groß und Klein.
„Peter Pan“ läuft noch bis zum 28. Januar 2024 im Wintergarten Berlin.

Adresse: Wintergarten Berlin
Potsdamer Straße 96
10785 Berlin

Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/WintergartenBerlin
https://wintergarten-berlin.de/shows/zimt-zauber-peter-pan/

Text und Fotos © E. Günther
Titelbild © Wintergarten Berlin

Titelbild © Wintergarten Berlin
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Cascais in Portugal

Wie ich Euch bereits berichtet habe, verbrachte ich im März 2023 sechs wunderschöne Tage in Lissabon. An einem dieser Tage verließen wir Lissabon und machten einen Ausflug nach Sintra, das nur 40 Minuten von Lissabon entfernt ist.

Hier noch einmal mein Bericht zu Lissabon:
https://meineventtipp.wordpress.com/2023/04/10/reisebericht-2023-staedtereise-nach-lissabon/
Und hier mein Bericht zu Sintra:
https://meineventtipp.wordpress.com/category/sintra/

Es blieb aber nicht nur bei diesem Ausflug. Wir fuhren auch in die Stadt Cascais, die ebenfalls 40 min. von Lissabon entfernt war. In der traditionellen Fischerstadt Cascais genossen wir beim schönen Sonnenschein das Flanieren durch die Stadt, das mediterrane Gefühl und bewunderten die unterschiedlichen Strände, die mal durch ihre wilde Schönheit und mal durch den feinen Sand bestachen. Die Herrenhäuser aus dem 19. Jahrhundert waren faszinierend und die Restaurants sehr einladend. Auch Cabo da Roca, den westlichsten Punkt des europäischen Festlandes, und den Yachthafen in Cascais besuchten wir.

Mein Fazit: Cascais überzeugt nicht nur als ein Tagesausflug, sondern ist für einen Strandurlaub geradezu prädestiniert. Ein entspannter Urlaub ist hier vorprogrammiert!

Text und Fotos © E. Günther

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Driven by Dreams – 75 Jahre Porsche Sportwagen

Im Jahre 1948 entwickelte Ferry Porsche seinen ersten Sportwagen: den Porsche 356 „Nr. 1“. Damit wird die legendäre, berühmte und erfolgreiche Marke Porsche geschaffen. Bis heute steht die Marke für Klasse, Luxus, innovative Technik, zeitloses Design und sportlichen Alltagstauglichkeit.
Zur Feier des 75. Geburtstages des Porsche-Sportwagens kann man bis zum 10. September 2023 in dem „DRIVE. Volkswagen Group Forum“ in Berlin-Mitte die kostenfreie Ausstellung „Driven by Dreams. 75 Jahre Porsche Sportwagen“ besuchen und in die Erfolgsgeschichte von Porsche eintauchen. Am Samstag, den 1. Juli 2023, haben wir das auch getan.

Die Ausstellung stellt neben Ferry Porsche auch weitere Porsche-Persönlichkeiten vor, die ihre Liebe der Marke verschrieben haben. Zum ersten Mal präsentiert die Ausstellung als Wertschätzung des ersten Porsche-Sportwagens die Studie Porsche Vision 357 einer breiten Öffentlichkeit. Zu den weiteren Modellen in der Ausstellung gehören auch der vom Schauspieler James Dean gefahrene Porsche 550 Spyder und der letzte Porsche-Rennsportwagen mit einer Straßenzulassung, der 904/6. Zudem kann man an Rennsimulatoren selbst aktiv werden.

Adresse: DRIVE. Volkswagen Group Forum
Friedrichstraße 84
10117 Berlin

Praktische Hinweise: täglich geöffnet von 10 bis 19 Uhr, freier Eintritt

Text und Fotos © E. Günther

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Gewinnspiel: 2×2 Eintrittskarten ins Deutsche Spionagemuseum – Erlebnis-Ausstellung um die Welt der Spione

Die Glienicker Brücke ist nicht erst seit dem Film „Bridge of Spies“ mit Tom Hanks ein Mythos. Ganze drei Mal wurden auf der legendären Brücke im Kalten Krieg Spione zwischen Ost und West ausgetauscht. Seitdem wird Berlin auch die „Hauptstadt der Spione“ genannt, ein Konzept, dem sich seit dem 19.09.2015 das Hightech-Museum „Deutsches Spionagemuseum“ verschrieben hat.

