Jurassic World: The Exhibition in der Expohalle Urban Banks Berlin – Dinosaurier hautnah erleben

Die Filmtrilogien „Jurassic Park“ (basiert auf den Romanen „DinoPark“ und „Vergessene Welt“ von Michael Crichton) und „Jurassic World“ haben in verschiedenen Generationen ein Dinofieber ausgelöst. „Jurassic Park“ gehört seit seinem Start vor ungefähr 30 Jahren längst zu den Filmklassikern.

Nun sind die Dinosaurier in Berlin angekommen und ich habe sie mit eigenen Augen live gesehen, denn ab dem 1. Dezember 2023 hat die preisgekrönte Ausstellung „Jurassic World: The Exhibition“ in Berlin in der Expohalle Urban Banks in den Rathenau-Hallen ihre Tore für die Besucher geöffnet. Die Ausstellung war schon in Melbourne und in Köln gigantisch erfolgreich und erfreut nun in Oberschöneweide die Herzen von Groß und Klein.
Die erfolgreiche Ausstellung basiert auf dem beliebten Filmuniversum rund um „Jurassic World“.

Am Dienstag, den 2. Januar 2024, begann meine spannende Reise zur berühmten Musik von Jurassic Park von John Williams auf die Isla Nublar. Nachdem mir eine erfahrene Rangerin die lebensrettenden Sicherheitshinweise für mein gewagtes Abenteuer erklärt hatte, betrat ich eine für mich neue Welt. Bei meinem Eintritt durch die berühmten Parktore wurde ich von einem übergroßen Brachiosaurus neugierig beäugt. Ich bestand den Test, beobachtete dann einen Tiertransport und ging wissbegierig in ein Forschungslabor, wo Dinos in ihren Eiern auf ihr Schlüpfen warten oder man die Dino-Extremitäten mit Handschuhen abtasten kann.

Anschließend kann der Besucher auf der Insel live das Training mit einem Veloceraptor beobachten oder ein Baby-Dino (Ankylosaurus Bumpy) streicheln. Natürlich nahm ich auch Platz in einem Gyrosphären-Gefährt und begegnete dem gefährlichen Dinosaurier Tyrannosaurus Rex. Es gab auf meiner Reise viel zu entdecken und zu erleben.

Mein Fazit: Die interaktive Erlebnisausstellung ist nicht nur für kleine Kinder sehr interessant und spannend. Als großer Fan des Franchises hat mir die Reise auf die Insel sehr gefallen. An dieser Stelle möchte ich unbedingt die freundlichen, geduldigen und kompetenten Ranger sehr loben, die eine unglaublich schöne Atmosphäre erzeugt haben und immer Zeit hatten, um von den aufgeregten Besuchern Bilder zu machen. Die großen Urzeit-Echsen wirken dank der Technologien des amerikanischen Animatronik- und Robotikunternehmens Neon sehr lebensecht.
Bis zum 2 .Juni 2024 habt Ihr noch die Gelegenheit, auf die Isla Nublar zu reisen und die Dinosaurier live zu betrachten.

Adresse: Jurassic World: The Exhibition
Expohalle Urban Banks
Rathenau-Hallen
Wilhelminenhofstraße 83-85
12459 Berlin

Weitere Informationen:
https://jurassicworldexhibition.com/de/

Text und Fotos © E. Günther

1.Bild © Jurassic World: The Exhibition

Foto © Jurassic World: The Exhibition
Foto © E.Günther
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Futurium – Das Haus der Zukünfte

„Wie wollen wir leben?“ Das ist nicht nur eine Leitfrage in unserem Leben, sondern auch das zentrale Thema des Futuriums, dem Haus der Zukünfte, das wir am Samstag, den 7.Januar 2023, mit Freunden aus München besucht haben.
Das Futurium mit dem kostenfreien Eintritt wurde im Jahr 2019 eröffnet und letztes Jahr von mehr als 500.000 Menschen besucht. Direkt an der Spree, zwischen Hauptbahnhof und Reichstagsgebäude, findet Ihr das offene Gebäude mit klaren skulpturalen Formen.
Die Prestigeobjekt der Berliner Architekten Richter und Musikowski entspricht dem Standard eines Niedrigstenergiehauses mit Sonnenkollektoren auf dem Dach.
Das Futurium ist das neue Aushängeschild Berlins und ein Forum für Wissenschaft, Wirtschaft, Technik und Politik in der Hauptstadt. Der Initiator des Projektes ist das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

In dem Haus der Zukünfte findet der Besucher interaktive Ausstellungen zu wichtigen Themen unserer Zukunft: Nachhaltigkeit, Technologie, Klima, Wohnen und Ernährung. In den Ausstellungen kann man sich mit den unterschiedlichsten Zukunftsentwürfen auseinandersetzen. Auf drei Etagen und auf rund 3.200 Quadratmeter Ausstellungsfläche befindet sich eine Ausstellung mit lebendigen Szenarien, ein Lab zum Ausprobieren und ein Forum für den gemeinsamen Dialog. Im Futurium Lab kann man mit 3D-Druckern, Lötkolben, Lasercuttern etc. selbst experimentieren.