In dem Deutschen Spionagemuseum kommen nicht nur James Bond-Fans voll auf ihre Kosten, auch Verschwörungstheoretiker und Hobbydetektive können hier viel nachlesen (sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch), bestaunen (viele Originalstücke aus dem Leben der Spione), aber auch agieren, denn Besucher können im Museum ihre Nachrichten selbst codieren.
Besonders interessant fand ich bei meinem letzten Besuch die vielen Ausstellungsstücke und die Geschichten über die verschiedenen Tiere, die zur Spionage eingesetzt wurden, darunter Hauskatzen.

Habe ich Euch neugierig gemacht? Dann fasse ich noch einmal alles Wichtige zusammen:
Was? 2×2 Eintrittskarten für das Deutsche Spionagemuseum
Wann? Täglich von 10 Uhr bis 20 Uhr geöffnet
Wo? Deutsches Spionagemuseum, Leipziger Platz 9, 10117 Berlin
Was muss ich dafür machen? Die Blogseite „Mein Event-Tipp“ und diesen Beitrag liken und kommentieren!

Das Gewinnspiel endet am Samstag, den 10. Juni 2023, um 16 Uhr. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.
Viel Glück!

Text und Foto © E. Günther

Reisebericht 2023: Städtereise nach Lissabon

Ich habe schon immer davon geträumt, eine Städtereise nach Lissabon zu unternehmen. Am Sonntag, den 12. März 2023, habe ich mir diesen Traum erfüllt und bin für sechs Tage nach Lissabon geflogen. Die Stadt hat mich von der ersten Minute an umgehauen. Die Menschen sind freundlich, aufgeschlossen und lebhaft. Die Stadt bietet unfassbar viele Sehenswürdigkeiten. Sechs Tage lang hatten wir wunderschönes T-Shirt-Wetter bei Sonnenschein und 22 Grad. Der Besuch eines Restaurants ist im Vergleich zu Deutschland viel preiswerter. So waren wir deswegen jeden Tag in einem Restaurant essen. Da Portugal am Atlantik liegt, gehören Fischgerichte zu Portugals Spezialitäten. Lissabon pulsiert zu jeder Tageszeit, es sind sehr viele Menschen auf den Straßen und feiern das Leben.

Wir buchten für unsere Städtereise das Hotel Mundial, das in Lissabon sehr zentral liegt. Alle Sehenswürdigkeiten befinden sich in der Nähe des Hotels und sind gut zu erreichen. Die berühmte Tram 28 und weitere öffentliche Verkehrsmittel sowie Hop-On Hop-Off-Busse halten vor der Tür. Das Hotelpersonal war immer geduldig und sehr freundlich.

Sonntag, den 12. März 2023 – Tag 1 in Lissabon:
Gleich nach unserer Ankunft im Hotel gingen wir in der Stadt spazieren. Die Praça do Comércio ist nur ein paar Minuten vom Hotel entfernt. Der beeindruckende Platz gehört zu den wichtigsten Plätzen Lissabons. Da der Platz am Wasser liegt, unternahmen wir einen schönen Spaziergang am Wasser und erblickten die Christus-Statue am anderen Ufer, die wir in den nächsten Tagen besuchen sollten. Auf dem Rückweg sahen wir den berühmten Elevador de Santa Justa, der die Stadtteile Baixa mit Chiado und Bairro Alto verbindet. Doch da man an diesem Fahrstuhl auch mal zwei Stunden in der Schlange anstehen muss, haben wir den nie benutzt, sondern haben unsere kostbare Zeit eher in die Erkundung zu Fuß investiert. Unseren ersten spannenden Abend in Lissabon beendeten wir in einem der zahlreichen Fischrestaurants, wo wir landestypische Sardinen aßen.