Die interaktive Ausstellung lädt den Besucher zum Nachdenken ein, denn hier hat er die Möglichkeit, seine Zukunftsvisionen zu den Themen Mensch, Arbeitswelt, Städtebau, Natur und Technik zu beleuchten und zu hinterfragen. Wie werden wir später wohnen? Wie werden wir uns in der Zukunft ernähren? Wird eine weitere Zoonose unser Leben dominieren? Welche nachhaltigen Rohstoffe wollen wir zukünftig nutzen?

Mein Fazit: Das Futurium ist ein lehrreiches und spannendes Museum, das innovative und interessante Zukunftsvisionen aufzeigt. In dem Haus der Zukünfte gibt es sehr viel zu entdecken. Die Mitarbeiter sind sehr hilfsbereit und freundlich.
Im Jahr 2022 stand die Mobilität im Zentrum der Dauerausstellung. Ab März 2023 wird sich das Futurium vordergründig mit den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Demokratie beschäftigen. Welche Auswirkungen werden die Klimakrise, soziale Ungleichheiten, der demografische Wandel und die Globalisierung auf die Demokratie haben? Ich werde also in der zweiten Jahreshälfte das Futurium erneut besuchen und diesmal mir auch den Skywalker, der im Januar wetterbedingt geschlossen war, anschauen. Auch bei meinem nächsten Besuch werde ich anschließend auf jeden Fall einen Kuchen in dem hauseigenen Café schlemmen und später an der Spree spazieren.

Praktische Hinweise: Der Besuch des Futuriums ist weiterhin kostenfrei. Für den Besuch sind keine Zeitfenstertickets notwendig. Dienstags ist das Museum geschlossen. Ich persönlich empfehle das Museum für Kinder ab 10 Jahren.

Adresse: Futurium
Alexanderufer 2
10117 Berlin

Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/futuriumD
https://futurium.de/

Text und Fotos © E. Günther

Foto © E. Günther
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Von Merkur bis Neptun – URANIA-Planetarium Potsdam

Balkonien und Arbeit – das ist alles, was ich in letzter Zeit sehe. Da sich aber die 7-Tage-Inzidenz in Potsdam unter 100 befand, entschlossen wir uns am Sonntag, den 28. März 2021, eine Reise nach Potsdam zu unternehmen und im URANIA-Planetarium Potsdam unter Einhaltung aller möglicher Hygienemaßnahmen das Sonnensystem zu entdecken.

Seit 1968 findet man im URANIA-Planetarium Potsdam ein vielfältiges astronomisches Bildungs- und Kulturprogramm. Mit 46 Sitzen zählt das Planetarium zu den Kleinplanetarien. Im Januar 2007 hat das Planetarium im Holländischen Viertel wiedereröffnet und bietet damit noch einen Grund, es unbedingt besuchen zu müssen.

Das Planetarium besitzt eine Kuppel mit einem Durchmesser von acht Metern und einen Zeiss-Sternenprojektor, mit dem die Sterne des Nord- und Südsternhimmels wahrheitsgetreu an die Kuppel projiziert werden können. Außerdem findet man hier weitere Projektoren für den Lauf eines Satelliten, Meteoren am Himmel und die Planeten unseres Sonnensystems.

Am Sonntag, den 28. März 2021, unternahmen wir also einen interessanten 360°-Flug durch das All: „Von Merkur bis Neptun“. Der Moderator dieses Fluges begleitete uns live auf die Planeten unseres Sonnensystems und ihre vielen Monde. Besonders faszinierend fand ich zu erfahren, dass man den Mars nur alle 2 Jahre besuchen kann, die Reise insgesamt 3 Jahre dauern würde und der Flug hin und zurück jeweils 6 Monate in Anspruch nimmt. Zudem ist der Planet rot, weil er eisenhaltig ist und besitzt tiefe Schluchten.

Auch die genaue Darstellung der ISS fand ich interessant, genauso wie die Erinnerung daran, dass der Pluto kein Planet mehr ist, weil er die Umlaufbahn nicht unter Kontrolle hat (ein wichtiges Kriterium für die Kategorie Planet). Darüber hinaus wurde der Neptun nicht entdeckt, sondern berechnet.

Die Veranstaltung war sehr informativ und fesselnd. Die Tatsache, dass es ein kleineres Planetarium ist, fand ich sehr angenehm, weil man so auch Fragen an den Moderator stellen konnte. Die Preise für den Besuch sind: 5,50 € (Normalpreis) und 4,00 € (ermäßigt).

Bitte informiert Euch vorher, ob das Planetarium wieder geöffnet hat.

Weitere Informationen:

https://www.facebook.com/urania.planetarium

https://www.urania-planetarium.de/

Adresse: URANIA-Planetarium Potsdam

Gutenbergstraße 71/72

14467 Potsdam

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Text und Fotos © E. Günther