Montag, den 13. März 2023 – Tag 2 in Lissabon:
Bei wunderschönem Wetter machten wir eine Stadtrundfahrt und danach einen Stadtrundgang. Dabei war ich vor allem von folgenden Sehenswürdigkeiten fasziniert: Torre de Belém, Padrão dos Descobrimentos und Mosteiro dos Jerónimos. Torre de Belém ist ein 1521 erbauter 35 Meter hoher Turm. Der spätgotische Stil ist sehr imposant. Das Denkmal der Entdeckungen (Padrão dos Descobrimentos) erinnert an Portugals glorreiche Seefahrerzeit. Dieses im Detail schöne Denkmal brachte mich zum Nachdenken. In Deutschland werden gerade viele Straßen umbenannt, da sie an die geschichtlichen Schandflecken Deutschlands erinnern. In Portugal geht man anders mit der Geschichte um. Es wird der Seefahrerzeit Portugals, die den Beginn der Kolonialisierung und der Ausbeutung der eroberten Ländern eingeleitet hat, gehuldigt. Oder zumindest werden die Monumente nicht weggemacht. Welcher Weg der bessere bei der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit eines Landes ist, soll jeder für sich selbst entscheiden.

Das Mosteiro dos Jerónimos ist ein Hieronymus-Kloster mit einer schönen Parkanlage, in der wir stundenlang verweilten und uns sonnten.
Abends gingen wir zur Lissabons über Landesgrenzen hinweg bekannten Pink Street, die oben von bunten Regenschirmen übersät ist. Viele Touristen machen den Fehler, dass sie sich gleich am Anfang der Straße ablichten lassen. So gibt es lange Warteschlangen. Ich habe mich in der Mitte der Straße fotografieren lassen – mit dem gleichen Effekt und ohne nerviges Warten.
Anschließend rundeten wir den zweiten Tag voller Eindrücke in einem edlen Fischrestaurant ab.

Dienstag, den 14. März 2023 – Tag 3 in Lissabon:
An diesem Tag machten wir einen Ausflug nach Sintra und Cascais, zwei prächtige Städte in Portugal. Da ich hier sehr viele schöne Bilder mit Euch teilen möchte, werde ich einen extra Bericht zu diesem Städten veröffentlichen.

Mittwoch, den 15. März 2023 – Tag 4 in Lissabon:
An Tag 4 besuchten wir vormittags nach dem Rundgang durch das alte Lissabon die Burg Castelo de São Jorge mit den vielen Pfauen im Park und auf den Bäumen. Auf den Mauern der Burg hat man von einem der höchsten Punkte Lissabons eine fantastische Aussicht über die Stadt und den Fluss Tejo.
Unsere zweite Station war die älteste Kirche Lissabons und der Sitz des Erzbischofs: Kathedrale Sé, die gleich zwei Erdbeben überstanden hat. Dort bewunderten wir unter anderem die Reliquien des Schutzpatrons der Stadt. Für die Schatzkammer mussten wir einen Eintritt bezahlen, der es aber wert war. Leider durften wir die unzähligen Schätze nicht fotografieren.
Nach der Kathedrale ging es für uns ins Pantheon Igreja de São Roque, das beim großen Erdbeben im Jahr 1755 nicht zerstört wurde. Die Kapelle im Innern besteht nur aus den wertvollsten Materialien wie Gold, Marmor und Elfenbein.
Nach einem Spaziergang auf Lissabons teurer Einkaufsstraße aßen wir eine weitere Spezialität Lissabons: den sehr salzigen Kabeljau (Bacalhau). Den Abend verbrachten wir auf der bei Touristen sehr beliebten Rooftop-Bar im Hotel Mundial.

Donnerstag, den 16. März 2023 – Tag 5 in Lissabon:
Die Tram 28 erfreut sich bei allen Touristen sehr großer Beliebtheit, da man mit ihr die Stadt preisgünstig entdecken kann. Dies führt dazu, dass sie sehr voll ist und man auf seinen Einstieg lange warten muss. Also sind wir an dem Tag gleich nach dem Frühstück losgefahren und hatten zwei wunderbare Sitzplätze. Nach der Fahrt hatten wir etwas Besonderes vor: Wir fuhren zur Jesus Christus-Statue Christo Rei, die man aus Rio de Janeiro kennt und die in Lissabon am Südufer des Tejo thront . Mit dem Fahrstuhl gelangten wir auf den 82 Meter hohen Sockel der Statue, auf dem wiederum die 28 Meter hohe Statue steht. Oben angekommen hatten wir einen großartigen Blick über die Stadt.

Freitag, den 17. März 2023 – Tag 6 in Lissabon:
An unserem letzten Tag besuchten wir die vielen kleinen Kirchen in der Stadt und schlenderten durch die für Lissabon typisch engen Gassen.

Mein Fazit: Lissabon hat uns sehr gefallen und wir reisten schweren Herzens wieder ab. Nach Lissabon sollte man im Frühling reisen, wenn es noch nicht zu heiß ist und man die sehr vielen Sehenswürdigkeiten besuchen möchte. Man sollte viel zu Fuß unterwegs sein, um das ursprüngliche Lissabon kennen zu lernen. Das Essen ist dort nicht so teuer wie in Deutschland, daher kann man häufiger schön essen gehen. Die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit.

Text und Fotos © E. Günther

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Gewinnspiel: 2×2 Karten für „Der Blaue Montag“ am 6. Februar 2023 – die einzigartige Comedyshow in Die Wühlmäuse

„Die Wühlmäuse“ ist ein 1960 von Dieter Hallervorden und einigen Schauspielkollegen, wie z.B. von Wilfried Herbst, gegründetes Kabarett-Theater, das an einem Montag die Show „Der Blaue Montag“- „das lebende Stadtmagazin“ – veranstaltet, in der Comedians, Kabarettisten, Literaten, Sänger, Satiriker und Akrobaten auftreten.

Am Montag, den 6. Februar 2023, wird es bereits den 212. „Blauen Montag“ geben. Auch diesmal wird Arnulf Rating, der 2019 den Bayrischen Kabarettpreis für sein Lebenswerk erhalten hat, den Abend moderieren. Folgende Acts werden an diesem Abend auch dabei sein: die Lenard Streicher Band, die fetzigen Jazz und Rock’n’Roll spielt; Ü 53, die selbstironischen Artisten beweisen, dass Alter nur eine Zahl ist; Anatoli Akerman, der Starclown im Roncalli-Zirkus, viele kennen ihn aus Tim Burtons „Dumbo“-Neuverfilmung;
Christoph Kuch – Mentalist, der Weltmeister-Mentalmagier; Gordon Brettsteiger, ein Meister des norddeutschen Humors; Christof Spörk, der auf witzige Art und Weise verrückte Musikkaberretist;
Der Wolli, Hamburgs Comedy-Stern und C.Heiland, der musikalische Komiker mit dem Omnichord.
Es verspricht ein krachend lustiger und unterhaltsamer Abend zu werden!

Habe ich Euch neugierig gemacht? Dann fasse ich noch einmal alles Wichtige zusammen:

Was? 2×2 Eintrittskarten für den „Blauen Montag“ in den Wühlmäusen
Wann? Montag, den 6.Februar 2023, um 20 Uhr
Wo? Die Wühlmäuse, Pommernallee 2-4, 14052 Berlin
Was muss ich dafür machen? Die Blogseite „Mein Event-Tipp“ und diesen Beitrag liken und unter dem Beitrag einen Kommentar hinterlassen!

Das Gewinnspiel endet am Sonntag, den 29. Januar 2023, um 16 Uhr. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.
Viel Glück!

Text © E. Günther
Foto © Maulhelden Büro

Zimt & Zauber im Wintergarten Berlin: Peterchens Mondfahrt

Die Winterzeit verbringe ich sehr gerne in dem legendären Wintergarten Berlin, denn um diese Zeit wird immer ein festliches Wintermärchen für Groß und Klein aufgeführt. Diese märchenhafte Tradition wurde auch dieses Jahr am Sonntag, den 11. Dezember 2022, von mir fortgeführt.
Im Rahmen der beliebten Veranstaltungsreihe „Zimt & Zauber“ und den diesjährigen 33. Berliner Märchentagen präsentiert der Wintergarten Berlin mit dem Cabuwazi-Springling Kinderzirkus mit „Peterchens Mondfahrt“ nach dem Buch von Tamina Ciskowski und unter der Regie von Fabian Gröger und Nadine Aßmann auch dieses Jahr ein Märchen, das hervorragend in die winterliche Zeit passt.

„Peterchens Mondfahrt“, das Märchen von Gerdt von Bassewitz aus dem Jahr 1912, ist bis heute eines der bekanntesten und schönsten deutschen Kinderbücher. Doch wovon handelt es?
Der Urgroßvater des Maikäfers Sumsemann erholt sich nach seiner Hochzeitsfeier auf einem Birkenzweig. Dabei wird ihm von einem Holzdieb ein Beinchen abgeschlagen. Die Nachtfee verbannt daraufhin den Dieb auf den Mond. Aber auch die nachfolgenden Generationen von Maikäfern werden nun mit einem Bein weniger geboren.
Der Urenkel Maikäfer Sumsemann schwört, dieses Bein zu finden. Auf der Bühne des Wintergarten Berlin erlebten wir die Abenteuer des Maikäfers Sumsemann, der zum Mond fliegt, um dort sein sechstes Beinchen zu finden.

Sumsemän (Lucille-Mareen Mayr) ist ein abenteuerlustiger und an das Gute im Menschen glaubender Maikäfer. Auf seinen Abenteuern wird er von einem herzensguten und loyalen Geschwisterpaar begleitet: von dem kleinen Peterchen (Silvia Schmidt) und dessen Schwester Anneliese (Nele Hecker).Dabei treffen sie auf den Sandmann (Björn-Ole Blunck) und die Nachtfee (alternierend Nadine Aßmann / Tamina Ciskowski).
Nadine Aßmann kenne ich bereits aus den Märchen „Pinocchio“ und „Sterntaler“. Ihr Lied in dem Märchen „Peterchens Mondfahrt“, dass man immer an sich glauben und sich nie aufgeben sollte, hat mich sehr berührt. Insgesamt war die Cast sehr gut ausgesucht.

Auch dieses Jahr ist das Aushängeschild des Märchens der Zimt&Zauber-Reihe der Kinderzirkus CABUWAZI. Über 30 Nachwuchsartisten unter der Leitung ihrer Trainerin Tatiana Lindner verzaubern jedes Jahr das Publikum im Wintergarten Berlin mit atemberaubend schöner Akrobatik. Mit Leichtigkeit boten die jungen Artisten auch in diesem Winter unter den staunenden Augen der Zuschauer eindrucksvolle Programmpunkte beim Seilspringen, in der Luft oder auf dem Rola Bola.

Wie jedes Jahr lautet mein Fazit daher auch dieses Jahr: Die jährlich im Wintergarten Berlin stattfindende märchenhafte Wintershow zaubert einem mit der interessanten Geschichte, der schönen Musik und den begabten Darstellern und Artisten ein Lächeln ins Gesicht. Auch in diesem Wintermärchen gibt es eine wichtige Botschaft für die Kleinen und Großen im Publikum: Man darf niemals den Mut und die Hoffnung verlieren und muss seine Träume weiter verfolgen. Dabei gehört Freundschaft zu den wichtigsten Säulen des Lebens. Am besten die Show mit der gesamten Familie besuchen! „Peterchens Mondfahrt“ läuft noch bis zum 22. Januar 2023 im Wintergarten Berlin.

Adresse: Wintergarten Berlin
Potsdamer Straße 96
10785 Berlin

Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/WintergartenBerlin
https://wintergarten-berlin.de/

Text und Fotos © E. Günther
Titelbild © Wintergarten Berlin

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Foto © E. Günther
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